Minden, Porta Westfalica, Weser, Kaiser Wilhelm, Weserrenaissance
Die Weser und der Mittellandkanal kreuzen sich bei Minden. Eine sehr sehenswerte und beeindruckende Schachtschleuse macht es möglich, dass Schiffe von fast hundert Meter Länge und zehn Meter Breite von der Weser in den 13 Meter höher liegenden Mittellandkanal geschleust werden können, wo sie dann weiter fahren können, nach Hannover, Wolfsburg, Magdeburg, ... Die Weser kommt von Hann. Münden. An ihrem malerischen Lauf liegen sehr sehenswerte Städte: Höxter, Hameln, Rinteln, Minden, Nienburg, Bremen. In der Nähe von Minden fließt die Weser durch die Westfälische Pforte (Porta Westfalica) in die norddeutsche Tiefebene.
Es lohnt sich, in Minden und Umgebung Urlaub zu machen. Die Stadt selber mit ihren 80000 Einwohnern bietet viel Sehenswertes: Dom, Marktplatz, Bäckerstraße, Oberstadt, usw. Auf jeden Fall sollte man einen Schiffsausflug auf Kanal und Weser machen.
Mit dem Schiff vom Mittellandkanal durch die Schachtschleuse in die Weser und dann flussaufwärts nach Porta. In östlicher Richtung sieht man das Wesergebirge, nach Westen hin das Wiehengebirge. Naja, die Bezeichnung Gebirge mag reichlich übertrieben sein, aber es sind immerhin die ersten Höhenzüge südlich der norddeutschen Tiefebene. Oben auf dem Berg steht das Portadenkmal mit Kaiser Wilhelm I.
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Dies ist die neue Fußgängerbrücke in Minden vom Weserglacis hinüber zu dem großen Parkplatz auf Kanzlers Weiden.
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Blick von dem Restaurant bei der Schiffsmühle über die Weser zum Jakobsberg.
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Die Schiffsmühle. Solche von der Strömung angetriebenen beweglichen Mühlen gab es früher häufig auf der Weser.
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Einfahrt von der Weser hinein in die Schachtschleuse, wo das Ausflugsschiff 13 Meter gehoben wird, um in den Mittellandkanal zu kommen.
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In der Schleuse. Überwältigend, wie mit Hilfe von einfließendem Wasser das Schiff wie von Geisterhand gehoben wird.
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Die Mindener Fischerstadt. Romantisch anmutende Häuschen.
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Minden hat einige sehr sehenswerte Beispiele von Gebäuden im Stile der Weserrenaissance.
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Das ehemalige Eisenbahnzentralamt
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Dieses wunderschöne Beispiel der Weserrenaissance steht am oberen Ende der Bäckerstraße und gehört zu dem alteingesessenen Kaufhaus Hagemeyer.
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Dieser Renaissancebau ist oft in Kalendern der Weserrenaissance abgebildet
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Detail am Renaissancebau Hagemeyer
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Das nach dem Kriege mit Veränderungen wieder aufgebaute Mindener Rathaus
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Haus Flamme am Markt
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Der Löwe über der Löwenapotheke, Detail am Haus Flamme. Statt der Apotheke ist jetzt dort ein Brillengeschäft.
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Haus Schmieding am Markt
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Details am Haus Schmieding
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Weitere Details zeigen geschichtliche Ereignisse, die sich in Minden und Umgebung zugetragen haben. Zum Beispiel das Wunder der Widukindsquelle. So um 800.
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Das Quellenwunder zu Bergkirchen: Flüchtend vor seinem Widersacher, dem großen Karl, ritt der Ritter Widukind bei großer Hitze mit seinem Ross über den Kammweg des Wiehen. Erschöpft, verzweifelt und mit seinem Schicksal hadernd, sah der Gepeinigte zum Himmel und bat um ein Gotteszeichen.
Dem Scharren des braven Pferdes folgte das Wunder von Bergkirchen. Aus felsigem Grunde sprudelte kristallklares Wasser und labte Reiter und Ross mit erquickendem Trunk. Am Wittekindsbrunnen zu Bergkirchen, so heißt es, wurde herzog Widukind zum Christen.
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Der Dom zu Minden. Er wurde im Kriege stark zerstört.
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Altar und bunte Fenster im Mindener Dom. Der Altar ist eine Kopie. Das Original wurde vor hundert Jahren an das Bode-Museum in Berlin verkauft.
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Der Mindener Buttjer (Mitglied einer ehemaligen Gang in der Oberstadt). Sein Blick zeugt von genialer Nonchallance.
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Marienkirche. Sie ist schon von weitem zu sehen, z. B. vom Portadenkmal aus.
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Spaß am neuen Brunnen auf dem Marktplatz
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Hundchen soll anschließend, genau wie Frauchen, durch den Brunnen laufen. Aber Hundchen ist schlau und läuft außen herum.
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Das Provianthaus. Auch dieses war stark zerstört.
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Schöne Häuser in der Mindener Oberstadt. Ritterstraße
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Heimatmuseum
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Das Ratsgymnasium. Oberschule seit über 475 Jahren
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Lustiges Autokennzeichen
Die Büste von Kaiser Wilhelm II an der ehemaligen Kaiser-Apotheke in Bergkirchen. Darunter steht: Zur Erinnerung an den Überfall durch seine Majestät Kaiser Wilhelm II am 10. Oktober 1898 um 4 Uhr morgens.
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Blick vom Wiehengebirge Richtung Teutoburger Wald. Diesen Blick wollte der Kaiser damals nutzen, um vom Balkon der Apotheke aus dem Manöver beizuwohnen.
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