SONNTAG IM NOVEMBER




Wenn morgens um acht
kein Laut zu vernehmen ist,
frag nicht warum.

Ein weißer Vorhang
verbirgt den Hang und den Wald
im lichten Schleier.

Vergeblich lausch ich
nach Schritten und Geräuschen
in dichtem Nebel.

kNs


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Kommentare (4)

marianne liebe Grüße und herzlichen Dank!
Sehr selten komme ich zu den Gedichten hierher...,
umso mehr bin ich froh, dir hier zu begegnen.

Alles Liebe wünscht Marianne
ladybird diese nebelschwaden dann aufsteigen.....besonders im Gebirge ist es ein Erlebnis, weil es auch so lautlos von statten geht? Und wieder ein schönes Gedicht, sagt Renate
immergruen Plötzlich sind alle Geräusche gedämpft wie hinter einem Vorhang.
Und der Vorhang ist der Nebel.
Ich habe mich sehr gefreut über Dein schönen Worte!
immergruen
ehemaliges Mitglied ich kenne diese Naturkulisse aus meiner so intensiven Vogesenzeit - treffender und schöner kann man diese Stimmung nicht in Worte fassen.
Ich lerne noch immer so viel von Dir durch das Lesen Deiner wunderbaren Gedichte und danke Dir dafür!
Liebe Grüße schickt Dir
Meli

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