Malblog 3.1.22

Wertung von Ursachen
(aus dem Internet)

Über Ursachen wird heute vielerorts gestritten. Im Gesellschaftssystem, in der Politik, in der Pandemie-Problematik, in der Klimafrage … Dabei werden auch oft Vorder- und Hintergrund durcheinander gebracht und inkonsequente moralische Dinge hochgespielt.
Ursache
bezeichnet Hintergrund, Grund, Anlass, Schuld. Es gibt Hauptursache, Nebenursache, Teilursache,, Zwischenursache als Sachverhalt, der einem anderen vorausgeht und ihn notwendig hervorbringt und wesentlich bestimmt.
Wirkung, Impuls
sind die von einer Ursache, einem Verursacher ausgehende Beeinflussung, hervorgebrachten Folgen, das erzieltes Ergebnis
Folgen und Folgeerscheinungen
sind demnach Ausfluss, Aus-/Nachwirkung,· Effekt,· Ergebnis, · Konsequenz
Kausalität, Konsequenz
umschreibt Zusammenhang von Ursache, Wirkung (und Folgen), Ursächlichkeit.
Sie betrifft die Abfolge von Ereignissen und Zuständen, die aufeinander bezogen sind. Demnach ist A die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A herbeigeführt wird.

Carpe diem, pflücke den Tag
und verschiebe doch auf morgen,
was du heut nicht musst besorgen.
Morgen ist ja auch ein Tag,
lass ihn kommen, was da mag.
Er ist schwarz und heut ist hell;
trete einfach auf der Stell.
Zwar ist drauß' nicht viel zu „pflücken“,
mit Corona stets im Rücken.
Auch den kessen Zukunftsträumen
möcht ich keinen Platz einräumen.
Doch träum mal, was all schon war,
bunt im Leben, Jahr für Jahr.
Mal's mit neuen Farben an;
bist dann ein gemachter …..Frau !

Der Wald im Winter: Mal im Schnee, Mal im Regen. Und das da, wären es die ersten Vorfrühlingsanzeichen, oder eben Regentropfen nur?

de gustibus non est disputandum

Attraktivität, das ist Geschmackssache. Oder nicht? Hängt eine Vorliebe für volle Lippen, hohe Wangenknochen oder runde Kinnpartien von unserer individuellen Prägung ab – oder sind Menschen konditioniert, bestimmte Merkmale als schön zu empfinden?

Geschmack wird im fragenden Sinn wie im asbwertenden Sinn gebraucht (Ge­schmacks­fra­ge, Geschmäckle, ge­schmack­los )


Die Ge­schmacks­emp­fin­dung, der Ge­schmack­sinn ist die am höchsten bewertete Sinnesempfindung. Schließlich hängt mit ihr seit Urzeit die Nahrungsaufnahme zusammen. Von der Geschmacksneutralität ging man über die Geschmacksbildung zur Geschmacksfindung /-abgewinnung über, wobei sich mit zunehmender Variabilität auch die relativen Geschmacksattribute herausbildeten und sinnbildlich für die Bewertung anderer Komponenten gebraucht wurden.




 

Das würde ich auf keinen Fall nachmachen:

Keine Zeit

Ich habe so Vieles, was dringend erledigt werden müsste und ich denke immer wieder daran, dass ich mich mit Anderem, Gegenwärtigem beeilen müsste, um dort dran zu kommen. Aber dann postuliert das Gegenweärtige, dass es mir die Zeit dafür einfach nicht herausrückt.

Leicht zurückhaltende Offenheit

Gemeinschaft
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Die Themen Gruppe, Gemeinschaft, Begegnen, Erleiden, Begreifen sind jetzt hier im ST angesprochen.
Klar ist wohl, dass ein nennenswerter Einfluss in unserer demokratischen Gesellschaft nicht nur von einem Einzelnen ausgehen kann. Wer ggf. dahinter steht, muss man sehen. Das kann von der Mafia bis zur Kirche reichen. Das ganz simple menschliche Unzufriedenheitsgefühl mit einer Situation ist oft der Auslöser für Gruppenbildung und Gruppenaufmärsche unterschiedlicher Parolen, aber auch eine (willkürliche gesetzte, z. B „Fan-“) Zugehörigkeit. Wesentlich wäre, dass man sich wirklich verstehend begegnet, das „Erleiden“ begreift und so etwas wie eine geschlossene Gruppen-Leader-Ship entsteht.

 

Erleben und Erfahren


Alles, was wir lernen, sind Erfahrungen aus Erlebnissen .

Erleben
In diesem Verb steckt das Wort „leben“. Wenn etwas passiert – im Alltag, historisch oder emotional – und es uns persönlich betrifft, dann „erleben“ wir es, nicht intellektuell, sondern tiefer und oft mit Emotionen verbunden. Unser unwillkürliches Erlebnisgedächtnis speichert speichert es und bringt es unwillkürlich sekundenschnell in unser rationales, kognitives Gedächtnis ein (Bauchentscheidungen).

Erfahren
ist eher intellektuell und bedeutet meistens: „etwas zu wissen bekommen“ . Man benutzt man es aber auch wie „persönlich erleben, zu spüren bekommen“. Auch die Erfahrungen haben eine unbewusste Grundlage und kommen unwillkürlich zum Tragen. Sie zeigen uns schon gelaufene Wege und machen uns sicher.
Oft werden aber Erfahrungen auch als Rechtfertigung für unflexibles Denken missbraucht (schon immer so gemacht).

Kohlweißling im Flug über dem Kohlfeld

Tugend, ein alter überholter Begriff ?
bedeutet Tauglichkeit bzw. Vorzüglichkeit einer Person, die sich durch eine hervorragende Eigenschaft oder vorbildliche Haltung auszeichnet. ... Unter den Kardinaltugenden versteht man seit der Antike Tugenden, die als Grundlage aller andereren Tugenden betrachtet werden können. Tapferkeit, Gerechtigkeit, Besonnenheit, Klugheit oder Weisheit werden im Christentum noch durch Glaube, Liebe, Hoffnung ergänzt.
Unter Untugend versteht man schlechte Eigenschaft; üble Gewohnheit oder Neigung.
Wenn Luther am Esstisch sagte „Warum rülpset und furzet ihr nicht, oder hat es euch nicht geschmacket?“, dann hat er damit keinesfalls Untugenden angesprochen. Ebenso, wie wenn Papa heute sagt „Jetzt lege doch endlich mal dein Spiele-Handy zur Seite“ oder wenn man den rüden Ton in den Medien liest. Manches ist eben nur „kernig“, „direkt“.
 

Reden kann man so:




Oder auch so:

Priorität spielt heute wieder

Priorität bezeichnet im Allgemeinen den Vorrang einer Sache. Dabei kann der Rang sich aus der zeitlichen Reihenfolge von Ereignissen ergeben (Dringlichkeit) oder umgekehrt eine Reihenfolge aufgrund einer Bewertung (Priorisierung) festgelegt werden.

Die zur Zeit anhängigste Form der Priorität-Setzung ist die Triage. Darunter wird die erste Eingruppierung in der Notaufnahme neu eintreffender Patienten verstanden. Ziel ist die schnelle Festlegung von sicheren und nachvollziehbaren Behandlungsprioritäten, wenn im Endeffekt alle behandelt werden können; eine Gruppe „Sterbender“, die nicht behandelt wird, ist demnach nicht vorgesehen.
Bei Corona geht es dagegen um die Überlebenschance. Dabei wird berücksichtigt, wie schwer die Grunderkrankung und Nebenerkrankung an sich ist. An dieser Stelle aber ist wichtig: Wegen des Gleichheitsgrundsatzes ist hier nicht einfach aufgrund des kalendarischen Alters oder gar der Behinderung einer Person zu entscheiden.

Prioritäten im Leben geben uns Orientierung. Sie ordnen Aufgaben und Ziele und bringen sie in eine für uns sinnvolle Reihenfolge. Indem wir Prioritäten setzen, bündeln wir nicht nur Ressourcen und Energie – wir helfen uns selbst dabei, eigene Ziele zu finden und zu erreichen.

Wer hilft uns aber, unsere Lebenspriorisierung, unsere Ziele, zu finden?

Wollen alle die Bedürfnispyramide gleich sehen?

Schnupfen-Schmuddelwetter



und Maske? - Ein Unding !!!!😖

Was würde man ohne sie tun können? Ohne unsere Brillen zum Sehen, Fernsehen, Lesen, Nähen, Reparieren...

Hallo , liebe ST-Freunde.

Sag doch einfach immer Hallo,
nicht Grüß Gott, nicht Guten Tag.
Und sei nie ein Papagallo,
der das schmuck' Begrüßen mag.

Auch wenn du nach Jemand suchst,
schrei nicht „Heda“ oder so.
Wenn du keinen Streit verbuchst:
Freundlich hier wie anderswo.

Auch wenn Jemand Recht du gibst,
oder zur Besinnung rufen.
Acht dann, welchen Grad du übst,
deinen Tonfall abzustufen.

So umfassend ist „Hallo“,
und sei immer stets dabei.
Ritus hier wie anderswo;
Wahrnehmen ohne Geschrei.

(Halloween woll'n wir vergessen,
ist der Zeit nicht angemessen.)

Lebensaufgaben steigern sich...

So ein Schmuddelwetter

Da stehen einem ja die Federn zu Berg !!😫

Kleine weiße Maus

in ihrem Getreidespeicher- Schlaraffenland. Christines Katze gewidmet  😉

Mord, gehört der auch zum Abend?
Kriminal-Tango in der Taverne
Dunkle Gestalten, rote Laterne
Glühende Blicke, steigende Spannung
Und in die Spannung, da fällt ein Schuß
Und sie tanzen einen Tango.
Und das SOKO kann nichts finden
Was daran verdächtig war.
Nur der Herr da mit dem Kneifer
Dem der Schuß im Dunklen galt
Könnt vielleicht noch etwas sagen
Doch der Herr, der sagt nichts mehr

SOKO München, Leipzig , Kitzbühel , Köln , Wismar, Donau, Wien, Rhein-Main, Stuttgart, sie alle ermitteln noch immer und bitten verdächtige Personen sich zu melden, auch über den ST (SOKO-Treff).


 

Es gibt auch Rituale mit dem Abend verbunden: Man liest (immer) ein Buch, und trinkt dabei guten Tee, oder Milch. Dann kommt Duschen/Baden, und Pflegemittel kommen in den Einsatz. Die Reihenfolge ist natürlich ganz beliebig.

wow, das klingt ja seminarell, sozusagen.

was steckt denn noch alles in dir drin?😐

 

Möglich und unmöglich

darüber geben schon unsere praktische Regungen im BGB §275 auch einen Einblick. Objektive Unmöglichkeit ist dann gegeben, wenn die Leistung für Jedermann unmöglich ist, d.h. keiner die Leistung noch erbringen kann. Subjektive Unmöglichkeit liegt dagegen dann vor, wenn es z.B. einem Schuldner nicht möglich ist, die Leistung zu erbringen. § 275  BGB eröffnet auch die Unmöglichkeit , wenn bei einer persönlichen Leistungspflicht die Erbringung der Leistung nicht zumutbar ist. Es gibt also im Praktischen fließende Übergänge.
In unseren Vorstellungen von Möglich und Unmöglich spielt auch die Kreativitäts- und Mut-Komponente eine Rolle. So vieles Unmögliche funktioniert, wenn man es nur mutig und richtig anpackt.

Nie den Kopf in den Sand stecken !!

Schnee oder Regen? Darüber entscheidet das Thermometer. Zum Feuerlöschen (samt Hexen und Bösen - siehe unten) wäre der Regen wohl doch besser geeignet.



 

An diesem Feuer


(nicht Feier, Luftaufnahme) erkennt man, wie der Böse voranschreitet, geführt von einer Hexe:

So würde ich sagen, dass auch dieses "Ritual" zu diesem Thema gehört?
Mit Gruß von 🐞

Rituale, Beispiele





 

Zwei ein Wenig unterschiedliche Transportmittel

aus einer einzigen Lebensspanne.