In der letzten Zeit ist es ziemlich ruhig geworden zu diesem Thema. Die berühmte Sterbeforscherin, die Schweizer Ärztin Kübler-Ross, ist ja inzwischen verstorben, oder wie sie sagen würde, heimgerufen worden. Sie behauptete, es gibt den Tod gar nicht, sondern dieser Vorgang ist ein Übergang in eine andere Dimension, es ist wie "Ausschlüpfen eines Schmetterlings aus einem Kokon". Inzwischen liegen darüber viele Berichte vor.

Vor einiger Zeit erschien ein Interview in einer Zeitung mit der Schauspielerin Cleo Kretschmers unter dem Titel: "Cleo Kretschmers Reise in eine andere Dimension" mit der Einleitung: "Die bayerische Schauspielerin Cleo Kretschmer (57) erlangte in den 80er Jahren Kultstatus. Eine Gehhirnblutung änderte schlagartig ihr Leben. Die Schauspielerin über Todeserfahrungen und Sehnsüchte."

In diesem Interview sprach die Schauspielerin unter anderem auch darüber, dass ihr so etwas wie 'Erfahrung im Zwischenbereich des Todes' geschehen ist. Sie hat auch ein Buch darüber geschrieben.

Nach einem längeren Koma musste sie wieder ganz neu das Sprechen lernen. Sie sprach aber auch von einer ganz neuen Zuversicht und Lebenseinstellung, die sie nach dem Aufwachen bekommen habe. Das ganze Interview (von Till Hoffmann) hier wiederzugeben, wäre zuviel. Ich mache es deshalb nur auszugsweise, nachdem sie von dieser Zuversicht sprach:

Frage: "Woher haben Sie die Zuversicht genommen?"

Kretschmer: "Weil ich schon in einer anderen Dimension war. da war 1000 Prozent Liebe. Ich wußte, dass der Tod kommt und dass man sich davor nicht fürchten muss. Es ist wie auf einer Schaukel, mit der es immer weiter nach oben geht. Danach hatte ich noch einige Zeit Schwierigkeiten, mich wieder in unserer Welt zurechtzufinden."

Also da ist es wieder: Eine Betroffene selbst berichtet darüber.

Hat jemand von euch ähnliche Berichte von anderen gehört? Bitte teilt sie mit! Mich würde das sehr interessieren.

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Kommentare (10)

stefan15 Diese Darstellung (s. Titel) des Übergangs in eine andere, neue Lebensdimension ist von der durch Presse und TV bekannt gewordenen Sterbeforscherin, der Schweizer Ärztin Kübler-Ross gemacht worden. Mancher von uns wird sich an die heißen Diskussionen vor einigen Jahren im Fernsehen erinnern. Inzwischen gibt es viele viele Berichte dazu, es müssten so an die 40.000 sein. Wer Artikel im Internet sucht: Google "Nahbereich des Todes".
Ich persönlich kenne nur eine Person, die mir darüber berichtete. Es war eine schon pensionierte Kindergärtnerin, die bei einer Bergbesteigung ausrutschte und 300 m fiel. Sie erzählte von der Begegnung mit einem freundlichen Licht, das wohl eine Person war. Die ganze Sache sei für sie unglaublich beglückend gewesen. Aber sie hätte lange nicht darüber reden können, denn die Leute hätten sie ausgelacht.
nasti befindet sich unten Erinnerungen mit Titel

"Begegnungen der dritten Art?"


Nasti

fenna dieses thema ließe sich im forum sicher auch wundervoll diskutieren.
fenna es ist viele jahre her, meine tochter war noch klein. ich war sehr krank. plötzlich war ich auf einer wiese mit vielen kleinen weissen zelten.

menschen (unbekannte) kamen mir entgegen, und nahmen mich liebevoll in die mitte. ich spürte ein unbeschreibliches glücksgefühl.

dann kam jemand, und sagte ich müsse zurück. da ich nicht wollte wurde ich zu einer brüstung geführt. unten stand meine tochter. da wollte ich dann doch zurück. als ich die augen öffnete sah ich meinen mann und mein kind, die mich besorgt ansahen.

war das ein nahtoderlebnis, oder nur ein traum? ich weiß es nicht. ich weiß nur eines, solch ein glücksgefühl hatte ich nie vorher, oder nacher in meinem leben. das habe ich bis heute nicht vergessen.
nasti ich werde auch niederschreiben meine Nahtod Erlebnisse. War ich 4 Jährige, knapp nach 2-ten Weltkrieg zw. sterbende gelegt, die Frau wo ich gelegen hatte starb in dieser Nacht, ich spielte mit Ihre Füße, hatte ich keine Ahnung was das Tod ist.
Das Wunder was ich beriet für d. Krankenhaus werde ich nie vergessen, 2 Nonnen hielten mich für eine heillige, und 3 Tage betteten am Knie vor meinem Bett.
Die Details, was ich in dieser Nacht erlebt hatte, hat keiner verstanden, alle dachten das ich das geträumt hatte.
Ich war in einem grünen Licht. Und jemand--mehrere Menschen - haben mich in ein für mein klein Körper passenden Sarg mit viele kleine Lampen gelegt. So etwas gab nicht, ich war nie in Kino, / war Krieg/ hatte ich kein TV. Morgens war ich quick lebendig.

Nasti
ehemaliges Mitglied ...beinhaltet sinngemäß die Aussage,dass bei den Nahtoderfahrungen bestimmte Hormone (Glückshormone?) ausgeschüttet werden. Daraus glaubt man, schließen zu dürfen, dass diese Erlebnisse Illusionen seien.
Auf die Idee, dass die nachgewiesenen Hormone möglicherweise nicht Ursache, sondern auch Wirkung sein können, kommen Skeptiker natürlich nicht.

Womit Skeptiker wohl recht haben, ist, dass Nahtoderfahrungen kein wissenschaftlicher Beweis für ein Leben nach dem Tod sind.

Den Beweis scheint es nicht zu geben. An seine Stelle tritt wohl der Glaube.
Ich habe Erfahrungen nicht mit Nahtoderlebnissen, dafür aber mit Tonbandstimmen. Diese sind ebenfalls keine Beweise, aber: wer sie erlebt hat, der zweifelt nicht mehr.
minu Genau das Selbe, wie beim "Nahtoderlebnis", kann man bei einer tiefen Meditation erleben.
Ich glaube, dass man bei beiden Fällen, in einen bestimmten Zustand, der Entspannung
ist, dass man solche schöne Dinge erleben kann.
Ich meditiere schon ca. dreissig Jahre, da bin ich sofort entspannt,ich sehe auch die schönsten Regenbogenfarben,Jesus, Licht und viele schöne Dinge.
Manchmal möchte ich in diesem Zustand bleiben. Am Anfang war die Sehnsucht dort zu bleiben, sehr stark,heute weiss ich, ich kann jederzeit dorthin.
Ich glaube, dass die Natur, das so eingerichtet hat, dass einem der Tod leichter fällt, oder besser gesagt, das Sterben. Auch bei den Tieren ist das so, wenn sie von einem Tier angefallen werden, geraten sie in einen Zustand, wo sie keinen Schmerz mehr spühren.
Schon wieder ein Wunder der Natur, eingerichtet von einem wundersamen Baumeister, der eigentlich nicht möchte, dass wir leiden, nicht mal beim sterben.
Gruss Emy
ehemaliges Mitglied Wissen kann man haben wenn man Will,
aber wenn man es hätte, dann müsste man hier was ändern im Leben,
dafür ist noch kaum einer bereit.
Also ich werde nicht Tod seine
aber Sterben.

Diro
sonja47 Krebskranke Kinder auf ihrem letzten Weg, sie bezog die Eltern ein.
Die kranken Kinder zeichneten ihre Gefühle, ihre Schmerzen ihr langsames Abschied nehmen, von dieser Welt!
In der selben Zeit verstarb der EX Mann und Vater von den beiden Kinder, von Frau Dr. G.
(Ich darf nicht schreiben, was an der Beisetzung geschah, Blogs sind überall zu lesen)
Nun Ihr Mutterherz war am zerbrechen.
Doch sie arbeitete weiter und nahm mit 60 Jahren noch eine neue Herausforderung an!

Für mich ist ihr Leben sehr eindrücklich, vor Allem, dass sie während der Nahtoderfahrung, erfahren musste, dass ihr Erdenleben mit grossen Schwierigkeiten
verbunden ist! Was auch kam!
Ich wünsche ihr nur noch Gutes.

Dich Stefan15 grüsse ich herzlich, Sonja

sonja47 Alle Menschen die von ihren sogenannten Nahtod-Erlebnissen erzählen, fragen sich
des öffteren im realen Leben, wieso so zurückkommen mussten, sie haben eine helles
Licht gesehen und empfanden eine imense Harmonie. Eine Harmonie so gross, wie sie, sie
auf Erden nicht mehr erleben können!
Eine sehr gute Psychiatrin erzählte uns anlässlich eines Kurses in autogenem Training,
von ihrer serh frühen Nahtod-Erfahrung.
Sie hatte mit 17 Jahren einen sehr schweren Unfall, sie sah Licht, fühlte diese imense
Harmonie, sah Verwandte von ihr, fühlte keine Schmerzen und fühlte sich sehr leicht,
sie wollte nicht zurück ins Erdenleben. Denn von irgendwo her (leider weiss ich nicht
mehr woher, ist schon all zu lange her) wurde iht mittgeteilt dass sie auf Erden noch sehr viel zu erledigen habe, und dass sie grosse Schwierigkeiten überwinden müsse!

Wenn ich jemandem glaube, dann dieser Psychiatrin!
Ja, was musste sie erleben, zwei Kinder bekam sie, ihr Ehemann, ein Psychoanalytiker,
arbeitete im gemeinsamen Haus und hatte die Kinder, mehrheitlich unter sich!
Frau Dr. G. nahm nebst ihrer ber. Arbeit noch in der Gemeindepolitik ein Amt an.
Die Ehe ging so langsam auseinander, die Kinder blieben beim Vater, Frau Dr. G. nahm sich in Zürich eine Wohnung, schweren Herzens witmete sich dann, krebskranken Kindern.

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