Malblog 10.02.22
Nächstenliebe
Thora:
„Du sollst [wirst] keine Nachlese von deiner Ernte halten …
Du sollst sie dem Armen und dem Fremden überlassen. Ich bin der Herr, euer Gott.
Ihr sollt nicht stehlen, nicht täuschen und einander nicht betrügen.
Du sollst deinen Nächsten nicht ausbeuten und ihn nicht um das Seine bringen.
Der Lohn des Tagelöhners soll nicht über Nacht bis zum Morgen bei dir bleiben.
Du sollst einen Tauben nicht verfluchen und einem Blinden kein Hindernis in den Weg stellen; vielmehr sollst du deinen Gott fürchten. Ich bin der Herr.
Ihr sollt in der Rechtsprechung kein Unrecht tun. Du sollst weder für einen Geringen noch für einen Großen Partei nehmen; gerecht sollst du deinen Stammesgenossen richten.
Du sollst deinen Stammesgenossen nicht verleumden und dich nicht hinstellen und das Leben deines Nächsten fordern. Ich bin der Herr.
Du sollst in deinem Herzen keinen Hass gegen deinen Bruder tragen. Weise deinen Stammesgenossen zurecht, so wirst du seinetwegen keine Schuld auf dich laden.
An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht rächen und ihnen nichts nachtragen.“
Das Gebot der jüdischen Nächstenliebe gilt allen Menschen, sie umfasst auch den Feind und den Fremden. Die menschliche Nächstenliebe soll dem befreienden und rettenden Handeln Gottes in Israels Geschichte antworten und entsprechen.
Die christliche Theologie sieht darin den Inbegriff eines allgemein einsichtigen Naturrechts, durch das Gottes Wille allen Menschen von jeher bekannt sei. „Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg auch keinem andern zu“, in den kategorischen Imperativ I . Kants eingegangen.
Konfutionismus; „Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst. Behandle sie mit der gleichen Achtung, mit der das große Opfer dargebracht wird. Was du selbst nicht wünschst, das tue auch anderen nicht an. Dann wird es keinen Zorn gegen dich geben – weder im Staat noch in deiner Familie.“
Hinduismus:„Man soll niemals einem Anderen antun, was man für das eigene Selbst als verletzend betrachtet. Dies, im Kern, ist die Regel aller Rechtschaffenheit“ (Dharma)
Jainismus: „Hat man das Gesetz erfüllt und die Sorglosigkeit [Gleichgültigkeit] überwunden, dann sollte man von erlaubter Nahrung leben und alle Lebewesen so behandeln wie man selbst behandelt werden will. Man sollte sich nicht der Schuld aussetzen durch die Begierde nach Leben…“
Buddhismus: „Was da für mich eine unliebe und unangenehme Sache ist, wie könnte ich das einem anderen aufladen?“
Altorientalische Weisheit: Tu keinem Menschen Böses an, um nicht zu veranlassen, dass es dir ein anderer antue.
Zoroastrismus: „…eins ist somit, anderen alles das nicht anzutun, was einem selbst nicht wohltut;
das zweite ist, voll zu verstehen, was wohlgetan und was nicht wohlgetan ist …“
Griechisch-römische Antike: „Tut anderen Menschen nicht an, worüber ihr empört wäret, wenn ihr es selbst erfahren müßtet. Was immer ihr mit Worten verurteilt, dies setzt auch niemals in die Tat um.“
Islam:; „Keiner von euch ist gläubig, solange er nicht für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht.“
Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 der Französischen Nationalversammlung : „Die Freiheit ist die Vollmacht, die jedem Menschen alles zugesteht, was den Rechten des anderen nicht schadet; ihre Grundlage hat sie in der Natur, ihre Richtschnur in der Gerechtigkeit, ihren Schutz im Gesetz, ihre moralische Grenze im Grundsatz: Tue keinem das an, was du nicht dir selbst zugefügt haben willst.“
19. europäisches Jahrhundert: „Es kann nicht richtig sein für A, B auf eine Art zu behandeln, in der es für B falsch wäre, A zu behandeln, nur auf der Basis, dass sie verschiedene Individuen sind, ohne jeden Unterschied zwischen den Umständen der beiden, die als vernünftiger Grund für unterschiedliche Behandlung angegeben werden können.“
20. Jahrhundert: „Handle nie so, dass du nicht auch in deine Handlungsweise einwilligen könntest, wenn die Interessen der von ihr Betroffenen auch deine eigenen wären.“ Sich in die betroffenen Personen hineinzuversetzen, um dann nach deren Neigungen zu entscheiden, genügt nicht. „…wir müssen uns der Reihe nach in die eine und andere Situation versetzen und dabei von der Vorstellung ausgehen, dass unsere Interessen im einen oder anderen Fall kollidieren, so dass wir auf die Wahl zwischen ihnen angewiesen sind und nur das eine befriedigen können, auf die Befriedigung des anderen dagegen verzichten müssen.“
21. Jahrhundert: Setzt uns Corona neue Normen?
Kommentare (83)
@Manfred36
ist das Nächstenliebeß
@JuergenS
... nein, mein undefinierbarer Geisteszustand 😁
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Kräuter
Ich erinnere mich an die Zeit, als ich für meine verstorbene Frau eine kleines Gewächshaus auf dem großen Balkon anlegen musste. Sie pflegte sie wie Wesen, sprach mit ihnen und wusste um ihre Stärken und Schwächen. Auf ihrem Regal steht noch heute eine große Sammlung von Rezeptbüchern, beginnend mit denen der Hildegard von Bingen aus dem 12. Jahrhundert.
Wenn man beim Essen um die Zutaten weiß und sich auf ihren Geschmack konzentrieren kann, schmeckt es doppelt so gut.
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Schnitzen und Steinhauen
Früher habe auch ich mich viel mit Schnitzen und Steinhauen beschäftigt. Auch hier im ST habe ich gelegentlich Einiges davon gezeigt. Dabei habe ich nie elektrisches Werkzeug verwendet. Konkrete Vorstellungen von dem „Werk“ habe ich im Voraus nicht gehabt, alles „entstand“.
Wenn man so vorgehen kann, ist „Skulpturen machen“ eine wunderbar erholsame Tätigkeit, trotz des hohen Zeitaufwands. An Art und Proportionen des Ergebnisses gab es natürlich auch von dritter Seite manches auszusetzen, da ich ja nicht wie ein Künstler Ausdrucksformen sanktifizieren kann.
@Manfred36
Alt-ägyptische Säule
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Lob und Tadel in der schriftlichen Kommunikation
Ein ordentlicher Briefwechsel läuft wie ein persönliches Gespräch, kann dieses aber auf die Dauer nicht ersetzen. Da belebt auch Lob und Tadel. Letzteren; „gut zu meinen“ ist dem Partner aber schwer zugänglich zu machen. Wir leben vom Einsatz unserer ganzen Persönlichkeit und ihren Ausdrucksformen und wer beherrscht schon Worte wie ein Goethe?
Kein Wunder, wenn da auch in 'Foren echte alternative Auseinandersetzung in Claqueurtum untergeht, auch Furcht, missverständlicherweise den Andern zu verletzen. Lobeshymnen ohne sich etwas zu sagen, sind Gequatsche. Das „Like-“ Symbol ist nicht so geartet, dass man „Das gefällt mir, ich stimme dir zu“ und „Ich habe dich gelesen, bleibe mir verbunden“ klar unterscheiden kann.
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Heut‘ keine Bilder, kein Zusehen,
Dann poste Worte nur mit Grüßen.
Und hoffe, morgen werden wieder
Unsere Bilder für Euch stehen. :)
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ich hab ja tulipan noch nicht mal verdaut.😃
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Malblog-Eintrag ohne Bild:
Ich setze mal einen, in der Hoffnung, dass er nicht wieder verschwindet wie mein Vorangegangener:
Menschen verwalten und führen
Unter Verwaltung versteht man allgemein administrative Tätigkeiten, die mit der Besorgung eigener oder fremder Angelegenheiten zusammenhängen und meist in einem institutionellen Rahmen wie Behörden, öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen oder sonstigen Personenvereinigungen stattfinden. Bei gewissenhafter Wahrnehmung geht Verwaltung auch in Führung über.
Unter Führen werden die Aufgaben einer erfolgreichen Führungskraft/-Institution beschrieben, die sich als Führungskreislauf darstellen. Dazu zählen: Ziele setzen und vereinbaren, Delegieren, Kontrolle, Ergebnisse der Kontrolle mitteilen, Beurteilungsgespräche führen. . .
Verwaltet werden ganz einfach auch Daten, Immobilien usw. Selbst dabei ist ein einfaches Depot nicht ausreichend.
@Manfred36
Wie schön, dass man nicht mehr an einer Institution tätig, und somit auch nicht mehr verwaltet oder geführt ist. In der Privatsphäre wäre Vorsicht doch ebenso angebracht, die potentiellen Verwalter lauern überall. :)
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auch bisserl farbig, damals:
@JuergenS
In meinem Gehirn geht es nun ähnlich zu. ;) Super.
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Der Vorfrühling bringt bald schöne Farben, im Moment macht er aber nur viel Wind...
@Christine62laechel
aus Faust: ... noch an Farben fehlt's im Revier;
er nimmt geputzte Menschen dafür.
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Die Blume Tulipan in der Lyrik
. . .
Draußen am Straßenrande wacht heimlich Leben auf:
Es hebt sich ein grüner Finger aus dürrem Laub herauf,
der Finger reckt sich höher, wie wenn er droht,
es bricht aus seiner Spitze ein dunkeltiefes Rot!
Kinder haben‘s gesehen, die kamen den Weg entlang,
als der Küster Schule hielt, lief es von Bank zu Bank.
Der Schäfer trieb vorüber, der hob die Hand:
"Der Böse hat das Kraut gesät! Gott wende Krieg und Brand!"
Der Pfarrer aber schickt ins Feld des Meßners Sohn hinaus:
"Geh, grab mir für mein Gartenbeet das Herrgottswunder aus!" -
. . .
Der Bub hat um sein Messer die braune Faust gepreßt:
Wie hält die Schwarze Erde so zäh ihr Eigen fest!
Und wie die Schollen bröckeln, da blink ein fahles Weiß,
und wie die Klinge tiefer gräbt, da wird ihm kalt und heiß, -
er kommt im letzten Abendschein schreiend heimgerannt:
"Es wächst die Blume Tulipan an einer Knochenhand!"
Lulu von Strauß und Torney
@Manfred36
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Grünes Gold
@JuergenS
@Christine62laechel
der Umkehrschluss, einmal Pflanze aus Geld, die sich rührt.
dann Geld auf Pflanzen, bewegungslos😏
@JuergenS
Na ja, ich kann solche Wunder nicht zaubern, wie du es schaffst. :)
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@Christine62laechel
Ist das etwa aus Münzen gemacht ? Imposant und werttragend.
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Der Valentinstag: Ein Fest der Nächstenliebe
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Die Kraniche
Schiller zu den Olympischen Spielen:
...
Da hört man auf den höchsten Stufen
Auf einmal eine Stimme rufen:
»Sieh da! Sieh da, Timotheus,
Die Kraniche des Ibykus!« –
Und finster plötzlich wird der Himmel,
Und über dem Theater hin
Sieht man in schwärzlichtem Gewimmel
Ein Kranichheer vorüberziehn.
…
Wenn die V-Formation ihre wohlklingende, sympathische Trompete vernehmen lässt, dann lacht das Naturfreunde-Herz. In den vergangenen Tagen war sie immer wieder in Stadt und Land zu hören.
„Frühling, ja du bist's, dich hab ich vernommen“. 80 km/h. Sie wollen jetzt einfach „heim“ in den Nordosten. Ende Dezember werden sie wieder durchkommen.
@Manfred36
Im Herbst hasse ich ihr Geschrei, denn es heisst: Da kommt bald der Winter... Jetzt horcht man aber gerne, selbst wenn der Klang nicht gerade einem Engelgesang ähnlich ist. :)
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Der exotische Vogel Kakapo
@Christine62laechel
Auch mich hat gestern Abend der Bericht über dieses Wesen auf Neuseeland in "Phönix" fasziniert. Du hast deine Eindrücke wunderschön wiedergegeben.
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Phantastische Menschenwesen
schweben durch den abgehob'nen,
wohl ein Wenig auch verschrob'nen
Spielraum uns'rer Märchenfantasie.
Was wir träumen, das gestalten sie.
Lust und auch Verwandlung einbezogen,
füllen sie den bunten Bilderbogen
eines Daseins, wie es – ach – sein würde,
wär da nicht Menschenlebens-Bürde.
@Manfred36
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So, oder so
@Christine62laechel
So 💀👼👽👺😁!
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Frühling - er ist's
(im Nachbar-Hof)
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
(Eduard Mörike)
@Manfred36
Und auch das noch:
@Christine62laechel
Also, ihr habt es aber heuer eilig mit dem Frühling, dabei hatten wir ja nicht mal ‘nen richtigen Winter! Und der wäre so sehr wichtig für die Landwirtschaft, denn einige Tage richtigen Bodenfrost bräuchte es schon.
...sagt mit Grüßen zum Sonntag
Syrdal
@Syrdal
Mein Foto stammt auf jeden Fall von heute, habe ich von meiner Bekannten geliehen, die unterwegs war. Bodenfrost gab es heute auch hier und da, wäre es aber nicht doch ein wenig Schnee, das die Landwirtschaft benötigen würde? Es heißt ja auch im Kinderlied: "Schneeflöckchen, du deckst uns die Blümelein (Wintergetreide) zu, dann schlafen sie sicher... :)
Mit Grüßen
Christine
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Wohin...? (beide Fotos von meinem Sohn)
@Christine62laechel
wohin?
vielleicht durch den Wald über Grenzen hinweg.
@JuergenS
Keine schlechte Idee, der junge Mann denkt daran. :)
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Massenmedien
sind Kommunikationsmittel zur Verbreitung von Inhalten in der Öffentlichkeit, Medien für die Kommunikation mit einer großen Zahl von Menschen. Zu den Massenmedien zählen sowohl die klassischen gedruckten Medien (heute speziell Printmedien genannt, z. B. Zeitungen, Zeitschriften, Plakate, Flugblätter) als auch elektronische Medien (z. B. Rundfunk und Online-Dienste). Die gesellschaftliche Funktion der Massenmedien besteht in der Erfüllung von Informations- und Unterhaltungsbedürfnissen sowie laut Niklas Luhmann im Erzeugen eines sozialen Gedächtnisses, welches darin besteht, „dass man bei jeder Kommunikation bestimmte Realitätsannahmen als bekannt voraussetzen kann, ohne sie eigens in die Kommunikation einführen und begründen zu müssen.“ (Wikipedia).
Das Informationsbedürfnis in umfassender Form kann man anhand des möglichen Tages-Medien-Konsums nicht nachkommen. Ebenso wenig kann man Fakes und Fakten klar trennen. Im offenen chaotischen Regelkreis bildet sich jedoch ein Grundverständnis, das im Einzelfall wichtig sein kann. Da hat Luhmann Recht.
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@Christine62laechel
Treffender kann es eine Hausfrau nicht ausdrücken 👍
@Manfred36
Eine Hausfrau oder auch nicht, auf jeden Fall eine Meinung kann man schon haben. 😋
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Pfeil und Bogen
Mit dem Pfeil, dem Bogen
durch Gebirg und Tal
kommt der Schütz gezogen
früh am Morgenstrahl.
Wie im Reich der Lüfte
König ist der Weih,
durch Gebirg und Klüfte
herrscht der Schütze frei.
Ihm gehört das Weite,
was sein Pfeil erreicht:
Das ist seine Beute,
was da kreucht und fleucht
Pfeil und Bogen zählen zu den wichtigsten mechanischen Erfindungen in der Menschheitsgeschichte.
Bei der Jagd zur Nahrungsbeschaffung brachte der Bogen große Vorteile mit sich, weil das Verletzungsrisiko des Menschen durch die Distanz erheblich minimiert wurde. In der Folge wurde diese Distanzwaffe zu einer unverzichtbaren Kriegswaffe. Er bereits vor über 64.000 Jahren in Südafrika zum Einsatz gekommen sein.
Der Pfeilbogen hatte einen enormen Einfluss über den Aufstieg und Vernichtung ganzer Völker. Erst mit der Erfindung der Feuerwaffen wurden Pfeil und Bogen immer mehr als Kriegswaffe abgelöst.
Wir erinnern uns an die römischen Automatik-Bögen, an die Siegeszüge der Mongolen unter Dschingis Khan, die Hunnen-Invasion (Attila), die Eroberung Englands durch die Normannen mit Langbögen oder den 100jährige Krieg, bei dem die Engländer durch treffsichere Bogenschützen die zahlenmäßig überlegenen Franzosen besiegten. Heute ist der Bogensport sogar olympische Disziplin.
Ich habe für mich und meine Kinder Escheholz-Bögen für alle Lebensphasen gebaut und wir haben mit unterschiedlichen Pfeilen in der freien Natur damit geübt. Heute zieren sie nebeneinander aufgehängt eine Mauer.
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Nochmals Vernissage:
Leuchtendes Olympia-Beispiel:
und ist rein zufällig entstanden, während du "Spiele(n) eingegeben hast
@JuergenS
WOW!!! :)
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Spiele(n)
Es ist eine Beschäftigung, die oft als spielerische Auseinandersetzung in Gemeinschaft mit anderen vorgenommen wird. Ein Großteil der kognitiven Entwicklung und der Entwicklung von motorischen Fertigkeiten sowie sozialer Kompetenz findet durch Spielen statt, beim Menschen ebenso wie bei zahlreichen Tierarten. Spiele haben wie beim Menschen einen Lernhintergrund: Junge Tiere lernen und erproben bestimmte Verhaltensweisen, die sie im Erwachsenenalter zum Überleben benötigen.
Bei Säugetieren spielen junge Tiere gerne mit Geschwistern und anderen Gleichaltrigen. Erwachsene Individuen einiger Tierarten zeigen Spielverhalten. Doch finden sich nicht nur bei ihnen teilweise hochkomplexe Verhaltensweisen zum vergnüglichen Zeitvertreiben (Katz- und Maus-Spiel), sondern auch bei Vögeln und Reptilien (z.B. Ball- und Tauziehspiele).
Das Spiel der Menschen unterscheidet sich in wesentlichen Elementen von dem aller anderen Lebewesen. Er ist als einzige Spezies dazu in der Lage, sein Spielen zu reflektieren, ihm einen Sinnhintergrund zu geben, es in vielfältigsten Formen kreativ zu erweitern und zu optimieren. Damit verbunden ist aber auch die mögliche Fehlentwicklung schädigenden Spielverhaltens, etwa durch das Abgleiten in eine Spielsucht.
Welt-Wettkampfspiele haben m.E. mit der ursprünglichen Spielidee oft nicht mehr allzu viel zu tun.
@Manfred36
@Christine62laechel
Es gibt auch faule Katzen, die an Mäusen überhaupt kein Interesse mehr haben.
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So ein Spiel; wie die meisten, genießt man es wirklich, wenn selber daran beteiligt, und nicht nur zuschaut
@Christine62laechel
Wusste ich doch, dass du eine Spielernatur bist 😁
@Manfred36
😁
@Christine62laechel
mit Picasso-Gesicht!👍
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Wasser – unser Lebenselexier
Wasser ist zum Waschen da,
falleri und fallera
auch zum Zähneputzen kann man es benutzen
Wasser braucht das liebe Vieh
fallera und falleri
selbst die Feuerwehr benötigt Wasser sehr.
Auch bei manchen Füßen
Würd man es begrüßen.
Ich lad euch ein zum Kneippen,
wenn ihr gesund wollt bleiben.
@Manfred36
soll ich die Füße mal in Bewegung bringen, ohne Spritzen?
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@Manfred36
In meiner Heimatstadt gab es früher so ein Freibad mit Salzwasser (im Hintergrund eines von den drei - früher vier - Gradierwerken).
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Blumenkörbchen (aus alten Zeitungen)
@Christine62laechel
Schön hast du das gemacht. Wäre der gegenwärtig hier laufenden Vernissage wert.
@Manfred36
du hast recht, was hier abläuft, könnte man immer als eine Art Vernissage sehen und lesen.
👍
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Glück ? …..
Ich empfehle handywendend nachzuschlagen.
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Wurde man etwa verrückt? Nein, da steht einfach nur die Welt auf dem Kopf.
@Christine62laechel
Dabei kann man sogar ohne Weiteres eine Tasse Muckefuck trinken, man muss ihn nur richtig in den Mund bringen.
@Manfred36
Manfred, um Gottes Willen, gebrauch doch bitte nicht dieses schreckliche Wort, man kann sich da alles mögliche denken... Es handelt sich um löslichen Kaffee, den ich natürlich am liebsten bequem sitzend genieße (mit Milch und Zucker). :)
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Ist der Teufel männlich oder weiblich ?
Oder was ? (gefallener Engel)
@Manfred36
Ich glaube, ich kenne deine Meinung dazu... 👹😁
@Christine62laechel
ich auch.
da passt ja zufällig auch mein heutiges gif in etwa😄
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Ein Stück Traumwiese. Gute Nacht dann.
@Christine62laechel
Ich werde morgen mal mein Außenbeet durchsuchen, ob neben den Schneeglöckchen auch die Krokusse wiederkommen.
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Gruselgeschichten
Man wispert, die Hexen auf der Burg hätten sich danach eine Metzelsuppe gekocht.
@Manfred36
grusel.
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3D-Geometrie
@Christine62laechel
Sieht aus wie Amethyst-Einschlüsse in einem Zitrin. Wieviel willst du dafür ?
@Manfred36
Nichts. Die schenke ich dir zu dem bald kommenden Tag der Sympathie. :)
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Hanf = Superfood
Hanf (lateinisch Cannabis) zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Erde.
Aus einzelnen Bestandteilen der Pflanze können verschiedene Produkte hergestellt werden:
- Seile (aus den Fasern der Stängel),
- Speiseöl (aus den Samen),
- ätherisches Öl (aus destillierten Blättern und Blüten)
- sowie Haschisch und Marihuana (aus getrockneten Blättern, Blüten und Blütenständen).
Hanf gilt vielfach als Rauschdroge. Hier darf seine THC(Rauschgift-)-arme Sorte angebaut werden. Er wächst auch wild. Seine Samen und Öl sind sehr geschmackvoll und gesund. Sie enthalten in ausgewogener Mischung Fette (Omega 3 + 6), Eiweiß, Zink, Vitamin A, B, C, D und E, Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Es gibt eine große Zahl von Hanf-Rezepten.@Manfred36
Ich bleibe doch lieber bei der Petersilie...
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Eine Landkarte wie in dem Geographieunterricht (ich stand als Kind ratlos davor; da war ja alles so anders, als in dem Lehrbuch!)
@Christine62laechel
An "Landkarten" müssen wir uns im Satelliten-Zeitalter gewöhnen.
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Biblische Versuchungen in Zwetschgenbaumholz
die Eva mit Schlange und Apfel, den Noah mit der Taube, und die Begehrlichkeit aus Psalm 38:10. Auf der Mauer die Schildkröte und dahinter mein Auto.
Alles, Auto und meine Skulpturen sind jetzt lange weggewandert. Manchmal denke ich noch wehmütig an sie zurück.
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"...denn wer seinen Bruder nicht liebet, den er siehet, wie kann er Gott lieben, den er nicht siehet?"
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Kunst der Natur
Hier war kein Steinzeit-Künstler zu Werk, der Höhlenbilder zeichnete, sondern ein kleiner Sechsbeiner, auch Buchdrucker genannt, für dessen Kunst allerdings die Menschen nicht allzu viel Verständnis aufbringen.
@Manfred36
Wie hieß der kleine Holzbock eigentlich in der Antike, also vor dem ersten Buchdruck?
...frag Syrdal
@Syrdal
Dass es ihn schon gab, beweisen die Bernsteinschlüsse. Eine antike Benennung habe ich nicht in Erfahrung bringen können.
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also morgen werd ich das mal durchlesen, spontan fällt mir vielleicht unpassend ein, weil Hände im Spiel sind: manus manam lavat.
Gute Nacht
@JuergenS
Bis morgen, Jürgen. :)
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