Nachbar Ignaz und seine Bibel
Als Erwachsener entschließt sich der Ignaz nach reiflicher Überlegung in Sachen Religion tiefer in diese Welt einzudringen. Was sich der Ignaz vornimmt, führt er auch gewissenhaft durch. So endet die Geschichte mit Pommerantouns Bockofn.
und so geht es weiter.
Gerade zu diesem Zeitpunkt verläuft sich im großen Österreich, zu dem auch Böhmen mit dem Zappenland gehört, ein reisender Händler. Allgemein als "Hausierer", ist er auch unter dem Namen "Bosniack" bekannt. Dieser Fachhausierer, der Bosniack, ist nun in Binsdorf, um die braven "Laide" zu beglücken.
Vergeblich klappert der Gute mit seiner wertvollen Ware, eine ganze Hucke voller Bibel, eine Haustür nach der anderen ab.
Vor Löslschneiders geschlossenen Haustüre säubert zu dieser Stunde gerade Stelzigs Auguste, (meine Oma) einfach Guste genannt, die Milchkannen.
Der "Bichlmoon" sieht in dieser braven und arbeitsamen Häuslerfrau einen guten Kunden für seine Ware. Er läßt nicht locker, will sie zum Kauf überreden, richtet zu ihrer Überraschung gute Wünsche vom Arnsdorfer Pfarrer aus.
Der Wilhelm, ihr Mann, steht zuguckend hinter dem kleinen Fenster neben der Haustüre im Flur und wartet ab, wie sich seine Guste aus der heiklen Sache heraus winden wird.
Als die so Geplagte in ihrer Not und als letztes Angebot dem Bichlhausierer ein altes Suppenhuhn gegen ein frisch gedrucktes "Glaubnsbichl" anbietet, hat sie gewonnen. Entrüstet lehnt der Bichlmann daraufhin ab. Wilhelm schmunzelt hinter der Haustüre und ist sehr stolz auf seine Auguste.
Bei Boddichs, Löslschneiders und Löslbauerns Nachbar, wird durch das laute Getue des Hausierers, an der verschlossenen Türe der Hund im Garten richtig wütend. Ganz verrückt hin und her springend, reißt er sich das Halsband von der Kette, will über den Gartenzaun und den Ruhestörer ans Leder.
Der Bichhändler in seiner echten Sorge um die guten Hosenbeine und auch noch andere Dinge, welche der Hund ja zerreißen und anbeißen könnte, springt mit seiner Hucke wie ein junger Dachs geschwinde von Boddichs Haustüre weg. In der scharfen Wegkurve zwischen Boddichn und Löslschneiders Grundstücke rutscht der Gute in der Raschheit seines Entfernens fast an Löslschneiders feuchtschlüpfrigen, aber akurat gebauten Misthaufen aus.
An Löslschneiders Wilhelm, der jetzt vor der Haustüre schmunzelnd bei seiner Auguste steht, huscht der Bichlmann einem Waldgeiste ähnelnd vorbei, gleich bis zur Saachnschmeede hin.
Hier hofft er auf einem besseren Empfang. In der Saachnschmeede sei das Geld zu knapp, um sich derartig wichtige Anschaffungen leisten zu können, erfährt er.
Auch bei Däiners guckt die ganze Familie aus der dunklen Stube. Keiner denkt daran auf zu schließen.
Als er sich dann zurück kommend Kühnls Anwesen nähert, steht der Hausherr Kühnl schon in der Haustüre und fuchtelt aus sicherer Entfernung mit dem Rutenbesen. Der Bichlwanderer versteht Zeichensprache.
So will er schon bekümmert und resignierend den mühevollen, bisher erfolglosen Tag aufgeben und seinen Beinen ihren verdienten Feierabend gönnen, da verspricht ihm eine innere Stimme, einer Offenbarung gleich, damit doch noch zu warten.
Gerade in diesem Augenblicke sieht der Handelsmann in Sachen "Glaubensbichl" den in seiner Gartentür der Hausnummer 41 stehenden, wohl in seine Gedanken versunkenen großen, kräftigen Mann, Es ist Ignaz, welcher zum Feierabend am Wochenende öfters dort über sich und die Welt nachdenkt. Seine Familie respektiert ihn, keiner wagt zu stören.
So auch an diesem Herbstwochenende 1898.
Erfreut eilt der wandernde Geschäftsmann zu den Gartentürsteher, dem Ignaz, wünscht dem in seine Gedanken tief versunkenen Familienvater "scheißfreindlich" und mit samtweicher Stimme in Hergottsnamen einen besonders schönen Abend.
Der Ignaz guckt die Person in dem wie scharf gebügelten engen Beinkleidern, die vom ständigen Tragen schon einem etwas dunklen, aber doch nur ungenau zu bestimmenden Glanz ausstrahlen, mißtrauisch musternd an.
Dort, wo die eingesäumten Beinkleider unten enden,etwa eine halbe Handbreit über dem Knöchel, erblickt Ignaz die vom Dorfstraßenstaub gelbgrau getönten Wollsocken, die sich mit ihrem Inhalt stängelartig in spitzen, aber schon mindest vor einem Winter breitgelatschten Lackschuhen verstecken.
"Aha, ein Bosniak", stellt Ignaz überzeugend fest, mustert ihn erneut und murmelt schon etwas freundlicher so wqs wie "n Oumnd", was gleichwohl "Guten Abend" heißen mag.
"Ein herrlicher Abend ist das heute auf Gottes Erdboden mein Herr", nimmt der schlaue Lackschuhmann aus besseren Zeiten erneut das bisher einseitige Gespräch auf.
Er tzritt näher an Ignaz heran, beginnt dann aus seiner vorher rücklings getragenem Behältnis ein goldfarben geprägtes Bichl auszupacken. Dabei zählt er Namen von denjenigen auf, die sich in Arnsdorf, Rosendorf und anderswoglücklich schätzen können, Besitzer einer neuen, feingebundenen Bibel zu sein.
"Der Herr wird in Binsdorf der Erste sein, der das gedruckte Gottewswort sein eigen nennen kann"; sprudelt es gleichzeitig hoffend, aus ihm heraus.
Ignaz ist eine derartige Unterbrechung der gedanklichen Langeweile durch diese sprachgewandte Person gar nicht mehr so unangenehm.
Ein Wörtl gibt so das andere. Beide, der Hausierer und Ignaz Ullrichverstehen sich immer besser, sprechen auch über hohe Politik.
Ignaz lädt ihn zu einem Glasl "Schnoppse" ein, weil es doch zu zweit immer besser schmeckt.
In der Wohnküche, gleich rechts hinter der Haustüre, geht das Dischkerieren beim dritten "Schnoppse" erst richtig los. Was ihm, den Ignaz auf der Seele brennt und schon lange keine Ruhe läßt, muß er los werden.
Auf seine Frage, warum die Missionare vom Jesuitten
Orden 1885 von der Kanzel der Marienkirche zu Arnsdorf herab, die selbstbewußten jungen Männer, welche nicht wie die Jungfrauen und alten Männer zur Beichte gehen wollten, als "Lumpen und Spitzbuben" beschimpfen durften, ohne daß der Herrgott sie mit Donner und Blitz aus seiner Kirche gejagt hat, kann der gute Mann nichts Genaues sagen.
Ignaz kommt richtig in Fahrt: "Warum läßt sich das der Herrgott gefallen, hat er nicht genug Engel und Himmelsdiener, um auch mich vor diesen Beleidigungen zu schützen?"
Unruhig und schwitzend rutscht der Bichlmann auf der Ofenbank hin und her.
Nach Worten suchend greift der Bosniak erst zum fünften Schnoppse und dann zur Bibel, hebt das gebundene Buch gegen das Lampenlicht, verdreht seine Augen ganz nach oben, Ignaz hält inne in seiner heftigen Fragerei, guckt mißtrauisch zum Bichmann.
Doch dieser schweigt noch immer.
Ignaz gießt für Beide nach und ist ganz Ohr. Sein Schnoppsgast blättert jetzt in der Bibel nach, sucht eine bestimmte Stelle in der Buchmitte und wird fündig.
Mit "Die Wege seien unergründlich und nur das ständige Lesen der Bibel helfe zur Erkenntnis", zieht er sich aus der ideologischen Klemme.
Doch Ignaz gibt nicht so leicht auf. Lebhaft wird weiter diskutiert. Beim achten Schnoppse dann und in arg fortgeschrittener Abendstunde bietet der schon leicht erregte "Glaubensbichlmann" den Preisnachlaß, der auch dem Ignaz akzeptabel erscheint.
Die Dischkerierrunde nähert sich dem guten Ende zu und sie beschließen die Angelegenheit mit einem kräftigen Händedruck, wobei das "Glaubensbichlmannl" mit Tränen in den Augen tief und schlotternd in die Knie geht.
So wechselt ein gut aussehendes Exemplar seiner Ware, eine Herrenhuter Übersetzung der Bibel, den Besitzer.
Beide sind jetzt hoch zufrieden. Der Handelsmann über den schon für nicht mehr möglich gehaltenen Bichlverkauf, seiner wertvollsten Handelsware.
Der Bosniak wurde nach dem kräftigen Händedruck seines Bibelkunden Ignaz in Binsdorf nie wieder gesehen.
Ignaz aber ist davon überzeugt, daß er mit diesem Buchexemplar jetzt gewiß bei manche4n Dingen besser auf den Grund kommen werde. Das trifft auch auf die Fragen zu, die heute der weit gereiset Hausierer trotz seiner vielen Bibeln nicht beantworten konnte.
Er will selbst lesen und urteilen können. So begründet er den Handel seinen Freunden gegenüber.
Ein historisch wertvolles Stück befindet sich seit dem im Besitz der Familie Ullrich aus der Hausnummer 41.
W.Ph.
und so geht es weiter.
Gerade zu diesem Zeitpunkt verläuft sich im großen Österreich, zu dem auch Böhmen mit dem Zappenland gehört, ein reisender Händler. Allgemein als "Hausierer", ist er auch unter dem Namen "Bosniack" bekannt. Dieser Fachhausierer, der Bosniack, ist nun in Binsdorf, um die braven "Laide" zu beglücken.
Vergeblich klappert der Gute mit seiner wertvollen Ware, eine ganze Hucke voller Bibel, eine Haustür nach der anderen ab.
Vor Löslschneiders geschlossenen Haustüre säubert zu dieser Stunde gerade Stelzigs Auguste, (meine Oma) einfach Guste genannt, die Milchkannen.
Der "Bichlmoon" sieht in dieser braven und arbeitsamen Häuslerfrau einen guten Kunden für seine Ware. Er läßt nicht locker, will sie zum Kauf überreden, richtet zu ihrer Überraschung gute Wünsche vom Arnsdorfer Pfarrer aus.
Der Wilhelm, ihr Mann, steht zuguckend hinter dem kleinen Fenster neben der Haustüre im Flur und wartet ab, wie sich seine Guste aus der heiklen Sache heraus winden wird.
Als die so Geplagte in ihrer Not und als letztes Angebot dem Bichlhausierer ein altes Suppenhuhn gegen ein frisch gedrucktes "Glaubnsbichl" anbietet, hat sie gewonnen. Entrüstet lehnt der Bichlmann daraufhin ab. Wilhelm schmunzelt hinter der Haustüre und ist sehr stolz auf seine Auguste.
Bei Boddichs, Löslschneiders und Löslbauerns Nachbar, wird durch das laute Getue des Hausierers, an der verschlossenen Türe der Hund im Garten richtig wütend. Ganz verrückt hin und her springend, reißt er sich das Halsband von der Kette, will über den Gartenzaun und den Ruhestörer ans Leder.
Der Bichhändler in seiner echten Sorge um die guten Hosenbeine und auch noch andere Dinge, welche der Hund ja zerreißen und anbeißen könnte, springt mit seiner Hucke wie ein junger Dachs geschwinde von Boddichs Haustüre weg. In der scharfen Wegkurve zwischen Boddichn und Löslschneiders Grundstücke rutscht der Gute in der Raschheit seines Entfernens fast an Löslschneiders feuchtschlüpfrigen, aber akurat gebauten Misthaufen aus.
An Löslschneiders Wilhelm, der jetzt vor der Haustüre schmunzelnd bei seiner Auguste steht, huscht der Bichlmann einem Waldgeiste ähnelnd vorbei, gleich bis zur Saachnschmeede hin.
Hier hofft er auf einem besseren Empfang. In der Saachnschmeede sei das Geld zu knapp, um sich derartig wichtige Anschaffungen leisten zu können, erfährt er.
Auch bei Däiners guckt die ganze Familie aus der dunklen Stube. Keiner denkt daran auf zu schließen.
Als er sich dann zurück kommend Kühnls Anwesen nähert, steht der Hausherr Kühnl schon in der Haustüre und fuchtelt aus sicherer Entfernung mit dem Rutenbesen. Der Bichlwanderer versteht Zeichensprache.
So will er schon bekümmert und resignierend den mühevollen, bisher erfolglosen Tag aufgeben und seinen Beinen ihren verdienten Feierabend gönnen, da verspricht ihm eine innere Stimme, einer Offenbarung gleich, damit doch noch zu warten.
Gerade in diesem Augenblicke sieht der Handelsmann in Sachen "Glaubensbichl" den in seiner Gartentür der Hausnummer 41 stehenden, wohl in seine Gedanken versunkenen großen, kräftigen Mann, Es ist Ignaz, welcher zum Feierabend am Wochenende öfters dort über sich und die Welt nachdenkt. Seine Familie respektiert ihn, keiner wagt zu stören.
So auch an diesem Herbstwochenende 1898.
Erfreut eilt der wandernde Geschäftsmann zu den Gartentürsteher, dem Ignaz, wünscht dem in seine Gedanken tief versunkenen Familienvater "scheißfreindlich" und mit samtweicher Stimme in Hergottsnamen einen besonders schönen Abend.
Der Ignaz guckt die Person in dem wie scharf gebügelten engen Beinkleidern, die vom ständigen Tragen schon einem etwas dunklen, aber doch nur ungenau zu bestimmenden Glanz ausstrahlen, mißtrauisch musternd an.
Dort, wo die eingesäumten Beinkleider unten enden,etwa eine halbe Handbreit über dem Knöchel, erblickt Ignaz die vom Dorfstraßenstaub gelbgrau getönten Wollsocken, die sich mit ihrem Inhalt stängelartig in spitzen, aber schon mindest vor einem Winter breitgelatschten Lackschuhen verstecken.
"Aha, ein Bosniak", stellt Ignaz überzeugend fest, mustert ihn erneut und murmelt schon etwas freundlicher so wqs wie "n Oumnd", was gleichwohl "Guten Abend" heißen mag.
"Ein herrlicher Abend ist das heute auf Gottes Erdboden mein Herr", nimmt der schlaue Lackschuhmann aus besseren Zeiten erneut das bisher einseitige Gespräch auf.
Er tzritt näher an Ignaz heran, beginnt dann aus seiner vorher rücklings getragenem Behältnis ein goldfarben geprägtes Bichl auszupacken. Dabei zählt er Namen von denjenigen auf, die sich in Arnsdorf, Rosendorf und anderswoglücklich schätzen können, Besitzer einer neuen, feingebundenen Bibel zu sein.
"Der Herr wird in Binsdorf der Erste sein, der das gedruckte Gottewswort sein eigen nennen kann"; sprudelt es gleichzeitig hoffend, aus ihm heraus.
Ignaz ist eine derartige Unterbrechung der gedanklichen Langeweile durch diese sprachgewandte Person gar nicht mehr so unangenehm.
Ein Wörtl gibt so das andere. Beide, der Hausierer und Ignaz Ullrichverstehen sich immer besser, sprechen auch über hohe Politik.
Ignaz lädt ihn zu einem Glasl "Schnoppse" ein, weil es doch zu zweit immer besser schmeckt.
In der Wohnküche, gleich rechts hinter der Haustüre, geht das Dischkerieren beim dritten "Schnoppse" erst richtig los. Was ihm, den Ignaz auf der Seele brennt und schon lange keine Ruhe läßt, muß er los werden.
Auf seine Frage, warum die Missionare vom Jesuitten
Orden 1885 von der Kanzel der Marienkirche zu Arnsdorf herab, die selbstbewußten jungen Männer, welche nicht wie die Jungfrauen und alten Männer zur Beichte gehen wollten, als "Lumpen und Spitzbuben" beschimpfen durften, ohne daß der Herrgott sie mit Donner und Blitz aus seiner Kirche gejagt hat, kann der gute Mann nichts Genaues sagen.
Ignaz kommt richtig in Fahrt: "Warum läßt sich das der Herrgott gefallen, hat er nicht genug Engel und Himmelsdiener, um auch mich vor diesen Beleidigungen zu schützen?"
Unruhig und schwitzend rutscht der Bichlmann auf der Ofenbank hin und her.
Nach Worten suchend greift der Bosniak erst zum fünften Schnoppse und dann zur Bibel, hebt das gebundene Buch gegen das Lampenlicht, verdreht seine Augen ganz nach oben, Ignaz hält inne in seiner heftigen Fragerei, guckt mißtrauisch zum Bichmann.
Doch dieser schweigt noch immer.
Ignaz gießt für Beide nach und ist ganz Ohr. Sein Schnoppsgast blättert jetzt in der Bibel nach, sucht eine bestimmte Stelle in der Buchmitte und wird fündig.
Mit "Die Wege seien unergründlich und nur das ständige Lesen der Bibel helfe zur Erkenntnis", zieht er sich aus der ideologischen Klemme.
Doch Ignaz gibt nicht so leicht auf. Lebhaft wird weiter diskutiert. Beim achten Schnoppse dann und in arg fortgeschrittener Abendstunde bietet der schon leicht erregte "Glaubensbichlmann" den Preisnachlaß, der auch dem Ignaz akzeptabel erscheint.
Die Dischkerierrunde nähert sich dem guten Ende zu und sie beschließen die Angelegenheit mit einem kräftigen Händedruck, wobei das "Glaubensbichlmannl" mit Tränen in den Augen tief und schlotternd in die Knie geht.
So wechselt ein gut aussehendes Exemplar seiner Ware, eine Herrenhuter Übersetzung der Bibel, den Besitzer.
Beide sind jetzt hoch zufrieden. Der Handelsmann über den schon für nicht mehr möglich gehaltenen Bichlverkauf, seiner wertvollsten Handelsware.
Der Bosniak wurde nach dem kräftigen Händedruck seines Bibelkunden Ignaz in Binsdorf nie wieder gesehen.
Ignaz aber ist davon überzeugt, daß er mit diesem Buchexemplar jetzt gewiß bei manche4n Dingen besser auf den Grund kommen werde. Das trifft auch auf die Fragen zu, die heute der weit gereiset Hausierer trotz seiner vielen Bibeln nicht beantworten konnte.
Er will selbst lesen und urteilen können. So begründet er den Handel seinen Freunden gegenüber.
Ein historisch wertvolles Stück befindet sich seit dem im Besitz der Familie Ullrich aus der Hausnummer 41.
W.Ph.
Kommentare (4)
olebienkopp
Hallo omasigi...
die Bezeichnung des wanderndem Hausierer als Bosniak stammt daher, daß er sicher aus Bosnien kam und Bosnien gehörte damals auch zu Großösterreich, wie auch Böhmen. Als übernächsten Beitrag hab ich meine Einschulung in Binsdorf in der Feder, doch zuvor noch - weil ja bald Ostern ist - "Beichtvodä Jouseff".
Grüße aus Berlin vom
olebienkopp
die Bezeichnung des wanderndem Hausierer als Bosniak stammt daher, daß er sicher aus Bosnien kam und Bosnien gehörte damals auch zu Großösterreich, wie auch Böhmen. Als übernächsten Beitrag hab ich meine Einschulung in Binsdorf in der Feder, doch zuvor noch - weil ja bald Ostern ist - "Beichtvodä Jouseff".
Grüße aus Berlin vom
olebienkopp
omasigi
Lieber Olebinkopp,
man kann sich Dein Hausierer so richtig vorstellen. Früher waren ja viele unterwegs, aber einer mit Bibeln ? Das ist schon ungewöhnlich.
Hast Du noch mehr Geschichtle auf Lager?
grüssle
omasigi
man kann sich Dein Hausierer so richtig vorstellen. Früher waren ja viele unterwegs, aber einer mit Bibeln ? Das ist schon ungewöhnlich.
Hast Du noch mehr Geschichtle auf Lager?
grüssle
omasigi
Eine schöne Geschichte, den Menschen auf den Mund geschaut, denn gerade in den Dörfern geschah mehr, weil es kaum mal ein Geschäft gab.
LG Flo