Sommerwehmut
Sommerwehmut
Glanz-durchdrungen
liegt Sommerwehmut
im Klang des Tages
Still sinkt das Grau
der Wolken
auf Wiesen und Äcker
Im Gras liegt Regenduft
Bergabwärts läuft der Sommer
Grazil tanzen Federgräser
im letzten Sommerwindhauch
Noch "Blühendes"-
im offenen Tor des Herbstes
malt sich in die Herzen
Sommerträume weichen
dem Herbstzauber
© Marlen
Glanz-durchdrungen
liegt Sommerwehmut
im Klang des Tages
Still sinkt das Grau
der Wolken
auf Wiesen und Äcker
Im Gras liegt Regenduft
Bergabwärts läuft der Sommer
Grazil tanzen Federgräser
im letzten Sommerwindhauch
Noch "Blühendes"-
im offenen Tor des Herbstes
malt sich in die Herzen
Sommerträume weichen
dem Herbstzauber
© Marlen
Kommentare (6)
ehemaliges Mitglied
Eigentlich ist der Kreislauf des Werden und Vergehen im Menschen tief verankert. Und doch - immer wieder ist sie da, die leise Melancholie beim Jahreszeitenwechsel. Besonders zum Herbst hin gesellt sich gerne Wehmut zu melancholischen Gedanken. Heißt es doch Abschied nehmen, was keiner oftmals so wirklich gerne möchte.
Schön eingefangen hast Du all das in Deinem berührenden Gedicht.
Herzlichst, Regina
Schön eingefangen hast Du all das in Deinem berührenden Gedicht.
Herzlichst, Regina
Landliebe
Liebe Marlen!
Chapeau!
Poetisch und stimmungsvoll malst du mit Worten die "Sommerträume, die dem Herbstzauber weichen".
Also, lass dich vom Oktoberzauber verwöhnen!
Dank dir. Lieben Gruß Birgit
Chapeau!
Poetisch und stimmungsvoll malst du mit Worten die "Sommerträume, die dem Herbstzauber weichen".
Also, lass dich vom Oktoberzauber verwöhnen!
Dank dir. Lieben Gruß Birgit
ehemaliges Mitglied
Dein Herbstgedicht ergreift das Herz. Die Sommerträume
vergehen und zeigen uns den Herbstzauber.
Einfach gefühlvoll und schön ist Dein Gedicht.
Noch "BLÜHENDES" für dich und danke für die
schöne Lyrik sagt
Monika!
vergehen und zeigen uns den Herbstzauber.
Einfach gefühlvoll und schön ist Dein Gedicht.
Noch "BLÜHENDES" für dich und danke für die
schöne Lyrik sagt
Monika!
Traute
Marlenchen, Marlenchen Du dichtest so schön....
Ja , auch das Grau gehört zu uns, das Grau ist nicht immer Grauen, es ist auch Wissen das davor und danach die leuchtenden Farben und die Düfte kommen.
Der Herbst der uns einfängt hat die Farben und die Früchte für uns. Mag er nebelig sein und auch mal nass und stürmisch. Wir sehen es mit Geduld und wissen was vorher war und was wird.
Dein zartes Gedicht hat mich den Herbst wie Mandelduft riechen lassen, ich sehe spüre und rieche ihn.
Mit freundlichem Dank,
Traute
Ja , auch das Grau gehört zu uns, das Grau ist nicht immer Grauen, es ist auch Wissen das davor und danach die leuchtenden Farben und die Düfte kommen.
Der Herbst der uns einfängt hat die Farben und die Früchte für uns. Mag er nebelig sein und auch mal nass und stürmisch. Wir sehen es mit Geduld und wissen was vorher war und was wird.
Dein zartes Gedicht hat mich den Herbst wie Mandelduft riechen lassen, ich sehe spüre und rieche ihn.
Mit freundlichem Dank,
Traute
Pan
ein zauberhaftes Gedicht! Ich spüre den Abgesang der sommerlichen Blütenpracht und schon die Ahnung des Kommenden.
So vollendet sich der Kreislauf der Natur, Du hast das wunderbar eingefangen! Danke für solche Lyrik, sie hebt sich wohltuend aus dem normalen poetischen Wirken heraus!
»Einfach nur gut«,
sagt mit liebem Gruß
Horst~
So vollendet sich der Kreislauf der Natur, Du hast das wunderbar eingefangen! Danke für solche Lyrik, sie hebt sich wohltuend aus dem normalen poetischen Wirken heraus!
»Einfach nur gut«,
sagt mit liebem Gruß
Horst~
Ja wir werden den Sommerzauber vermissen, aber auch der Herbst kann uns noch beglücken.
Vielen Dank mit Grüßen Tilli mit Bruno