Körper & Gesundheit | sonstiges

sonstiges | 04.03.07 | 20:35 Uhr

Heute lag ein Ohr in unserem Briefkasten...

Nein, kein echtes Ohr. Ein Ohr aus Papier. Die Reklame eines Hörgeräteakustikers.

Farbenfroh gestaltet, bot er uns einen Hörtest an. Einen Hörtest höchster Qualität.
Mit vielen Vorteilen, wie z.B.:
hervorragende Klangqualität,
ohne jegliches Pfeifen im Gerät,
kaum spürbar.
Es werden Testpersonen gesucht.

Auch der alte Emil Kowalke bekam diese Reklame in seinen Briefkasten.

Prima, dachte sich der alte Emil Kowalke, 97 Jahre alt und taub wie eine Blindschleiche, da mach ich mit.
So füllte er die beiliegende Postkarte aus, setzte seinen Namen und Telefonnummer ein.
Mit dieser Karte konnte man sich für diesen Test bewerben. Mit diesem sollte überprüft werden, ob man für ein innovative Hörgerät geeignet ist.
Obwohl Emil Kowalke jetzt nicht genau wusste, was „innovativ“ ist, aber es wird schon nichts Schlimmes sein, schließlich bieten sie es kostenlos an.

Die Einsender sollten telefonisch benachrichtigt werden, wegen eines Termines.

Also Briefmarke drauf und weg damit zur Post.
Tage später klingelte das Telefon bei Emil Kowalke.
Er schlürfte, so schnell er konnte, Richtung Telefon.

„Kowalke, meldete er sich.“
„Guten Tag Herr Kowalke, hier ist das Hörgerätestudio Schneider, sie haben uns eine Karte zurück geschickt wegen eines Testes.“

„Hallo, ist da wer?“

„Ja, hier ist das Hörgerätestudio Schneider, Herr Kowalke. Sie haben uns die Karte zurück geschickt.“

„Hallo........ sie müssen lauter sprechen.“ schreit Emil Kowalke ins Telefon.

Seinerseits etwas lauter sagt Schneider: „ Herr Kowalke, hier ist das Hörgerätestudio Schneider.“

„Ich brauch keinen Schneider, ich habe genug Kleidung!“

„Nein, Herr Kowalke, hier ist der Hörgeräteakustiker.“
„Sie haben............“

„Nein, nein, ich brauche doch keinen Schneider!“

Herr Kowalke, keinen Schneider, ich verkaufe Hörgeräte!“
schreit Schneider ins Telefon.

„Hörgeräte?“

„Ja, sie haben uns doch die Karte zurück geschickt.“

„Wen hab ich gepickt?“
Emil Kowalke wusste nicht, was der Mann von ihm wollte, so legte er einfach den Hörer auf.

Er hat den Gruß schon nicht mehr gehört. Als er auflegte, ließ er einen verzweifelten Hörgerätespezialisten zurück.

Dieser gab die Anweisung an seine Mitarbeiter, die Werbungskarten neu zu drucken, mit dem Hinweis, dass sie einen schriftlichen Termin vereinbaren würden!



Namensgleichheit oder Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.


Anzeige

Kommentare (9)

outofspain n' Pilzken? )) Bin niemals traurig oder böse,mach mal.^^

Gruß Mo.
monja wegen der Fehler...hab schon etwas intus
monja Gewitter Oma
und hoffendlich gefunden.
Liebe Monique nicht traurig sein über die vielen linken Links ich bin am üben und das auf deiner Seite und deinem Bericht... rorry
monja danke
ehemaliges Mitglied Gewitter oma

Hallo Monja,war mal auf der Seite,aber bei Dir geht's nicht mit anklicken,darum stelle ich es mal ein hier.
Nichts für ungut,Astrid

Ja so kann es gehen,wenn man nichts mehr hört. Oft wird den Alten dann noch unterstellt,
Sie hören nur noch was Sie wollen.
monja Polizist gefiel mir auch Wo ist das Gewitter
outofspain irre gut, die Frau Behrend! )))

Der arme Polizist.^^

Gruß Mo.
monja erinnert mich an Mutti
Ich hoffe es klappt mit dem Link der Gewitter Oma
Gruß Monja

Gewitter Oma - MyVideo
monja erinnert mich an Mutti
Ich hoffe es klappt mit dem Link der Gewitter Oma
Gruß Monja

Gewitter Oma - MyVideo

Anzeige