So ein Pech
"Dess isch's", denkt d'Meisin hocherfreut
on wär zom Nestlesbau bereit.
Doch leider merkt se dann recht schnell,
da haust bereits an andrer Gsell.
Die ganze Mühe hat koen Zweck,
der Denger rührt sich ned vom Fleck.
Se will ihn mit Gwalt zom Loch nausschieba ...
Doch so a "Schlauchkupplung" kann halt ned fliega.
Anschließend hab ich das Hindernis,
jene Kupplung des Gießschlauches,
sofort entfernt, doch die Meisen
hatten leider hier die Lust am Nestlesbau
verloren, wie man im Filmchen sehen kann :-)
Kommentare (5)
So ein Pech aber auch.
Das ist im Film sehr nett - oder auch traurig - festgehalten.
Es erinnert mich ein wenig an das verhinderte Nest unserer Meisen vor einigen Jahren.
Im Nistkasten hatten sich bereits andere Mieter breit gemacht. 😢
@Muscari
Nun rätsle ich doch, was das für ein neuer Mieter in jenem Nistkasten war . Geschwind dachte ich an eine Eule, aber wenn ich nochmals genauer schaue, sieht es fast nach einem Felltierchen aus ...
Auf jeden Fall hatten die Meisen wohl das Nachsehen und mußten sich anderweitig eine Bleibe suchen oder selbst mit dem Bau eines Eigenheims beginnen.
Vielen Dank für die nette Geschichte und vielleicht kann man doch noch erfahren, welcher ungebetene Gast sich dort so einfach breitgemacht hatte.
Liebe Grüßle
debi
@debi
Liebe Debi,
es waren Wespen. Wenn man das 1.Foto genau anschaut, sieht man eine fliegende Wespe kurz vor dem Einflugsloch. Das 2. Foto zeigt das Wespennest, von dem ich hier noch 2 weitere Fotos zeige. Da waren die Wespen bereits abgestorben. Mein Mann und ich waren von dem kunstvollen Bauwerk total überrascht.
@Muscari
Oh weh, liebe Muscari, an Wespen oder Insekten überhaupt habe ich nun gar nicht gedacht.
So dicht am Haus möchte man diese Insekten sicher nicht haben. Doch was tun? Einfach verjagen sollte man wohl besser nicht versuchen.
Hab gerade mal im Internet gesucht und Folgendes gefunden :
Zwischen August und Oktober stirbt der gesamte Wespenstaat ab, nur die begatteten Jungköniginnen überleben und suchen sich einen Unterschlupf für den Winter. Von ihnen schafft es nur etwa jede zehnte, im kommenden Frühjahr ein neues Volk zu gründen“, erklärt die Expertin.
Also nun warten, ob sich die Jungkönigin für ihr neues Volk einen anderen Unterschlupf sucht?
Da fiel mir etwas ein, was wir selbst mal im Garten erlebten ...
Ich habs in meinem neuen Blogartikel beschrieben
Liebe Grüßle
debi
Herzlichen Dank an
U. Petri , Muscari , Manfred36 und Syrdal für die spendierten 💖chen.
Mit liebem Gruß
debi