Mein erstes Märchen
geschrieben für die ganz Kleinen
so sehnsüchtig Erwarteten
und heute besonders für eine sehr, sehr liebe "Oma"
hier im S.T. getippt.
Das Märchen vom Sternenputzer
Es war einmal ein kleiner Engel,der saß oben im Himmel
auf einem weichen Wolkenbänkchen und langweilte sich sehr.
Alle anderen Engelchen rings um ihn her waren sehr beschäftigt.
Jedes von ihnen durfte einen kleinen Stern betreuen,
denn immer, wenn auf der Erde ein Kind geboren wird,
erscheint am Himmel ein wunderschönes, blitzeblankes,
neues Sternlein, das funkelt, glitzert und strahlt
und sein kleines Sternenengelchen gibt gut acht,
daß ihm auch ja nichts geschieht.
Es könnten ja dunkle, grollende Gewitterwolken vorüberziehen
und der winzige Stern beginnt, sich zu fürchten.
Dann breitet sein Schutzengel schnell die Flügel
über das Sternenkind, bis die Wolken vorüber gezogen sind.
Oder:
Vielleicht saust mit Getöse eine Sternschnuppe
durch den Himmelsraum, um alle zu erschrecken!
(die machen nämlich nur Unsinn)
Dann nehmen die kleinen Engel ihr noch kleineres Sternchen
ganz fest in den Arm, und niemand fürchtet sich.
Aber so aufregend ist es ja zum Glück nicht oft
dort oben in der Sternenkinderstube,
denn die meißte Zeit schlafen und träumen die Sternlein
hoch oben im Himmel in ihren Wolkenbettchen,
ganz genauso wie die kleinen kinder, dort unten
auf der Erde, in ihren Himmelbettchen.
Das Putzen beginnt
Die Zeit vergeht-und wie das nun mal so ist:
Das kleine Erdenkind(und sein Sternlein) wird größer,
bekommt Schnupfen, fällt öfter mal hin, tut sich weh,
weint Tränchen-und ist, leider, wie alle Kinder auf der Welt,
auch nicht immer lieb.
Ja, und bei all diesen Sachen geht es dem Sternenkind
am Himmel garnicht gut:
Es bekommt Flecken(vom Schnupfen), kleine Kratzer
(vom Hinplumpsen)und manchmal, dann wars aber auch
ganz schlimm beim Kind da unten auf der Erde,
verbiegt sich einer der wunderschönen,glitzernden Zacken.
Dann wird das Engelchen sehr traurig,
weil es doch den kleinen Stern so lieb hat
und möchte, daß ihm nichts Böses geschieht.
Aber es gibt ja zur Freude und Hilfe des kleine Engels
die Sternenputzerstube am Ende des Wolkenweges
und nun wandert der kleine Engel fleißig mit seinem zerkratzten, verbogenen, fleckigen Stern
durch den Himmel.
Am Morgen, wenn die Sonne aufgeht, läuft er
vom Wolkenbettchen zur Putzerstube und wieder zurück,
viele Male, bis der Stern wieder glitzert und funkelt
und am Abend sind Sten und Schutz(Putz)Engel
vom vielen Laufen und Putzen ganz müde geworden,
sagen sich gute Nacht und träumen bis zum Morgen
in ihrem Wolkenkuschelbettchen.
Aber, da ist ja immer noch der kleine Engel,
der schon so lange geduldig auf sein Sternenkind wartet.
Er schüttelt das Wolkenbettchen auf,
schaut zur Erde herunter und wartet,wartet,wartet.....
....bis endlich dort unten wieder ein Kind geboren wird
und er sein langersehntes, eigenes Sternchen
in den Armen halten kann.
selena
so sehnsüchtig Erwarteten
und heute besonders für eine sehr, sehr liebe "Oma"
hier im S.T. getippt.
Das Märchen vom Sternenputzer
Es war einmal ein kleiner Engel,der saß oben im Himmel
auf einem weichen Wolkenbänkchen und langweilte sich sehr.
Alle anderen Engelchen rings um ihn her waren sehr beschäftigt.
Jedes von ihnen durfte einen kleinen Stern betreuen,
denn immer, wenn auf der Erde ein Kind geboren wird,
erscheint am Himmel ein wunderschönes, blitzeblankes,
neues Sternlein, das funkelt, glitzert und strahlt
und sein kleines Sternenengelchen gibt gut acht,
daß ihm auch ja nichts geschieht.
Es könnten ja dunkle, grollende Gewitterwolken vorüberziehen
und der winzige Stern beginnt, sich zu fürchten.
Dann breitet sein Schutzengel schnell die Flügel
über das Sternenkind, bis die Wolken vorüber gezogen sind.
Oder:
Vielleicht saust mit Getöse eine Sternschnuppe
durch den Himmelsraum, um alle zu erschrecken!
(die machen nämlich nur Unsinn)
Dann nehmen die kleinen Engel ihr noch kleineres Sternchen
ganz fest in den Arm, und niemand fürchtet sich.
Aber so aufregend ist es ja zum Glück nicht oft
dort oben in der Sternenkinderstube,
denn die meißte Zeit schlafen und träumen die Sternlein
hoch oben im Himmel in ihren Wolkenbettchen,
ganz genauso wie die kleinen kinder, dort unten
auf der Erde, in ihren Himmelbettchen.
Das Putzen beginnt
Die Zeit vergeht-und wie das nun mal so ist:
Das kleine Erdenkind(und sein Sternlein) wird größer,
bekommt Schnupfen, fällt öfter mal hin, tut sich weh,
weint Tränchen-und ist, leider, wie alle Kinder auf der Welt,
auch nicht immer lieb.
Ja, und bei all diesen Sachen geht es dem Sternenkind
am Himmel garnicht gut:
Es bekommt Flecken(vom Schnupfen), kleine Kratzer
(vom Hinplumpsen)und manchmal, dann wars aber auch
ganz schlimm beim Kind da unten auf der Erde,
verbiegt sich einer der wunderschönen,glitzernden Zacken.
Dann wird das Engelchen sehr traurig,
weil es doch den kleinen Stern so lieb hat
und möchte, daß ihm nichts Böses geschieht.
Aber es gibt ja zur Freude und Hilfe des kleine Engels
die Sternenputzerstube am Ende des Wolkenweges
und nun wandert der kleine Engel fleißig mit seinem zerkratzten, verbogenen, fleckigen Stern
durch den Himmel.
Am Morgen, wenn die Sonne aufgeht, läuft er
vom Wolkenbettchen zur Putzerstube und wieder zurück,
viele Male, bis der Stern wieder glitzert und funkelt
und am Abend sind Sten und Schutz(Putz)Engel
vom vielen Laufen und Putzen ganz müde geworden,
sagen sich gute Nacht und träumen bis zum Morgen
in ihrem Wolkenkuschelbettchen.
Aber, da ist ja immer noch der kleine Engel,
der schon so lange geduldig auf sein Sternenkind wartet.
Er schüttelt das Wolkenbettchen auf,
schaut zur Erde herunter und wartet,wartet,wartet.....
....bis endlich dort unten wieder ein Kind geboren wird
und er sein langersehntes, eigenes Sternchen
in den Armen halten kann.
selena
Kommentare (6)
omasigi
Liebe Selena,
mir hat Dein Maerchen sehr gut gefallen. Das Bild mit der Puppe ebenso. Wurde daran erinnert, als meine Kinder Babys waren und wir Mamas Puppen zusammen mit einer lieben aelteren Dame aehnliche Puppen anfertigten. Diese Frau war eine ehemalige Kindergaertnerin. Sie hat uns waehrend der Arbeit Maerchen erzaehlt oder vorgelesen.
Und als dann die lieben Kleinen groesser waren wurden ihnen von den Mamas solche Geschichten erzaehlt. Oefters mit Abwandlung weil man waehrend dem Naehen doch nicht immer so genau hingehoert hat.
Meine Toechter ( Zwillinge )haben heute nach 42 Jahren noch ihre Puppen. Fuer die Jungs haben wir Zwerglein gemacht.
Danke Dir nochmals fuer das Maerchen, Du hast wirklich Erinnerungen in mir geweckt.
gruessle
omasigi
mir hat Dein Maerchen sehr gut gefallen. Das Bild mit der Puppe ebenso. Wurde daran erinnert, als meine Kinder Babys waren und wir Mamas Puppen zusammen mit einer lieben aelteren Dame aehnliche Puppen anfertigten. Diese Frau war eine ehemalige Kindergaertnerin. Sie hat uns waehrend der Arbeit Maerchen erzaehlt oder vorgelesen.
Und als dann die lieben Kleinen groesser waren wurden ihnen von den Mamas solche Geschichten erzaehlt. Oefters mit Abwandlung weil man waehrend dem Naehen doch nicht immer so genau hingehoert hat.
Meine Toechter ( Zwillinge )haben heute nach 42 Jahren noch ihre Puppen. Fuer die Jungs haben wir Zwerglein gemacht.
Danke Dir nochmals fuer das Maerchen, Du hast wirklich Erinnerungen in mir geweckt.
gruessle
omasigi
indeed
ich finde dein Märchen so richtig schön und phantasievoll. Habe ich gerne gelesen.
Lieben Gruß
indeed
Lieben Gruß
indeed
selena
mehr will ich eigentlich nicht,
ein wenig Freude und Entspannung
beim Lesen meiner Texte.
Meinen Besuchern (in der Wichtelstube)rate ich auch oft,
wenn sie das Märchen kleineren Kindern vorlesen,
den Text zu halbieren-da hast Du schon ganz Recht.
Einen harmonischen Tag wünscht Dir die Wichtelstubenmama Selena.
(Der Streß stellt sich ja von alleine ein).
ein wenig Freude und Entspannung
beim Lesen meiner Texte.
Meinen Besuchern (in der Wichtelstube)rate ich auch oft,
wenn sie das Märchen kleineren Kindern vorlesen,
den Text zu halbieren-da hast Du schon ganz Recht.
Einen harmonischen Tag wünscht Dir die Wichtelstubenmama Selena.
(Der Streß stellt sich ja von alleine ein).
guana
Ein schoenes Maerchen hast Du geschrieben.
Eigentlich sind es zwei finde ich.
Ich glaube einzeln klingen sie noch besser.
Hat mir sehr gut gefallen.
Lieber Gruss
Guntram
Eigentlich sind es zwei finde ich.
Ich glaube einzeln klingen sie noch besser.
Hat mir sehr gut gefallen.
Lieber Gruss
Guntram
meine erste Puppe hab ich auch für meine Tochter genäht-
die reinste Schwerarbeit-aber sie wurde geliebt
und existiert noch,leicht lädiert.
Ich freue mich---Du hast beim Lesen gelächelt.
Liebe Grüße von selena