Mondscheinsonate
Nebel wallte
vor dem Walde.
Schmatzend aß mit Genuss die mollig-aparte
Renate am Abend eine 250gr-Tafel Schokolade.
Danach – zum Abnehmen – eine kleine Tomate.
Ich aß drei Wurstbrote beschmiert mit Remoulade.
Anstatt spielte sodann Renate
im Mondschein eine Sonate.
Sie benutzte dazu ein Klavier.
Anstatt trank ich ein Bier.
Gruß
Sam
Kommentare (4)
Sam 2
Lieber Willy,
was mir noch einfiel.
Laß du doch das Klavier in Ruhe;
es hat dir nichts getan;
nimm lieber deine Gummischuhe
und bring mich an die Bahn –
Konrad Weichberger
Gruß
Sam
Die Fundstelle von
Konrad Weichberger
Abschied, Lieber Gott, Du bist der Boß, Amen! Dein Rhinozeros., Sanssouci, S. 33
Übrigens: viele Ruhestörer in der Idylle der Gartenlaube.
Gruß
Sam