Malblog 16.11.21
Brücke im Hunsrück
Einst für die Eisenbahn erbaut, jetzt für „gehobenen Wildwechsel“ und Vegetation.
Kommentare (35)
Csárdásfürstin:
Machen wir′s den Schwalben nach,
Bau′n wir uns ein Nest,
Bist du lieb und bist du brav,
Halt zu dir ich fest!
Bist du falsch, o Schwalberich,
Fliegt die Schwälbin fort!
Sie zieht nach dem Süden hin,
Und du bleibst im Nord'!
Offenbar gab es das früher schon, dass Schwalben hier zurückgelassen wurden, von ihren schnöden Weibchen.
@Manfred36
Ich glaube, da waren eher die Männchen/Männer schon immer gerne irgendwohin gezogen... Ach du meine Liebste, sagten sie dann, "ich würde so gerne noch bleiben, aber...". :) Und da kam ihnen ein Abenteuer, wenn auch mal ziemlich gefährlich, attraktiver vor, als der Haushalt samt Weib. 😁
Heute kann man aber nichts den Männern übel nehmen, denn heute wird der Männertag gefeiert. Alles Schöne! Und das gilt auch für dich, lieber Manfred, trotz allen Dingen. 👹
@Christine62laechel
Vielen Dank für deinen Glückwunsch zum Männertag, liebe Christine. Sind jetzt alle Übelnahmen aus der Vergangenheit vergeben und vergessen? Ich wäre auch so gern gleichberechtigt.
Träumen von den ersten Schwalben
(ich habe mir mein Bild, wie gewöhnlich, ziemlich anders vorgestellt, als ich das auch wirklich ausführen konnte... Trotzdem: Dies sind wirklich Schwalben, und keine abgemagerten Medusen). :)
@Christine62laechel
Was soll das mit den Schwalben? Sie kommen noch lange lange nicht zurück. Und ob sie sich im Süden ein buntes Kleid zulegen, wage ich auch zu bezweifeln. Aber vielleicht erleben wir im Zuge des Klimawandels noch die Zeit, wo sie sich auch überlegen, hier zu bleiben, ähnlich wie die Störche. So bald die Sonne rauskommt, werden ihre Strahlen ja momentan (noch) von Insekten belebt. Die offenen Rinderställe wären ja auch Heimatreviere.
@Manfred36
Ja, da muss man noch ein wenig warten - dann schaut man aber mal in den Himmel hocht, und da -
Lessings "Ringparabel / Nathan der Weise"
Warum lassen wir den Muhedin nicht von christlichen Kirchentürmen rufen und die Moscheen mit Glocken ausstatten? Zusammenleben ist nicht leicht, aber oberstes Ziel der Freiheit und Offenheit.
Sternbild Schütze ist wieder dran
In der Mythologie wird der Schütze als Zentaur, halb Mensch, halb Pferd angesehen. Das Sternbild wurde oft auf den Zentaur Chiron zurückgeführt, da dieser einen Pfeil auf den Skorpion schoss .
Der Zentaur wird so dargestellt, dass er einen Pfeil auf das Herz des benachbarten Sternbildes Skorpion richtet,
Der Schütze ist eine astronomische Besonderheit, denn er bildet das Zentrum unserer Galaxie. Er gehört zu den Sommersternbildern. Er ist das 15. größte Sternbild am Himmel.
Geburtsdatum: 23.11. - 21.12.
Positive Eigenschaften
- visionär
- optimistisch
- viel Energie
- abenteuerlustig
- ehrlich
- Angst vor Abhängigkeit
- lässt sich nicht in feste Prozesse einbinden
- nicht beständig
- lassen sich nicht an ihrer Entfaltung hindern
- Drang zu missionieren
Das Motto des Schützen lautet: "Lebe lieber ungewöhnlich" Zum Sternzeichen Wassermann passt der Schütze hervorragend, weil beide Tierkreiszeichen getragen sind von dem Geist, das Leben mit Besonderheit zu füllen.
Unser Leben ist eine Seifenblase
im offenen chaotischen System des Daseins.
Fassen wir es behutsam an,
dann können wir uns durchjonglieren.
Auch wenn seine Regenbogenfarben manchmal verblassen.
@Christine62laechel
Dein Kompass zeigte mir vorgestern, nachdem ich das letzte Buch aus unserer Literaturkreis-Serie las, spontan die richtige Richtung an:
"NUR SCHNELL WEG DAMIT!!!"
Obwohl unsere nette und kompetente VHS-Dozentin (
Literaturwissenschaftlerin) uns eher hochwertigere Literatur zur Lesung und Diskussion anbietet, empfand ich dieses Buch tatsâchlich als Zumutung. Was für eine vergeudete Zeit diesen unglaubwürdigen Schrott zu lesen! Egal, auch wenn es von einem prominenten Schriftsteller geschrieben wurde.
Unsere Dozentin erzählte uns gestern von einem bekannten Literaturkritiker, der auch dieses Buch in einer TV-Sendung beurteilt hatte.
Und was hatte er dazu gesagt? Nichts!!!
Er hat dieses besagte Buch nur theatralisch über seine Schulter weggeworfen.😅
Christine, ich liebe Deine intuitiven Kompasseinstellungen!
Rosi65
@Rosi65
Super, liebe Rosi, da freue ich mich sehr, dass auch Du die Sachen, Möglichkeiten, Potentiale, einfach ähnlich siehst. Na ja, wir Frauen, wir können das. 😉
Mit lieben Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Richtig-nützlich-unmöglich-weg damit-falsch-schädlich-wahrscheinlich-notwendig.
Jede Stunde diesen Durchlauf, am Tag ca. 16 mal. Verstehe ich das richtig? Man könnte sogar meinen, dass das „richtig“ - „nützlich“ 10 Minuten lang zwischen „falsch“ und „schädlich“ seine Daseinsberechtigung hat. So hin- und hergerissen fühle ich mich eigentlich nicht.
@Manfred36
Nein, nein, lieber Manfred. Da gibt es eher eine Ähnlichkeit mit einem Kompass, nicht mit einer Uhr. Eine Richtung kann da als die richtige geahnt und auserwählt sein; da bleiben aber auch noch weitere Möglichkeiten übrig. Die Intuition kann da helfen, welche besonders geeignet (attraktiv, angebracht) wären. Vom Verstand unterstützt, natürlich. :)
💀„Deutschlandlied der Rechten“
nach Hans Baumann 1932
Es zittern die morschen Knochen
Der Welt vor dem großen Krieg,
Wir haben den Schrecken gerochen,
für uns wird es nur ein Sieg.
Wir werden weiter agieren,
auch wenn viel in Scherben fällt.
Die Freiheit steht auf in Deutschland
und morgen gehört ihr die Welt.
😫😁⏳💪💀
Es steht nicht fest, ob die vierte Corona-Welle meine Kabarettgruppe noch welche Aufführungen präsentieren lässt. Auf jeden Fall war es sehr schön, an dem Auftritt im September noch teilnehmen zu können. Da kann man sich noch einigermassen an die Noten halten, und man sieht auch noch nicht ganz schlimm aus - wenn von der Ferne, und von dem Theaterfachmann günstig beleuchtet. 😉
@Christine62laechel
Da macht jemand eine schöpferische Pause in ihrem Gesangsvortrag. Warum schaust du das Publikum nicht an und schmetterst ihm dein Temperament entgegen?
@Manfred36
Ich sang da gerade ein Lied über einen Händler, der in einem kleinen Städtchen seine bunten Regenschirme anbot - und niemand wollte sie kaufen, weil es da nie geregnet hat. Eines Tages verschwand der Händler mit seinen bunten Waren zusammen, und da haben die Stadtbewohner plötzlich entdeckt, dass er weg ist... :) Und da hat es gerade geregnet.
Winter wird kommen, na und?
Winter wird kommen,
Bleibt ihm unbenommen.
Verblassen doch kaum erst
Die Farben des Herbstes
Glänzt Herbst erst richtig
Geriert er sich wichtig,
Streut alles einher,
als wär er irgendewer.
Schieben wir's beiseite,
auch Buntlaub macht Freude.
Selbst wenn nur kahl
was rückbleibt, und fahl.
Beim Schnee-Wegräumen
können wir dann träumen.
Was darunter versteckt,
die Welt wieder weckt.
Denn das Erst vor dem Zweit,
so ist halt die Zeit.
Halten wir uns bereit:
S'ist noch lang nicht so weit!
Ich komme von weit her
Die Sonne war mein Begleiter. Jetzt zeigt sie mir nicht mehr, welchen Weg ich nehmen soll.
@Manfred36
Ja, das muss man schon können, mit den Farben richtig umgehen... Als Beispiel, wie man nicht gerade handeln sollte, kann mein Bildchen dienen... :)
Schon wieder etwas vergessen? - Ja, wie sonst. :)
@Christine62laechel
Augenblicke, was Augen alles ausdrücken können! Könnte man fast einen eigenen Blog dafür aufmachen 😉
@Christine62laechel
Das eindrucksvolle Auge aus dem verschwommenen Profil heraus veranschaulicht doch die mühevolle Suche nach etwas Vergessenem.
Lieber Manfred,
einfach fantastisch ist dieser farbenprächtige Märchenwald!
Sind das Acrylfarben?
M.f.G.
Rosi65
@Rosi65
Es sind Farben aus dem Mal-Programm Art Rage (freie Demo-Version). Das ist ungemein variationsreich und eindrucksvoll. Vielleicht lädtst du es mal runter und operierst damit.
Kommt ein Brieflein geflogen . . . ,
ein letzter Herbstesgruß.
Es ist jetzt abzusehen, dass bald er scheiden muss.
Es steckt in seinen Schuhen schon böser Winterfrost,
für viele Kreaturen bedenklich schmale Kost.
Doch wir in unserem Treffen, wir geben uns nicht auf.
Im Gegenteil, wir schicken uns Grüße jetzt zuhauf.
Was Dunkelheit auch immer uns zuzusetzen frönt,
Im Kopf der Regenbogen, im Hals ein Lied ertönt.