eigenes Bild

Ein Miteinander friedlich zu erhalten
ist wünschenswert; gelingt jedoch nur selten.
Es stimmt nun mal , uns trennen vielfach Welten,
wie unser Leben wäre zu gestalten.

Ein Jeder hat das Recht, es sollte gelten,
dass "Anderssein" für Makel nicht gehalten.
Drum unterlassen wir doch's Haarespalten...
und hören auf, uns deshalb wild zu schelten.

Begrenzt ist uns're Zeit, so schnell entflohen,
der Unmut, der nichts nutzt, sollt nicht aufsteigen.
genießen wir die Tage stets.... die frohen..

Ein friedlich Bild dem Alltag stets zu zeigen;
weil Frieden mag nicht ständig das Bedrohen,
so üb' ich Nachsicht, mach sie mir zueigen.

© lillii (L.R.)



Nachsicht gelingt auch mir nicht immer.. aaaber..ich übe noch...lillii

Anzeige

Kommentare (6)

lillii geht an Dich Krystina, auch wünsche ich Dir noch eine friedliche Adventszeit
mit lieben Grüßen
Luzie
Ewunia60 D.Gedicht ist WUNDERSCHÖN! gefällt mir sehr!!! und das Bild auch gefällt mir -ich wünsche Dir noch e.schöne 2.Advent HG-Krystina
lillii würde ich das gar nicht mal sehen wollen, es ist so, wie Du schreibst, liebes immergrün.
Oft ist auch falsches Verstehen die Ursache und... es wird etwas hineingedacht, was nicht so gemeint war.. wie es verstanden wurde.
Nachsicht ist sicherlich keine Untugend, manchmal muss man auch Grenzen setzen.
Wer das nicht kann, nun ja, der ist zu bedauern.
Doch ich stelle für mich immer wieder fest,dass ich nicht der Mittelpunkt des Universums bin.

lillii
immergruen Von bösen Nachbarn will ich nicht sprechen, aber ich spreche von Unvermögen, Meinungen zu akzeptieren, die nicht ins eigenen Weltbild passen. Dann wird das Miteinander schwer, wenn nicht gar unmöglich. Aber es ist auch nicht leicht, immer wieder den Anfang zu machen, Toleranz und Nachsicht zu üben. Mir ist es oft zum Verhängnis geworden, immer nachsichtig gewesen zu sein.
das immergruen
lillii nur man selber kann etwas tun und nicht alles in den falschen Hals bekommen, es ist schon traurig, ich bekam gerade einen bitterbösen Brief von jemanden, in dem ich beschuldigt werde, dass ich eventuell an den fehlenden Kommentaren zu ihren Versen Schuld hätte.
Ich frage mich, wie sollte ich ???
Mich wundert hier nun wirklich gar nichts mehr,

lillii
Karl Ja, es ist schwer, das Miteinander. Oft wird vergessen, dass man selbst auch etwas dafür tun kann.

Karl

Anzeige