Schuld oder Schicksal?

gerade ausgelesen und zur Einleitung einen Auszug aus der Rezension bei spektrum.de:

"Ab wann ist ein Mörder ein Mörder? Und bis wohin Totschläger oder fahrlässig Tötender? Kann man genetisch so geprägt sein, dass man objektiv unschuldig ist, egal was man tut? Und wie soll die Gesellschaft mit Menschen umgehen, bei denen eine genetische Disposition zum Gewaltverbrecher schon als Kind festgestellt wird? Sind nüchterne Alkoholiker schuldfähig - und Traumata vererbbar?"

Der Autor, RA Michael Scheele, setzt sich mit den neuesten Erkenntnissen aus Psychologie, Hirnforschung und Humangenetik auseinander und der zwangsläufig folgenden Frage nach dem Freien Willen. Folgt man dieser Spur, müssen wir uns auch damit beschäftigen, wie unser Rechtsverständnis, die Frage nach Schuld und Sühne, auf die neuen Erkenntnisse eingehen kann oder sogar muß.

Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, auch wenn es zahlreiche Bücher zu diesem Themenkomplex gibt und ich habe es mit Sicherheit nicht zum letzten Male gelesen.

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