Schicksa ...
Schicksa …
An diesem ungemein schicksalsträchtigen Tag,
da die jungen Regenwürmer zur Leibspeise der jungen Amseln herangewachsen waren;
da die einen Intelligenzkatastrophen den Sozialismus, die anderen den Nationalismus einführen wollen, statt über den Satz des Pythagoras nachzudenken;
da mich eine Botschaft aus den Tiefen des Kosmos nahezu mystisch füllte;
an diesem Tag wurde mir schmerzlich bewusst, dass … das … as … s … jetzt habe ich den roten Faden der Ariadne verloren. Sobald ich das verlorene Ende, an das ich anknüpfen kann, finde, melde ich mich wieder.
Kommentare (4)
Lieber Arni,
ein Rezept, das meistens gegen eine Schreibblockade hilft.
Gehe in Deine Lieblingskneipe und fülle Dich mit 2 Maß.
Schreibe beim Genuss der 3. Maß Deine Gedanken und Empfindungen, die Dir gerade kommen, auf ein Blatt Papier. Am Ende der 3. Maß ist die Schreibblockade weg.
Gruß
Sam
p.s. Wenn Dir das in Deiner Lieblingskneipe Geschreibselte am nächsten Tag nicht mehr gefällt, wirf es einfach in den Papierkorb, Hauptsache ist doch, dass die Schreibblockade weg ist.
S.
Lieber Karl,
das geduldige Warten hat sich gelohnt, denn ich habe den roten Faden der Ariadne wiedergefunden.
Zuerst stocherte ich oben im Nebel herum. Ohne Erfolg. In einer Ruhepause blickte ich auf das Niveau ganz unten, dort, wo sich Fäkbuk, Zwitscher & Co. ausbreiten. Hurra! Da lag das rote Ende des Fadens. Jens, der Schussel, hatte den roten Faden wieder einmal abgebissen. Oft richtet der Kerl solchen Unfug an. Egal. Da ich das Ende des roten Fadens wiedergefunden Habe ist auch die Geschichte am
Ende.
Gruß
Sam
Lieber Sam,
ich hab gerade
eine Schreibblockade
Gruß
Arni