Wind im Haar
wie jedes Jahr
diesig und nass
macht keinen Spass

Stiefel in Pfützen
warme Mützen
so ist November
wart auf Dezember

Raus aus den Sachen
Feuer entfachen
wohlige Wärme
kriecht in Gedärme

Bratapfelduft
liegt in der Luft
bei Kerzenschein
endlich daheim..

Tulpenbluete13
Angelika

Anzeige

Kommentare (15)

Tulpenbluete13 danke für Deinen Kommentar. Ich bin ja auch bei jedem Wind und Wetter unterwegs. Gerade der Wechsel der Jahreszeiten macht es für mich so interessant.
Und "draussen" habe ich de besten Einfälle und bin eins mit mir- so wie Du es beschreibst...
Ein schönes Wochenende wünscht Dir
Angelika
Tulpenbluete13 Lieber Hade ich danke Dir
brachtest heut das Glück zu mir-
ich bin stolz weil Du mich magst
und es allen hier auch sagst-
dass ich genauso liebenswert-
Du- ich fühle mich geehrt
ich- der "Vorbereiter" für Dezember
lass Dich umarmen Dein NOVEMBER...

lg Angelika
floravonbistram gehe gerne durch Regen, Schnee, Kälte, Sturm und Wind, denn dann habe ich das Gefühl, so ganz und gar eins mit dem Ganzen zu sein.

Aber schön bereimst Du die Gefühle der meisten Menschen.
LG Flo
protes liebe Angelika
und das zu einem november fan
schön hast es geschrieben
aber trotzdem ich mag auch diesen november
weil er dies überleitung mit nasskalt in den Dezember bringt
weil er ganz viele menschen besinnlich macht
weil man den kachelofen wieder benutzt
weil er die weihnachtszeit einleitet
weil man anfängt die weihnachtslieder zu spielen(üben für den ersten advent)
vielleicht auch
weil ihn so viele Menschen nicht mögen
und und und
lieben gruß hade
werderanerin liebe Angelika, natürlich nehmen wir den tristen November mit..., bleibt uns ja auch nix anderes übrig.

Ein schönes Wochenende mit viel Sonne (bei uns zumindes...t)
wünsche ich auch dir

Kristine
Tulpenbluete13 Du bekommst gern einen Bratapfel ohne "tote Fliegen"-
Ich nehme dafür Mandelstifte und Marzipan. Ich probiere ständige neue Variationen aus. Und sie schmecken immer dann wenn das grosse grüne Ungeheuer richtig heiss ist....
einen "Bart" haben die Äpfel auch manchmal wenn der zerlaufene Honig an ihnen herunterläuft.
Ein wunderschönes Wöchenende wünscht
Angelika
Tulpenbluete13 ja ich weiss, das Du eine November-Familie hast. Das ist wirklich prima, da kann man diesen Monat mit all den Feiern schneller "herumbringen".
Hast Du eingentlich schon mal daran gedacht, dass es auch "andere" November-Kinder gibt? Und zwar die, die dann im August des kommenden Jahres auf die Welt kommen?
Da war doch der Monat bevölkerungspolitisch erfolgreich. Das ist doch auch was.... (lach)
Den Punkt mit dem Karneval (bei uns Faschimng) habe ich vergessen. Verzeih mir- ich bin halt kein Rheinländer....
Also dann viel Spass im November und danke für Deinen Beitrag.
LG Angelika
Tulpenbluete13 Du hast recht, wenn Du an die Flüchtlinge erinnerst, sie haben kein "Daheim" mehr selbst wenn sie bei uns gern aufgenommen werden. Es ist gut, dass wir wissen, dass es nicht allen so gut geht wie uns.
Auch Dir ein schönes Wochenende und danke für Deinen Kommentar.
LG Angelika
Tulpenbluete13 so machen wir das, im nächste Jahr "überspringen" wir den November. Aber vielleicht ist die Idee doch nicht so gut- weil dann der Dezember zu "schnell" kommt?
Ich glaube wir brauchen diesen "Puffer-"monat damit wir dann den Dezember so richtig zu schätzen wissen- meinst Du nicht auch?
LG und ein sonnigs Wochenende
LG Angelika
Tulpenbluete13 für Deinen Kommentar- ich merke schon auch für Dich ist das Wort "Daheim" etwas ganz Besonderes.
Die Bratäpfel gibt es bei mir nicht nur an Weihnachten. Sie riechen und schmecken auch im November...
Das mit den Obdachlosen auf der Bank bedrückt mich immer sehr- er hat kein Daheim mehr- ich glaube nicht, dass er es vergessen hat...
ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und ein schönes Wochende- da soll ja die Sonne wieder scheinen.
LG Angelika
uschipohl Hallo Angelika,

da setze ich mich doch mal an dein grünes Ungeheuer und hoffe, du servierst mir einen von deinen leckeren Bratäpfeln ( hatte gerade Bartäpfeln geschrieben )
aber ohne "tote Fliegen", auch Rosinen genannt, die mag ich nicht

fein gereimt
herzliche Grüße
uschi
ladybird ...endlich daheim...habe ich auch gesagt, als ich im Jahr 1967 , und danach 1969.... jeweils mit meinem (unserem) Baby nach der Geburt zurück kam. Wir haben dafür gesorgt, daß der eigentliche trübe November, bei uns ein Freuden-november ist, auch der Vater der Kinder ist ein November-kind. So ist dieser Monat ein Feier-monat bei uns ....die fiesen, nassen Tage dazwischen haben wir mit Einkäufen überbrückt...außerdem wird hier im Rheinland noch ST Martin ganz groß gefeiert undam 11. November beginnt ja hier die
Karnevals-zeit. Es finden Bälle und Veranstaltungen statt.
So ist mein privater November---Dein Gedicht gefällt mir trotzdem wieder sehr gut
Prösterchen auf den 11. Monat, herzlichst Renate
Willy Endlich daheim- man genießt und dann in vielleicht besinnlichen Momenten (von Syrdal treffend angemerkt) denkt man an diejenigen, die kein Daheim mehr kennen und haben. Das Traurige, dass vielen von ihnen geholfen werden könnte, aber sie nehmen keine Hilfe an. Und ich denke an die zahlreichen Einwanderer, für die gesorgt wird, aber fühlen die sich daheim....
LG
Willy
werderanerin einer der Monate, die trübe und dunkel scheinen aber gerade heute war bei uns die Sonne draußen und gleich sah alles viel schöner aus und auch die kommenden Tage sollen angenehm aber kalt bleiben...hoffen wir mal, denn mit Sonne im Herzen und roter Nase, kanns auch im November schön sein...

Den "richtigen" tristen, nassen und dunklen November habe ich allerdings noch nie gemocht, den könnte man glatt überspringen... !

Kristine
Syrdal
"...endlich daheim" - Zwei erlösende Worte, fast wie ein Stoßgebet in diesen grauen, nasskalten Tagen. Man verkriecht sich nur allzu gerne in seine geschützte Behausung, genießt wohlige Wärme in fellgefütterten Hausschuhen beim zimtigen Duft des heißen Früchtetees und der schon weihnachtlich anmutenden Bratäpfel. - Draußen aber, auf der alten Parkbank, "wärmt" sich im alles durchkriechenden Nieselregen ein Obdachloser mit Billigfusel neben wenigen Habseligkeiten im rostigen ALDI-Einkaufswagen - unter einer schäbigen Plastikpellerine krumm zusammengesackt... Längst vergessen hat er Worte wie "endlich daheim".
Gedanken im nassen November von
Syrdal


Anzeige