Mondnacht
Der Mond scheint über meinem Dorf,
sein fahles Licht streichelt die Dächer,
lässt Himmel und Erde eins werden.
Reglose Stille gaukelt eine friedliche Welt vor,
die nur nachts existiert.
Meine Fantasie geht auf Reisen,
da ein weißer Schatten - ein Hexenvogel?
Schemen auf dem Weg zum Friedhof lugen um Ecken,
verlieren sich hinter Scheiterbeigen -
ein Spuk, doch da ist nichts.
Unerklärbares lässt mich bangend zurück.
eb18
Liebe Tulpenbluete, freu und danke fürs Lesen. Ernst