an den April ...


an den April ...

Kaum jemand liebt ihn heiß und innig,
denn er ist keck und eigensinnig ...
man kann sich kaum auf ihn verlassen,
die Launen sind oft nicht zu fassen.
 
Erst lockt er mit der Sonne Strahl,
um kurz darauf roh und brutal,
eiskalt ernüchternd zu agieren
und regelrecht zu schikanieren.
 
Der April, er tut mir wirklich leid
in seiner Unentschlossenheit.
Noch ist er erst zwei Tage jung,
gelobte heute Besserung.
 
Nichtsdestotrotz sehn ich mich sehr
nach Frühling und dem Blütenmeer;
nach Schmetterlingen nebenbei,
            
kurz .…
nach dem Wonnemonat Mai  tänzchen.gif
 

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Kommentare (3)

Ulrike Nikolai

Selbst wenn er nicht genannt worden wäre - der April - wüsste man sofort, um wen es geht. Das spricht sehr für das Gedicht! Gefälliger Rhythmus ... und überraschend, die kleine Pointe am Schluss! 👏

Marlen13

Schön zu lesen liebe Debi, ja der Aprilmonat ist bekannt durch seine Launen.
Liebe Grüße dir Marlen.

 

Lisan

Liebe Debi, ich mag auch keine Menschenansammlung, aber deine Wiese würde ich gerne vor meinem Huas haben😁. Ein Gedicht, dem man voll und ganz zustimmen muss. Es ist Frühling und doch nicht ganz.. Liebe Grüße. Lisa


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