Nochn Krankenhaussgedicht
Wieder mal ein Krankenhausgedicht
Diese Woche (Mo.bis Freitag )war bei mir
eine Infiltradionsdrtherapie durchgeführt worden
Die Medikamente werden unter Röntgenkontrolle
direkt,in meinem Fall ins Kreuz ,gespritzt .
Uuuund?
Ich kann meine Hände unter den großen Zehen stecken,
Wenn ich morgens aus dem Bett krabble,bin ich
nicht mehr die Mrs.Robot,
Und ich kann mehr als 600 m gradeaus
gehen .Hoffentlich hält das an!!!
Wo einem so viel Gutes widerfährt
das ist ein Abschiedsgedicht mir wert.
Meine Hoffnung war nicht allzugroß.
Werd ich hier wohl meine Schmerzen los.
In diesem altehrwürdigem Haus,
treibt man die Rückenschmerzen aus.
Sie setzen Spritzen ganz bestimmt,
dort unten wo der Steiß beginnt.
Unglaublich fast, die Besserung die rasche,
man steigt wie Phönix aus der Asche.
Und gab man sonst vor Schmerzen auf,
da legt man jetzt noch einen drauf.
Muss ich mich jetzt nach etwas bücken.
Da jault er nicht mehr auf mein Rücken.
Und so habt ihr halt über Nacht,
aus Krüppeln wieder LEUT gemacht
mygeneration38 brauchte nicht Stunden
bis sie diesen Reim gefunden
Ich denke, die Damen und Herren auf der KH-Station haben sich über Dein hübsches kleines Dankeschön-Gedicht sehr gefreut!!
Diese Infiltrationstherapie hat ein heimischer Orthopäde auch mir 2008 ambulant verpasst. Und weil es im LWS-Bereich so toll geholfen hatte, bot er mir an, das in der HWS ebenfalls anzuwenden. Nur wusste er nicht (und mir waren die Folgen als Laie nicht klar!), dass sich der Erreger für Gürtelrose, die ich mit 16 Jahren hatte, durch das Infiltrationsmittel "wecken" lassen würde ...
Gleich nach der 1. Infiltration in die HWS strafte er mich mit erneuter Aktivität im rechten Handgelenk bis Richtung Daumen: Ich konnte Monate lang meinen rechten Arm nur noch zu 45 % anheben, obwohl durch entsprechende Behandlung die Ausbreitung an der Hand schnell in den Griff zu bekommen waren.
Ich wünsche Dir lange anhaltende Schmerzfreiheit in Deiner LWS!!
Lieben Gruß
Uschi