Lebensuhr
Foto..astronomische Uhr im Straßburger Münster (eigene Aufnahme)
Die Lebensuhr hat ihr Prinzip
hier funktioniert kein Handantrieb,
die Zeit, sie rinnt in ihr wie Sand,
die Laufzeit ist stets unbekannt.
Sanduhren, die leergelaufen
stehn zwar still, doch zu gebrauchen
sind sie stets, denn mittig umgedreht
rinnt Sand, kein Korn verlorengeht.
Lebensuhren zählen Stunden...
Tage.... manchmal nur Sekunden..
unbestimmt die Erdenzeit...
bis Azrael uns gibt Geleit.
In seinem Buche steht geschrieben,
der Zeitpunkt, wo es kein Aufschieben...
gibt, denn alles ist auf Erden endlich...
das ist gerecht und unabwendlich...
© lillii ( L-R)
Kommentare (6)
lillii
die Sanduhr misst Minuten
die Uhr misst Stunden,
diese Zeiten ständich aneinandergereiht ergibt die Ewigkeit...
und die ist unendlich...
wie sollen wir da unsere kleine Zeit bewerten...
gemessen an der Unendlichkeit
danke Joan... so kann man Gedanken immer weiter spinnen ..
Gruß Luzie
die Uhr misst Stunden,
diese Zeiten ständich aneinandergereiht ergibt die Ewigkeit...
und die ist unendlich...
wie sollen wir da unsere kleine Zeit bewerten...
gemessen an der Unendlichkeit
danke Joan... so kann man Gedanken immer weiter spinnen ..
Gruß Luzie
ehemaliges Mitglied
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/02/Know_yourself%2C_Youth_between_Vice_and_Vertu.JPG/314px-Know_yourself%2C_Youth_between_Vice_and_Vertu.JPG?uselang=de
[/img]
Jacob Jordaens (1593-1678) zugeschriebene
Interpretation der Inschrift "Erkenne Dich selbst"
im Tempel zu Delphi (Foto: Caroline Léna Becker, 2012).
Musée des Beaux Arts de Rennes; wikimedia/commons
Die Jugend – Wangen rot und die Gestalt wie Alabaster,
sie sieht im Stundenglas nur Sand, doch nicht die Zeit verrinnen!
So viel an Möglichkeiten zwischen Tugend und dem Laster,
dass sie nicht weiß, wohin sich wenden mit den wachen Sinnen.
Der Alten Rat befolgen – wer ist dazu schon bereit?
Das war in Delphis Zeiten so und bleibt auf Ewigkeit.
[i]grübelt elbwolf - ach was, ich hab' mir auch nichts sagen lassen!
[/img]
Jacob Jordaens (1593-1678) zugeschriebene
Interpretation der Inschrift "Erkenne Dich selbst"
im Tempel zu Delphi (Foto: Caroline Léna Becker, 2012).
Musée des Beaux Arts de Rennes; wikimedia/commons
Die Jugend – Wangen rot und die Gestalt wie Alabaster,
sie sieht im Stundenglas nur Sand, doch nicht die Zeit verrinnen!
So viel an Möglichkeiten zwischen Tugend und dem Laster,
dass sie nicht weiß, wohin sich wenden mit den wachen Sinnen.
Der Alten Rat befolgen – wer ist dazu schon bereit?
Das war in Delphis Zeiten so und bleibt auf Ewigkeit.
[i]grübelt elbwolf - ach was, ich hab' mir auch nichts sagen lassen!
joan
die sanduhr brauchst du nur zu drehn
dann läuft sie wieder an
die zeituhr will nur weitergehn
und stolpert irgendwann -
wann das passiert? du fragst nach zeit?
was soll ´s- besteh auf ewigkeit!
danke, Lillii,du inspirirst mich mit deinen Gedichten.herzlichen dank und gruß !
dann läuft sie wieder an
die zeituhr will nur weitergehn
und stolpert irgendwann -
wann das passiert? du fragst nach zeit?
was soll ´s- besteh auf ewigkeit!
danke, Lillii,du inspirirst mich mit deinen Gedichten.herzlichen dank und gruß !
lillii
lieber Hade,
wir können nichts mit Bestimmheit vorhersagen,
doch das Endliche ist uns, ohne Zweifel, gewiss.
Luzie
wir können nichts mit Bestimmheit vorhersagen,
doch das Endliche ist uns, ohne Zweifel, gewiss.
Luzie
protes
tolles gedicht finde ich ist dir da wieder gelungen
liebe Luzie.
ja das endliche!
es ist gut,wenn man sich dessen bewusst ist,
sein leben freudig lebt
und nicht vergeudet.
liebe Grüße
hade
liebe Luzie.
ja das endliche!
es ist gut,wenn man sich dessen bewusst ist,
sein leben freudig lebt
und nicht vergeudet.
liebe Grüße
hade
eh man das Leben recht erfasst,
das Stundenglas, das wird gedreht
ohn uns, der Sand daraus verweht,
selbst Möglichkeiten,ungenutzt
sind von der Zeit hinweggeputzt.
gleich ist... Tugend oder Laster,
die Ewigkeit.... sie bleibt Master.
lillii