Perspektivspieler
Perspektivspieler – oder Perspektivkicker ….–
… ist vom Begriff her der komische Widerspruch zwischen dem aufwändigen Wort „Perspektive“ und „kicken“, „Kickerei“, „Kicker“ – Bolzer, Treter; als da sind bedürftige und flotte Fußsoldaten der Rumpelstraßen, die als Ersatzsoldaten natio-analer Ehren aufmarschieren müssen und ihren Hintern und andere Partien hinhalten sollen.
So zischt der Ball als Spur eines Lebenswegs an ihnen vorbei:
Aus dem Viertel der Malocher – ins Urban-Mondiale der Welt der Fans, der goldenen Eier- und des Hoppla-Koppheister-Abwärts..!
Der einzige Perspektivkicker, den ich kenne?
Beckenbauer.
Der ist kein Fußballer mehr, kein Ballartist - sondern ein tänzelnd Fort-SCHREITENDER - der bewegt Regionen oder Millionen, empfängnisbereite Frauen oder kirchliche Taufrituale. Und perspektivisch ausgerichtet auf die Hände der Politiker, die sich Repräsentanten dieser Fußballokratie wähnen, wie sie hinter den Kulissen um Termine und Köpfe buhlen und suhlen, ficken und kicken.
Perspektiv-Beispielchen:
Internationale Erfahrung also. Was Bommer imponierte, war die tolle Atmosphäre in unserer Arena , einfach sensationell . Die wieder aufflackernde Euphorie ums deutsche Team nach der starken Leistung im EM - Qualifikationsspiel gegen die Tschechen hätte dazu erheblich beigetragen , meinte der MSV - Trainer sichtlich beeindruckt von der guten Stimmung während des öffentlichen Schaulaufens der Nationalspieler . Stört es, dass überwiegend Perspektivkicker heute Abend das Länderspiel gegen die Dänen bestreiten und dass die Duisburger Fans nicht die erste Sahne des nationalen Fußballs kosten können? Nein , sagt Bommer , früher haben wir oft genug kritisiert , dass nicht genügend Nachwuchsleute da sind , jetzt sind sie aber da in voller Breite , also sollen sich sich auch bewähren . DFB - Auswahl in Duisburg Das sieht Dänen - Coach Morten Olsen freilich ganz anders, der sich gestern arg verstimmt zeigte , mit seiner A - Elf gegen die deutsche B - Mannschaft antreten zu müssen . Bommer hält dagegen, dass in der Arena ja allesamt gestandene Bundesliga - Profis am Ball sind.
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/422408
Und, nun meine perspektivlose Preisfrage:
Wer hat den Begriff „Perspektivspieler“ geprägt?
Zuerst wurde er hier gebucht, im Jahre 2001:
http://wortschatz.uni-leipzig.de
Dortige Beispiele:
Marcel Ketelaer, 23, für 5,5 Millionen Mark als "Perspektivspieler" (Hieronymus) aus Mönchengladbach geholt, würde am liebsten sofort nach Gladbach zurückkehren. (DIE WELT 2001)
Ein sperriges Wort für eine einfache Einrichtung: Einmal in der Woche sollen die, laut Götz, "Top- Perspektivspieler" aus Jugend, Amateuren und Profis zusammen trainieren und voneinander profitieren. (Sueddeutsche Online)
Um diese Perspektivspieler soll in Hagen eine Mannschaft für eine große Zukunft aufgebaut werden. (Sueddeutsche Online)
**
Weitere Beispiele möglich ...
Ich bin - nicht einmal - Perspektivspieler bei „ST-Fragen der Leser“.
… ist vom Begriff her der komische Widerspruch zwischen dem aufwändigen Wort „Perspektive“ und „kicken“, „Kickerei“, „Kicker“ – Bolzer, Treter; als da sind bedürftige und flotte Fußsoldaten der Rumpelstraßen, die als Ersatzsoldaten natio-analer Ehren aufmarschieren müssen und ihren Hintern und andere Partien hinhalten sollen.
So zischt der Ball als Spur eines Lebenswegs an ihnen vorbei:
Aus dem Viertel der Malocher – ins Urban-Mondiale der Welt der Fans, der goldenen Eier- und des Hoppla-Koppheister-Abwärts..!
Der einzige Perspektivkicker, den ich kenne?
Beckenbauer.
Der ist kein Fußballer mehr, kein Ballartist - sondern ein tänzelnd Fort-SCHREITENDER - der bewegt Regionen oder Millionen, empfängnisbereite Frauen oder kirchliche Taufrituale. Und perspektivisch ausgerichtet auf die Hände der Politiker, die sich Repräsentanten dieser Fußballokratie wähnen, wie sie hinter den Kulissen um Termine und Köpfe buhlen und suhlen, ficken und kicken.
Perspektiv-Beispielchen:
Internationale Erfahrung also. Was Bommer imponierte, war die tolle Atmosphäre in unserer Arena , einfach sensationell . Die wieder aufflackernde Euphorie ums deutsche Team nach der starken Leistung im EM - Qualifikationsspiel gegen die Tschechen hätte dazu erheblich beigetragen , meinte der MSV - Trainer sichtlich beeindruckt von der guten Stimmung während des öffentlichen Schaulaufens der Nationalspieler . Stört es, dass überwiegend Perspektivkicker heute Abend das Länderspiel gegen die Dänen bestreiten und dass die Duisburger Fans nicht die erste Sahne des nationalen Fußballs kosten können? Nein , sagt Bommer , früher haben wir oft genug kritisiert , dass nicht genügend Nachwuchsleute da sind , jetzt sind sie aber da in voller Breite , also sollen sich sich auch bewähren . DFB - Auswahl in Duisburg Das sieht Dänen - Coach Morten Olsen freilich ganz anders, der sich gestern arg verstimmt zeigte , mit seiner A - Elf gegen die deutsche B - Mannschaft antreten zu müssen . Bommer hält dagegen, dass in der Arena ja allesamt gestandene Bundesliga - Profis am Ball sind.
http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/422408
Und, nun meine perspektivlose Preisfrage:
Wer hat den Begriff „Perspektivspieler“ geprägt?
Zuerst wurde er hier gebucht, im Jahre 2001:
http://wortschatz.uni-leipzig.de
Dortige Beispiele:
Marcel Ketelaer, 23, für 5,5 Millionen Mark als "Perspektivspieler" (Hieronymus) aus Mönchengladbach geholt, würde am liebsten sofort nach Gladbach zurückkehren. (DIE WELT 2001)
Ein sperriges Wort für eine einfache Einrichtung: Einmal in der Woche sollen die, laut Götz, "Top- Perspektivspieler" aus Jugend, Amateuren und Profis zusammen trainieren und voneinander profitieren. (Sueddeutsche Online)
Um diese Perspektivspieler soll in Hagen eine Mannschaft für eine große Zukunft aufgebaut werden. (Sueddeutsche Online)
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Weitere Beispiele möglich ...
Ich bin - nicht einmal - Perspektivspieler bei „ST-Fragen der Leser“.
Bieniges – geschichtlich:
"... examen, quod ex alveo tuo evolaverit, eo usque tuum esse intellegitur, donec in conspectu tuo est nec difficilis eius persecutio est: alioquin occupantis fit..."
Es handelt von einem Bienenschwarm, der sich auf und davon und irgendwohin macht, wo er von einem Beobachter erfasst wurde, der daraus eine bienenrechtliche Bestimmung im "Corpus Iuris Civilis, (veröffentlicht im Jahre 533) formulierte. - Dir angeboten als litrearische und bienische Suchaufgabe, von longtime.