Oktoberfest
Das tägliche Gedicht vom Liederpoet
Oktoberfest
Die Preise scheinen angemessen
schließlich gibt’s Musik zum Essen
man trifft sich mit der ganzen Welt
das kost halt a bisserl Geld
Die Maß ist eine eigne Größe
da gibt es jedes Jahr Getöse
und doch reicht’s, ach wie ist das fein,
zum kollektiv besoffen sein.
Wies’n steht für tolerant und offen
schließlich sind alle gleich besoffen
und auch die hohe Politik
säuft mit dem kleinen Wähler mit.
Man stößt mit seinem Nachbarn an,
auch wenn man ihn nicht leiden kann
verträgt sich sogar mit alle Preißen,
das will wirklich etwas heißen,
ist einer schiach, dann sauft man scheena
zur Traumfrau wird manch‘ oide Henna
wenn man(n) in ihren Ausschnitt foit
und lallt, Spatzerl, ach Du gfoist`ma hoit.
Gelegentlich gibt es ein paar Frische
da fliegen, Maßkrüg, Bänke, Tische,
der eine haut den andern nieder
und dann vertragen sie sich wieder.
Die Wies’n ist a b‘sondre Zeit
Ein Prosit der Gemütlichkeit
© 2014 Der Liederpoet
Oktoberfest
Die Preise scheinen angemessen
schließlich gibt’s Musik zum Essen
man trifft sich mit der ganzen Welt
das kost halt a bisserl Geld
Die Maß ist eine eigne Größe
da gibt es jedes Jahr Getöse
und doch reicht’s, ach wie ist das fein,
zum kollektiv besoffen sein.
Wies’n steht für tolerant und offen
schließlich sind alle gleich besoffen
und auch die hohe Politik
säuft mit dem kleinen Wähler mit.
Man stößt mit seinem Nachbarn an,
auch wenn man ihn nicht leiden kann
verträgt sich sogar mit alle Preißen,
das will wirklich etwas heißen,
ist einer schiach, dann sauft man scheena
zur Traumfrau wird manch‘ oide Henna
wenn man(n) in ihren Ausschnitt foit
und lallt, Spatzerl, ach Du gfoist`ma hoit.
Gelegentlich gibt es ein paar Frische
da fliegen, Maßkrüg, Bänke, Tische,
der eine haut den andern nieder
und dann vertragen sie sich wieder.
Die Wies’n ist a b‘sondre Zeit
Ein Prosit der Gemütlichkeit
© 2014 Der Liederpoet
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