Selbstliebe
Als ich anfing, mich zu lieben...
...blieben die Situationen gleich und dennoch veränderte sich etwas.
Als ich anfing mich zu lieben...
...blieben die Menschen gleich und dennoch veränderte sich etwas.
Als ich anfing mich zu lieben...
...wurde das Geld nicht mehr und dennoch veränderte sich etwas.
Als ich anfing mich zu lieben...
...war die Blume immer noch die gleiche Blume
und dennoch veränderte sich etwas.
Als ich anfing mich zu lieben…
…sah ich die Situationen nicht mehr mit lieblosen Augen.
Ich sah Lernschritte für mich.
Situationen, die mir auf meinem Weg zu mir helfen.
Als ich anfing mich zu lieben…
…erkannte ich...
...dass die Menschen nicht böse waren, weil sie böse sein wollten.
...erkannte ich...
...dass sie sich genau wie ich im Außen verlaufen haben.
Dass auch andere Menschen auf dem Weg zu sich Irrwege gegangen sind.
Suchte ich nicht mehr Befriedigung in materiellen Sachen.
Ich fand den Frieden in mir der völlig kostenlos ist.
…sah ich die Farben der Blumen.
Die Formen und ihre Einzigartigkeit.
Ich konnte mich an etwas erfreuen,
was ich zuvor überhaupt nicht wahrgenommen habe.
Früher versuchte ich die Dinge im Außen zu verändern,
wenn es mir nicht gut ging.
Ich kramte mir die Dinge im Außen so, dass ich zufrieden war.
Nur leider brach die Welt immer wieder mal zusammen
und ich fing von vorne an.
Ich brauchte sehr viel Energie,
um diese Welt einigermaßen aufrecht zu erhalten.
Innerlich wurde ich immer kranker…meine Seele brannte aus.
Dann ist es passiert,
das Leben schleuderte mich aus der Bahn.
Es gab mir Zeit, über mich nachzudenken
und ich nahm mir zum ersten Mal die Zeit.
Scheinwelt…ich baute mir eine Scheinwelt auf.
Eine Welt, die nicht meinem Inneren entsprach.
Ich wollte Außen etwas sehen, was nicht meinem Inneren entsprach.
Nun fing ich an, an mir zu arbeiten.
Ich erfuhr, wie wertvoll ich bin.
Ich konnte fühlen, wie gut es mir tut, mich selbst WERT-zu-schätzen.
Einfach Mensch-SEIN, ohne etwas erreichen zu müssen.
Das ist es, was wir alle verlernt haben.
Wir brauchen nichts zu sein, nichts zu tun, um wer zu sein.
Alles was wir glauben zu sein, weil wir etwas erreicht haben,
ist nicht annähernd so wundervoll wie das,
was wir wirklich sind.
Tief in uns,
sind wir wundervolle Wesen der Liebe.
Was müssen wir tun, um dies wieder zu leben ?
Nichts, wir brauchen uns nur akzeptieren, genauso wie wir jetzt sind.
Jeder von uns ist einzigartig.
Jeder von uns ist wundervoll.
Jeder von uns trägt die Liebe in sich und wir selbst entscheiden,
wann wir diese Liebe wieder in die Welt tragen.
Alles was wir in die Welt tragen kommt auch wieder zu uns zurück.
Auch DU bist einzigartig
© -Walter Müller-
@Lichtinsel Karin Trott
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