Malblog 11.1.22
Alterstaubheit
In meinem Ohr sitzt Jemand drin, böse und schwarz. Jedes Mal, wenn ein Wort herankommt, gibt er über seinen Steigbügel der Schnecke, auf der er reitet, das Signal zum Davon-Galoppieren.
Kommentare (80)
@JuergenS
Durch die Farbveränderung wirkt das Bild jetzt plötzlich ganz anders...fast wie ein Linolschnitt, finde ich.
@JuergenS
Gelb ist ein flüchtiger Farbton, da er mit geringsten Mengen anderer Farben sehr leicht zu „verunreinigen“ ist. Möglicherweise stand er deshalb in der Malerei auch für die Instabilität des Geistes. Grünliche oder bräunliche – „schlammige“ Gelbtöne stehen daher für die Unwahrheit, für Neid, Missgunst, Verrat sowie für Irrsinn.
@Manfred36
aha, dann passts ja, obwohls ja reiner Zufall ist, das Original ist ja eher bunt.
Dann flücht ich dann eher.😏
@Christine62laechel
Diese Welt, wie sie uns im Fernsehen fast täglich gezeigt wird, ist noch wesentlich eindrucksvoller als die Über-Wasser-Welt, aber auch grausamer. Wenn mal unsere Welt hier oben im Klima erstickt, wird sie vielleicht unser Retter sein. Was wird dann wohl für eine Erdgesellschaft entstehen?
Die Woche, kaum begonnen schon beendet
Doch es ist / war kein Tag wie der Andere. Schon in der alten Geschichte widmete man jedem Wochentag einen besonderen Charakter.
Der Montag war dem Gott des Mondes, Mani, gewidmet. Bei den Germanen ist der Mond der Bruder der Sonne. Deshalb folgt dem Sonntag, der Tag zu Ehren des Mondes.
Der Dienstag erinnert an den römischen Kriegsgott, bei den Germanen Mars Thingsus. mit der Zeit blieb schließlich das „Thing“ übrig und wurde zum Dienstag.
Der Mittwoch wurde ab dem zehnten Jahrhundert von der christlichen Kirche zum Tag in der Mitte der Woche erklärt (soweit 7 eine Mitte hat).
Der Donnerstag hat etwas mit Gewitter zu tun, bei dei den Römern mit dem Wettergott Jupiter, ihrer obersten Gottheit. Die Germanen entschieden sich für die westgermanische Variante des Donnergottes, Donar, als Namensgeber.
Der Freitag leitet sich von der germanischen Göttin Freya ab, die für Liebe und Schönheit steht.
Der Samstag müsste als einem germanischen Gott eigentlich dem Gott Saturn entsprechen. Doch hier setzte sich der jüdische Sabbat als Namensgeber durch. Vermutlich, weil die Juden die Sieben-Tage-Woche erfunden haben und der Sabbat für sie der wichtigste Tag der Woche ist. Da auch der Sonntag der wichtigste Tag ist, wurde er zum Sonnabend.
Der Sonntag hat seinen Ursprung in der römischen Namensgebung, wo er „Dies Solis“, also Tag der Sonne getauft wurde. Da sich auch die Germanen mit der Sonne identifizieren konnten, nannten sie ihn nach ihrer eigenen Sonnengöttin „Sunna“.
Montag und Dienstag im Winkeralphabet.
Die Schneeglöckchen haben es nicht eilig; da muss man sich mit anderen Pflanzen begnügen. Sie sehen aber auch schön aus.
@Christine62laechel
... wenn sie auch ebenfalls giftig sind, wie die Vogelbeere oder Eberesche.
@Christine62laechel
Zu Deinen Schneeglöckchen,liebe Christine möchte ich mein eigenes Gedicht einsetzen...Ihr gebt mir ständig die Impulse...
Neugierige Schneeglöckchen
…….. können nicht warten,
sie schauen bei uns im Garten,
bereits mit ihren weißen Glöckchen
und ihren grünen Söckchen,
aus dem Gras, dem nassen
wir können es nicht fassen
es ist genügend kalt,
jedoch ist es zu bald….
Bekannt ist, dass sie schneebedeckt
Erst blühen, wenn die Sonn´ sie weckt.
RP
mit lieben Gruss von ladybird...
@ladybird
Sehr schön. :) Ja, bald werden sie erblühen, liebe Renate, vor allem diejenigen, die ganz dicht an einer Hauswand in der Sonne ihren Platz haben.
Mit lieben Grüßen
Christine
Geheimnis (gehört zu jeder Tasse Kaffee)
[Song von Monika Martin]
Du siehst die anderen Lachen
Und große Worte machen
Wie gut sie sich verstehn
Der Himmel wird versprochen
Noch eines wird zerbrochen
Dann beim auseinander gehn
Herzen haben keine Fenster
Und niemand sieht hinein
Herzen haben keine Fenster
Nur eine Tür allein
Jeder Mensch hat sein Geheimnis
So war es auch bei mir
Doch wenn man liebt
Sich liebt wie wir
Dann öffnet sich die Tür
Was andere Liebe nennen
Die glauben sich zu kennen
Ist oft nur Sympathie
Doch was sie wirklich denken
Wenn sie sich Blumen schenken
Das erfährst du leider nie
In Deutschland ist die Verletzung von Privatgeheimnissen im Strafgesetzbuch aufgeführt: „Wer unbefugt ein fremdes Geheimnis, namentlich ein zum persönlichen Lebensbereich gehörendes Geheimnis oder ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis, offenbart, das ihm anvertraut worden oder sonst bekanntgeworden ist, wird bestraft.“ (StGB, § 203).
Ein Geheimnis ist eine (meist „sensible“) Information (über Fakten oder vermeintliche Fakten, die jemand für sich behalten möchte), die nur einem oder wenigen Besitzern zugeordnet ist.
Auch die Magie und Spiritualität lebt von Geheimnissen. Geheimes und zurückgehaltenes Wissen und Denken baut fast Jede(n) innerlich auf. Wir sind nicht als gläserne Individuen geboren.
Es darf jedoch nicht zur Lüge und Täuschung ausarten.
@Christine62laechel
Da darf natürlich auch keine Hausfrau sein, die immer wieder daran erinnert, doch von ihrem guten Kuchen zu schmecken !👵
@Manfred36
Nein, nein; so eine Tasse kann man nur sich selber auf den Tisch stellen, sollte es aus gesundheitlichen, oder anderen Gründen angesagt werden. Keine Hausfrau würde ja so etwas tun. :)
@JuergenS
darf es statt Kaffee vielleicht auch ein Cappucchino sein?
Cappuchino gibt es nicht insochen "ermahnenden Tassen....wahrscheinlich trinkt man ihn auch selten zum Kuchen...unsere "Gastarbeiter" haben wirklich eine Bereicherung an lukullischen Genüssen mitgebracht? Die Pizzarien sinnd besucht, man ergötzt sich am Dönar und an der türk. Pizza, am Fladenbrot,
und überhaupt an der meditiranen Küche.....wir mögen Paella, und andere Delikatessen... die bei uns unbekannt waren, und nun Bereicherung sind. Es gibt bei allem immer zwei Seiten....an die guten sollte man verstärkt denken, als an die negativen......das hilft uns etwas weiter...
denkt und wünscht sich ladybird...
@ladybird
Ich finde es auch schön, dass wir mit unseren Ernährungs- und Genuss-Dogmen brechen.
Wir nannten nach dem Krieg diesen Aufkleber "Kuckuck". Er wurde im Namen der Besatzungsmacht auf im Namen der Besatzungsmacht requirierte Möbelstücke aufgeklebt. Natürlich mit Begleitprotokoll.
Man bedenke auch sowas, wenn Jahreszeiten aus den Zeit-Fugen geraten, wo wir doch so gerne den Kuckuck im Wald hören:
"Kuckuck, der südlich des Äquators überwintert und jedes Jahr Mitte April nach Deutschland zurückkehrt. Dieser Zeitpunkt ist exakt auf die Brutzeiten derjenigen Vogelarten abgestimmt, denen das Kuckucksweibchen ein Ei ins Nest legt. Wenn die Wirtsvögel aufgrund der milden Temperaturen aber früher als sonst anfangen zu brüten, sind ihre Jungen im Extremfall schon geschlüpft, sodass das Kuckucksei nicht mehr ausgebrütet wird.
@JuergenS
Dieser kleine "Nestschmarotzer" hat keinerlei Hemmungen.😲
Hier ist er sogar schon als Hausbesetzer zu sehen:
@JuergenS Der soll sich "zum Kuckuck scheren", den brauche ich nicht, oder soll umlernen. Faulheit soll man nicht begünstigen !😁
@Christine62laechel
Unten im Hofbeet warten de Knospen schon auf ihr Aufblühen.
Schneeglöckchen, ei, du bist schon da?
Ist denn der Frühling denn schon nah?
Wer lockt dich hervor ans Licht?
Trau' doch dem Sonnenscheine nicht!
Obwohl er gut es heute meint,
Wer weiß, ob er dir morgen scheint,
Ich warte nicht, bis Alles grün;
Wenn meine Zeit ist, muss ich blüh'n.
Der mich erschuf für diese Welt,
Heißt blüh'n mich, wann es ihm gefällt;
Er denkt bei Schnee und Kälte mein,
Und wird dann mein Behüter sein.
13
Unter den vielen Zahlen, die's gibt, ist mir die 13 besonders beliebt.
Die Dreizehn (13) ist die natürliche Zahl zwischen Zwölf und Vierzehn. Sie ist ungerade und eine Primzahl. Sie gilt sowohl als Unglückszahl als auch als Glückszahl. Welches für den Einzelnen zutrifft, werte dieser selbst. Aber hierzulande fehlt in Hotels oft das 13. Stockwerk oder das Zimmer Nummer 13. Außerdem fehlt bei einigen Airlines die 13. Sitzreihe im Flieger.
Also ist dieser Glaubensunsinn doch weit verbreitet. Ich stehe natürlich weit über solchem Aberglauben; aber es könnte doch sein, dass da etwas dran ist. Immerhin hat der 13.Jünger auch Jesus verraten. Die Furcht vor der 13 hat sogar einen Namen, sie wird "Triskaidekaphobie" genannt.
Als ich heute früh aufwachte und meinen Verstand auf den bevorstehenden Tag aktivierte, dachte ich plötzlich instinktiv an diese 13. Dann sagte ich mir aber „Jetzt schlägts 13, außerdem haben wir doch Donnerstag und nicht Freitag“ und sprang aus dem Bett.
@Manfred36
darf ich hier meines Gedicht dazu einbringen?
Freitag, der 13.
Die 13, diese Priemzahl, die
erweckt die reinste Pech- Phobie.
Freitag, der 13., den keiner mag,
ist bekannt, als Unglücks- tag.
Die 13, sie ist recht umstritten
und partout nicht gut gelitten.
Im Hotel als Zimmer,
findet man die 13 nimmer,
auch in Kliniken, ist ´s so
die 13 te Tür ist nirgendwo.
Im Flieger, und das ist kein Witz
gibt ´s die 13 nicht als Sitz.
Der tiefe Dornröschen-Schlaf,
war von der 13 ten Fee, die Straf´.
Selbst in einem hohen Haus
spart man dieses Stockwerk aus.
Ich weiß nicht, wie das geschah,
dass 13 man als Unglück sah?
Jedenfalls ist das bekannt,
hier bei uns im deutschen Land.
In Italien, weiß ich wohl,
steht diese Zahl als Glücks-Symbol
RP.
mit Gruss von ladybird
@ladybird
Was kann einem LadyBird der 13. schon anhaben?
Ist der Marienkäfer doch auch unter dem Namen Glückskäfer bekannt und gilt bei uns als Symbol für Glück und Fleiss. Das schamanische Krafttier Marienkäfer ist ein Glückswesen, das strahlendes Licht auf das Leben wirft und die schöpferischen Kräfte aktiviert.
Schon vor 20.000 Jahren wurden Marienkäfer in Mammutelfenbein geschnitzt. Das flugfreudige Kleininsekt trägt Namen wie Muttergotteswürmchen, Sommervögelchen oder Gotteskälbchen.
Er unterstützt bei neuen Plänen, verhilft zu innerer Harmonie und stärkt schöpferische Werke.
@Manfred36
Lieber Manfred,
das habe ich alles nicht gewußt über den Marienkäfer....ich habe es mit Interesse gelesen und bin direkt begeistert. Hab 💖lichen Dank. Meine schottischen Enkelkinder haben mir "ladybird" verpasst, weil sie beide Omas hier in Köln wohnen haben..und so baben sie ihren Omas eine Bezeichnung gegeben., um sie auseinander halten zu können
mit Gruß🐞
Dem Teufel mit List begegnen
Ursprünglich war der Teufel die Inkarnation des Bösen. Ihn mit ebenfalls teuflischen Methoden anzugehen, anstatt ihn wie Jesus als den Versucher zu meiden, kehrte in Märchen und Sagen des Mittelalters ein, als man das eigene Böse ja mit Ablass wieder wettmachen konnte. Man musste nur schlauer sein als er, ihn täuschen und aus dem Bösen einen praktischen, fassbaren, dauerhaften Profit ziehen. Bis zur Leugnung des Bösen, die sich bis in die Moderne zieht, ist da nicht sehr weit.
@Manfred36
Schau mal, was der Teufel sich in Hinterweidental im Pfälzer Wald für einen tollen Tisch gebaut hat...
Gruss ladybird
@Christine62laechel
dort hat ihm sicherlich dias so schöne Kapellchen nicht gefallen? Welches mir sehr behagt..
grüße Dich zurück..
List
ist die Art , das Mittel, mit dessen Hilfe jemand (andere täuschend) etwas zu erreichen sucht, was er auf normalem Wege nicht erreichen könnte.
Schon bei kleinen Kindern wendet man eine List an, um sie z.B. von einem Trotzgedanken abzubringen. Man greift zu einer List, weil es anders nicht geht. Mit List und Tücke (umgangssprachlich: unter Aufbietung aller Überredungskünste) geht man vor, um etwas zu erreichen.
In Sagen und Märchen kommt häufig eine teuflische, tollkühne List zum Tragen.
Das ist die Grenze, wo Hinterlist (Bosheit, Falschheit, Heimtücke) hinzu kommt.
Man muss sich indes fragen, ob hinter dem Verschweigen der vollen Wahrheit, also der Täuschung, nicht auch schon eine Lüge und damit Hinterhältigkeit steckt. Sie ist das Gegenteil von Vorderhältigkeit, die die eigene Zielinitiative nicht braucht?
@Manfred36
Ein wenig Manipulation - kann gut tun, nur unter der Bedingung aber, dass kein Missbrauch. Wenn ein harmloses Spielchen, und kein Unrecht.
Diese drei Sorten sollen übrigens eine optimale Mischung sein, habe ich erfahren.💪
Na dann möchte ich das mal glauben.😉
Viele Grüße
Rosi65
@Rosi65
Wenn das Corona-Vakzinieren so gemütlich hergegangen wäre, hätten doch vielleicht noch mehr "Spaziergänger" mitgemacht.
Ihr glaubt das nicht? Stellt mir doch was Schöneres vor !!
@Manfred36
Oh, das bin ganz gewiss nicht ich... Mein Schönheitsideal, als ich etwa 16 war, sah so aus (der Sänger Zbigniew Wodecki):
Später begann ich vor allem die innere Schönheit wahrzunehmen. 😁
@Christine62laechel 
Vielleicht ist mein wirklicher Schwarm die Lisa Eckhart:
die Kabarettistin, die Provokation zu ihrem Programm gemacht hat, in Aufmachung, Mimik und Ansichten. Sprachkünstlerin, die Alle aufs Korn nimmt, mit wohlkalkuliertem Tabubruch.
Geschichte des Sitzens, Stuhl
Tiere brauchen keine Stühle. Erst der zweibeinige Mensch, der seine Beine ausbildete und strapazierte, entdeckte das Ruhebedürfnis im erhöhten Sitzen. Es war ergonomischer als die noch heute vielfach verbreitete Hockstellung, erholsamer, weicher und komfortabler. Das merkte man schon vor 5000 Jahren, und es gewährte auch besser die Möglichkeit, eine maßgebliche Person in den Mittelpunkt zu rücken. So wurde der Stuhl auch zum Symbol der Macht (Thron). Die einfachen Leute benutzten jedoch einfache dreibeinige Schemel. Erst etwa ab dem 16. Jahrhundert, wurde das Sitzen auf Stühlen wie heute vom erstarkenden Bürgertum oder von Gutsherren übernommen, und im 18./19. Jahrhundert in weiten Bevölkerungskreisen allmählich zum Normalfall, wobei der Hausherr so etwas wie den Thron innehatte.
Der Stuhlbau (Gilde) hat sich zu einem Künstler- und Technokratentum (bis hin zur IT) entwickelt. Es wäre müßig, auch nur einen Teil davon zu beleuchten. In fast allem, was die sitzende Haltung kennzeichnet, findet sich der Begriff Stuhl (Fahrstuhl, Rollstuhl, Dachstuhl, Glockenstuhl, Webstuhl, . . . ).
Hier sitze ich auf meinem Computer-Drehstuhl und versuche euch, dieses „Möbel an sich“ anzupreisen, obwohl heute ja in jeder erdenklichen Haltung Computert und Gehandyt wird.
Gruss von ladybird
@Manfred36
und auch auf großen Bällen sitzt man heute, ohne Rückenstütze, ähnlich wie auf einem Baumstamm, den es ja immer gab.
Übrigens, wie schaffst du das, z.B. mental, so schnell zu völlig verschiedenen Themen Beiträge, meist wissenschaftlich unterlegt, hier zu posten?😃
@Christine62laechel
Zu Bild 1= Komisch, ich kann die laufende Kaffeemaschine gar nicht entdecken. Nettes Chaos!😊
Mit lachenden Grüßen
Rosi65
@Rosi65
Das ist aber natürlich nicht mein Schreibtisch. Fotos - Internet. :) Das andere Foto bildet ungefähr Ordnung meiner Art ab: Nicht ganz leer, aber kein Durcheinander. :)
Mit lieben Grüßen
Christine
Phototropismus: der Sonne entgegen
Pflanzen werden durch ihre Hormone gesteuert, sich stets der Sonne entgegen zu wenden.
Schon die Mikrotubuli (sozus. Embrios) registrieren das Blau des Sonnenlichts. Das Protein Phototropin aktiviert Katanin, das baumartige Strukturen in Richtung Sonne aufbaut.
Das Katanin kommt auch in tierischen Zellen vor. Es ist deshalb möglich, dass eine derartige Veranlagung auch auf uns Menschen wirkt. Lichtstrahlen unterdrücken die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Wo wenig Melatonin, da mehr Serotonin. Das Glückshormon Serotonin wirkt in uns stimmungsaufhellend und aktivierend. Menschen mit dem „Polarkoller“! wachsen nicht der Sonne entgegen, bleiben kleiner.
Darum: Raus in die Sonne und hinein ins Glück!
@Manfred36
interessant und wichtig, besonders für mich. Ich hab alles schon probiert, um ausreichenden Schlaf zu bekommen, Melatonin-Zufuhr ist auch dabei, aber in meinem Alter gibt es bei mir dauernd Gründe, warum die Nacht selten zum Glücksfall im Sinne von Durchschlafen wird.
Heut mittag geh ich nicht raus, hab zu wenig geschlafen, panische Sachen geträumt, viel Halbschlaf und Wachheit.
Aber bleib an Ausgleich mit irgendwas dran, man kann nicht alles haben
@JuergenS
Wenn sonst nichts hilft: Hast du auch eine halbe Tasse Milch ein halbes Stündchen vor dem Schlafengehen ausprobiert?
Übrigens, eine ohne Pause verschlafene Nacht ist auch bei mir eine Seltenheit. Gott sei Dank, schlimme Träume nur ganz selten ebenso, was ich auch dir wünsche. :)
@Christine62laechel
ich hab wirklich alles ausprobiert, ich lebe mit diesem Auf und ab, kein großes Problem.
Schlimme Träume gehören zu den unbeeinflussbaren Phänomenen.
Besenfrauen
ich meine nicht Hexen. In meinem unterprivilegierten Wohngebiet ist vielmehr die Straßenreinigung Sache des Anliegers und bei Nichtbeachtung mit Ordnungsstrafen belegt. Und da hier nur ordentliche Menschen resp. Frauen wohnen, sind sie Besen-bewehrt auf der Straße ein allgewohntes Bild. Manchmal (ganz selten) tauchen auch Männer auf.
@Manfred36
bei uns kehrt auf der Strasse und auf Gehwegen niemand, das ist eher Aufgabe der Stadt.
Habt ihr sowas ähnliches wie die Kehrwoche bei euch?
@Manfred36
Der Mann da ist deswegen wirklich schlechter Laune... Wo man es auch lächelnd ausführen kann:
@Christine62laechel
Ich lächle nie beim Straßenkehren, rümpfe vielmehr die Nase angesichts der vielen Wau-Wau-Hinterlassenschaften.
in meinem Ohren brummt mir schon seit Jahren jemand was vor, er lässt sich nicht verjagen,
ich muss ihn wohl oder übel ertragen...doch er stört schon,
so ist das mit unerwünshten Gästen....😆
@lillii
man darf ihn auch für sich behalten,
unsichtbare Pein, bei mir, dem alten,
dennoch hör ich gut
schnell bringt mich etwas auch in Wut.👴
@JuergenS
Nein, da kommt etwas Anderes rein, das übrigens auch als ungesund gilt. :) Wenn in kleinen Mengen aber...
meinen "Mann" hab ich noch nicht gesehen, aber vielleicht ähnelt er dem da oben.
Er meint es sicher nicht böse, aber real ist halt in beiden Ohrwascheln ein gerade noch "hörbarer" höchster Dauerton präsent.
Manche nennen das Tinnitus.👂🎵
"Glück ist Selbstgenügsamkeit"
Entwurzelung
Der Baum, der alte, ist fast schon entwurzelt.
Das raue Klima, das Leben, es hat ihn geknickt.
Doch ist er nicht einfach ins Nichts hin gepurzelt;
denn Saft aus der ewigen Erd' ihn noch immer erquickt.
Auch wenn imposant nicht mehr ragen er kann,
die Lebensgeschichte, sie dauert noch an.
Und Keiner sagt, wann sie abgeschlossen.
@Manfred36
ich möchte dazu Hermann Hesse einbringen:
Gestutzte Eiche
Wie haben sie Dich, Baum, verschnitten,
wie stehst du fremd und sonderbar!
Wie hast Du hundertmal gelitten,
bis nichts in dir als Trotz und Wille war !
Ich bin wie du, mit dem verschnittnem,
gequälten Leben brach ich nicht
und tauche täglich aus durchlittnen,
Rohheiten neu die Stirn ins Licht.
Was in mir weich und zart gewesen,
hat mir die Welt zu Tod gehöhnt,
doch unzerstörbar ist mein Wesen,
ich bin zufrieden, bin versöhnt.
Geduldig neue Blätter treib ich
Aus Ästen hundertmal zerpellt,
und allem Weh u Trotze, bleib ich
verliebt in die verrückte Welt.
mit Gruß von ladybird,,
mal ganz was anderes: Der Schrei, erlaubtes Icon von lunapic verfremdet
