Manchmal....
Manchmal möchte ich weinen
wenn Trauer mein Herz erfüllt,
Nachts des Mondes - Schimmer
mit kaltem Arm mich umhüllt.
Weinen in meine Kissen
einsam und ganz allein,
unter dem Sternenhimmel
fühl ich mich winzig klein.
Manchmal möchte ich weinen
für alle Menschen der Welt,
damit unsere Sonne die Erde
am Morgen wärmend erhellt.
Weinen das sanfter Friede
still in die Herzen einzieht,
und die Macht des Krieges
in die Unendlichkeit flieht.
Manchmal möchte ich weinen
doch da eine Stimme spricht,
Engel dürfen nicht weinen
Tränen auf meinem Gesicht.
Rhiannon (Linda)
wenn Trauer mein Herz erfüllt,
Nachts des Mondes - Schimmer
mit kaltem Arm mich umhüllt.
Weinen in meine Kissen
einsam und ganz allein,
unter dem Sternenhimmel
fühl ich mich winzig klein.
Manchmal möchte ich weinen
für alle Menschen der Welt,
damit unsere Sonne die Erde
am Morgen wärmend erhellt.
Weinen das sanfter Friede
still in die Herzen einzieht,
und die Macht des Krieges
in die Unendlichkeit flieht.
Manchmal möchte ich weinen
doch da eine Stimme spricht,
Engel dürfen nicht weinen
Tränen auf meinem Gesicht.
Rhiannon (Linda)
Kommentare (5)
Syrdal
und es hinsichtlich bestimmter Ereignisse auch zuzulassen, ist ein zutiefst menschliches Regungsbedürfnis, das bei schwer belastenden Emotionen einen befreienden Öffnungsweg aufzeigen kann und Herz und Seele erleichtert. Wer nicht mehr weint und es sogar bewusst verdrängt, beschneidet sich selbst und verschließt sich damit dem Licht des tätigen Lebensglückes. - Dann aber, wenn die Tränen versiegen und die Seele sich wieder beruhigt, ist es wichtig, neue Schritte zu gehen, selbst wenn diese zunächst nur klein und zaghaft sind. Tun muss man etwas! Man muss unbedingt beginnen, wieder etwas sinnvolles zu tun, um sich und den Glauben an das Leben nicht aufzugeben und im erfahrenen Schmerz zu versinken.
Diese Kraft zum vorwärtsgerichteten Tun wünscht einem jeden, der sich von diesem Gedicht auch nur ein kleines Quentchen angesprochen fühlt.
Nachdenklich grüßt Syrdal
Diese Kraft zum vorwärtsgerichteten Tun wünscht einem jeden, der sich von diesem Gedicht auch nur ein kleines Quentchen angesprochen fühlt.
Nachdenklich grüßt Syrdal
ehemaliges Mitglied
gefällt mir sehr gut, erinnert es doch an die vielen Momente, da einem zum Weinen zumute war. Doch die sind für mich vorbei!
Herzlichst Uschi
Herzlichst Uschi
Tulpenbluete13
Liebe Linda,
Dein trauriges Gedicht über das Weinen hat mich inspriert über die versch. Tränenarten nachzudenken. Siehe mein kleiner Blog.
Gottseidank gibt es trotz aller Traurigkeit auch Tränen zur Freude.
Ich lese Deine Gedichte immer wieder gern.
Angelika
Dein trauriges Gedicht über das Weinen hat mich inspriert über die versch. Tränenarten nachzudenken. Siehe mein kleiner Blog.
Gottseidank gibt es trotz aller Traurigkeit auch Tränen zur Freude.
Ich lese Deine Gedichte immer wieder gern.
Angelika
Herzliche Grüße
Linda