Rosen und Eisenbahnromantik in Friedrichstadt,

Friedrichstadt ist bekannt für seine Häuser, Kirchen, Türen, Rosen, Grachten und Brücken, die an seine Besiedlung im 18. Jahrhundert durch Holländer erinnern. Seit zehn Jahren gibt es darüber hinaus in Friedrichstadt Eisenbahnromantik zu bestaunen. In einem Gebäude am südlichen Stadtrand kann man auf mehr als 1000 Meter Gleissystem an die 50 Miniaturzüge fahren sehen. Da werden erwachsene Männer jeder Altersstufe wieder zu Kindern. Sie kommen und bleiben stundenlang. Es gibt so viel zu sehen, Landschaften, kleine Dörfer, Brücken, winzige Menschen in unendlich vielen Aktivitäten, Gärten, Gastwirtschaften, ... so viele Details, uns alles unheimlich liebevoll arrangiert.

In Friedrichstadt hat man, mit etwas Fantasie, das Gefühl, in einer kleinen Stadt in Holland zu sein. Friedrichstadt liegt ganz im Süden von Nordfriesland, da, wo die Treene in die Eider mündet. Das Wattenmeer ist nicht weit. Auf den "Grachten" in Friedrichstadt sind die Ausflugschiffe unterwegs, auf denen den Fahrgästen alles über Friedrichstadt erzählt wird. Natürlich gibt es auch Tretboote zu mieten.
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Überall in den Straßen sind interessante Häuser zu sehen. Viele davon wurden im 18. Jahrhundert erbaut.
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Die Alte Münze ist heute das Stadtmuseum mit vielen wirklich sehenswerten Exponaten.
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Dieses ist Werbung für das Stadtmuseum in der Alten Münze.
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Überall in Friedrichstadt sieht man sie, die Rosen. Fast vor jedem Haus stehen sie. Sie blühen lange und verbreiten herrlichen Duft.
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Dieses schöne Haus ist auch über 200 Jahre alt.
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Rosen an der Brücke, über die die Autos auf den Marktplatz fahren.
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Dieses Gasthaus mit Terrasse direkt an einer "Gracht" ist die Holländer Stube. Dort kann man sehr gut sitzen und speisen in einer Gaststube mit Delfter Wandkacheln.
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Wer gerne sehr unterschiedliche schöne Türen sehen mag, der ist in Friedrichstadt völlig richtig.
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Nun zum Modelleisenbahn-Zauber:
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Züge aller Art sind zu sehen, vom Triebwagen über Güterzüge bis zum ICE. Bei 50 Zügen auf den Gleisen, die meisten davon sind unterwegs auf der Fahrt zu den verschiedensten Bahnhöfen, ist es schwierig, alle zu entdecken.
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Beim Busbahnhof steigen gerade die Leute aus. Dahinter ist Jahrmarkt.
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Man braucht schon Zeit, all die Einzelheiten zu sehen. Alles gibt es, nicht nur die Züge und Bahnhöfe, sondern auch die vielen Menschen in Miniaturgröße. Es ist eigentlich unmöglich, all die Aktivitäten zu entdecken, die die Leute dort unternehmen.
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Es gibt Gartenpartys, Veranstaltungen, Restaurants, Freizeitaktivitäten, alles unheimlich ideenreich und liebevoll dargestellt.
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Hier ist ein Schrottplatz. Anderswo ein Umspannwerk, noch woanders eine Liegewiese.
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Als Hintergrund gibt es Landschaften, von der Nordsee mit Windgeneratoren, reetgedeckten Häusern und Leuchttürmen, über Flachland hin zur Loreley, über die Großstadt mit den Bürohochhäusern, über Berge mit Burgen drauf, bis zu den schneebedeckten Alpen. Zweimal in der Stunde wird Nacht simuliert, überall auf dem Modellgelände wird es dunkel. Hunderte Lampen gehen an, die Züge fahren beleuchtet, es wird ein Feuerwerk gezeigt. Dann wird es wieder Morgen. Der Vollmond und die Sterne verblassen. Der Kuckuck ruft, Turmuhren schlagen. Und wenn es wieder dunkel wird, in einer halben Stunde, dann kommt ein Gewitter, mit Donner und Blitzen.
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Am kleinen Fluss steht ein Angler. Die Leute am Hang haben einen Ausflug gemacht und ruhen sich aus bei einem Picknick.
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Es gibt mehrere Bahnhöfe. Und etliche Brücken, unterschiedlichster Art.
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Es ist Jahrmarktzeit. Es gibt Autoscooter, ein Tassenkarussell und ein Riesenrad.
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