Novembermorgen


Empor
aus weißem Morgennebel
steigt zaghaft der November
Kühle hat er mitgebracht

Die Sonne erwacht erst spät
und erste Spinnennetze
zieren unsere Gärten

Kein Vogelgezwitscher mehr
am frühen Morgen gähnend
erwacht der nahende Winter


- sensibelchen13 -

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Kommentare (6)

sensibelchen13 Danke für das Lob. Ich freue mich, dass Dir das Gedicht und die Fotographie gefallen, denn es sind zwei meiner Hobbies.

Hab einen besinnlichen 1.Advent.

Adventlichen Gruß
Helga
Ernest Knapp, aber treffend und sehr poetisch beschreibt und malt dein Gedicht den Monat vor Advent. Der November bietet auch viele verschiedene und versponnene Grautöne an, die u.a. in deinem wunderbaren Foto voll zur Geltung kommen. Dein Gedicht gefällt mir. Ernst
sensibelchen13 ich lege meinen Urlaub oft in den November,
dann entgehe ich manchmal seinem Grau und dem Nebel.
Ja, morgen ist er um, und der Kalendarische Winter beginnt.
Sei bedankt für Deine netten Zeilen.
Ich wünsche Dir einen besinnlichen 1.Advent.

Herzlichst
Helga
sensibelchen13 es gibt immer Romantik, da braucht es keine bestimmte Jahreszeit, man muss sie eben nur erkennen.
Ich bedanke mich herzlich für das Lob
und wünsche Dir einen schönen 1.Advent.

Lieben Gruß
Helga
Traute So wie Du ihn poetisch beschreibst, habe ich ihn auch schon gesehen, den November.
Herrlich die Tautropfen-geschmückten Spinnweben im Garten und im Wald. Es gibt auch im November Romantik, man muss sie nur suchen, sie springt nicht so ins Auge, wie das Bunte des Frühlings und des Sommer.
Ein Novemberbild das mir gefällt hast Du mit Worten gemalt.
Dein Foto ist auch wunderschön.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied erwacht, liebes Sensibelchen.
Aber den trüben November haben wir doch überstanden
und schauen der schönen Adventzeit entgegen.
Licht und Wärme wird uns das Grau vergessen lassen
und der Frühling kommt ja wieder und damit auch
das Vogelgezwitscher. Gönnen wir der Natur und uns
eine Phase der Ruhe und Besinnung.
Danke für Dein schönes Gedicht

sagt Monika


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