"Lasst wohlbeleibte Männer um mich sein.... "
"Lasst wohlbeleibte Männer um mich sein, mit glatten Köpfen und die nachts gut schlafen.“ Shakespeare lässt dies seinen Julius Caesar sagen und fügt noch hinzu, dass andere Körperbautypen nicht das Gleiche bringen, weil ihnen die Gemütlichkeit abgeht: „Der Cassius dort hat einen hohlen Blick. Er denkt zu viel. Die Leute sind gefährlich!“ Da haben wir es also. Das eingesessene Vorurteil. Oder Aberglaube? Hagere Leute denken - um viele Ecken herum und vor allem oft auf krummen Wegen, weshalb sie von vornherein Verdacht erregen, vor allem bei den Mächtigen. Nach den Aussagen der Logiker enthält jeder Aussagesatz ein Urteil, das wiederum eine Wahrheit enthält. Diese kann auch falsch sein. Sie ist aber wahr, indem und weil sie allein für sich schon eine Aussage ist.
Aber was ist denn das für eine Wahrheit, bei der von vornherein de Gleichheitsgrundsatz verletzt wird? Besteht nicht die Hälfte der Menschheit eben nur aus Männern? Damit wird die Frage auf ein andres Gleis geschoben. Kann Beleibtheit auch mit Schönheit zusammengehen? Wir erinnern uns an Badestrände am Meer, und Bilder steigen in uns auf. Es hat Zeiten gegeben, in denen Beleibtheit aber auch als Schönheitsideal galt. Die Rubensbilder in ihrer Fleischesfülle legen Zeugnis davon ab. Da bleibt es ohne Bedeutung, wenn Shakespeare seinen Helden Caesar Lügen straft und den Antonio in „Was Ihr Wollt“ sagen lässt: „Tugend ist Schönheit.“ Na also. Er will nicht abwimmeln oder leugnen, was sein Caesar von sich gab. Der große Dramatiker besaß einfach Bibelkenntnisse. Aus der Bibel hat er sich ganz einfach die einzige Stelle herausgepickt, die sich mit dem Sport befasst: „Denn die leibliche Übung ist wenig nütze, aber die Frömmigkeit ist zu allen Dingen nütze und hat die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens“ (Paulus an Timotheus,4,8). Sport und Frömmigkeit haben also eine Schnittmenge gemeinsam. Ganz delikat und mild wiederum äußert sich der große Umwerter aller Werte, Friedrich Nietzsche: „“Der schönste Leib – ein Schleier nur, in den sich schamhaft Schönres hüllt.“ Geheimnisvoll klingt das. Erfolg bei Frauen hat der Alleszertrümmerer nicht gehabt. Lou Salome verehrte ihn, und Nietzsche sie noch mehr, aber das war es auch schon. Vielleicht dachte er zuviel und zu gefährlich?
Ohne Shakespeare zu schmähen darf ich fragen: Wo um alle Welt findet sich Wahrheit in der Aussage, dass beleibte Menschen gemütlich sind? Erfahrungswissen ist das! Wahrheit sollte, um wahr zu sein mit der behaupteten Wirklichkeit allgemein übereinstimmen. Es wird hiermit deutlich, dass jede ernsthafte Diskussion mit der Wahrheitsfrage konfrontiert ist. Nun werden aber auch ganz entgegengesetzte Erfahrungen mit der „Dickheit“ gemacht. Die körperliche Schwerfälligkeit könnte vielleicht die Ausführung mancher Temperamentsausbrüche hemmen, würde aber nichts am schlechten Charakter ändern. Dann wäre es schlimm für die Beleibten, denn sie können nicht durch Denken zur Besserung gelangen. Niemand würde auf sie aufmerksam werden.
Wir haben zur Zeit ganz andere Erfahrungen mit der Beleibtheit. Unser Staat will nicht nur den Rauchern zu unser aller und speziell zu deren eigenem Wohl das Rauchen abgewöhnen. Er will überhaupt möglichst viele der Hindernisse aus dem Weg räumen, die uns am gesunden Leben hindern. Dreiviertel des Benzinpreises bestehen aus Steueranteilen. So bewegen sich die Menschen mehr zu Fuß und nehmen nicht so schnell an Körpermasse zu, sollte man meinen. Beginnen sie auch damit mehr zu denken? Bis jetzt hat noch kein Politiker sich dazu geäußert. Der normale Bürger findet Gelegenheit sich politisch zu äußern alle vier Jahre bei den Bundestagswahlen. Niemand sollte über diesen Staat klagen. Er kümmert sich wirklich um uns. Wir werden ihm zu dick, zu fett, zu beleibt. Und das hat Folgen – für die Krankenkassen! Vor einigen hundert Jahren wäre der Obrigkeit das Wohlergehen der Untertanen egal gewesen. Die statistische Lebenserwartung lag bei dreißig oder vierzig Jahren. Krankenkassen gab es nicht, Das erledigte die Großfamilie. Bei der Einführung der Rentenversicherung im 19. Jahrhundert musste der Staat keine Angst haben, das zu viele kranke Rentner sich durchs Alter schleppten. Die meisten starben bevor sie siebzig wurden. Wir dürfen und sollen unser Alter genießen dürfen. Leider nimmt die Zahl der Alzis rasant zu, und Parkinson ist auch nicht unbekannt. Da trifft es sich wieder gut, dass Alkohol, Tabak und ungesunde Lebensmittel in zu großer Fülle konsumiert werden. So erzielt unser Staat ein höheres Steueraufkommen, besonders bei der Bier, Branntwein- und Sektsteuer (diese Sektsteuer wurde Anfang des 20 Jahrhunderts speziell zur Finanzierung des deutschen Flottenbaus unter Kaiser Wilhelm II. eingeführt und hat sich gesund erhalten bis heute) bei gleichzeitigem theoretisch möglichen Rückgang der Ausschüttungen bei Renten und Pensionen. So könnten die Fakten liegen. ..... Aber da ist noch etwas: Wer das durchschnittliche Körpergewicht senkt, lebt gesünder und länger, könnte damit auch länger arbeiten, wenn es genügend Arbeitsplätze gäbe, auf die andere ohnehin scharf sind. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass weniger beleibte Menschen statistisch nicht nur länger leben. Sie werden auch beweglicher und attraktiver, wenn sie nicht zu viele Pfunde mit sich schleppen. Hier wäre ein Hinweis angebracht auf erzieherisch-sportliche Maßnahmen für Männer im häuslichen Bereich bei der Kinderpflege, in der Küche. Die Fremdheit in solchen Tätigkeiten hat mit dazu beigetragen, dass die Pflege der eigen körperlichen tüchtigkeit vernachlässigt wurde.
Den richtigen Kick aber müssten unsere Politiker erst noch finden: Wiegevergleiche im nationalen und internationalen Rahmen! Telefon- und Internetanschluss gibt es heute fast in jedem Haushalt. Der Computer wird seinen Siegeszug in jedem Hausbereich antreten, nicht nur im Büro. Es wäre ein Leichtes jedem künftig verkauften Kühlschrank eine elektronsich Waage einzubauen, die jeder Bürger in der Küche einmal am Tag zu einer bestimmten Uhrzeit zu nutzen hat. Alternativ wäre auch an eine Waage im WC-Bereich zu denken. Die an die Staatliche Wiege und Eichanstalt (diese Behörde zu schaffen wäre ein Lustgewinn) übermittelten Daten ergäben ein genaues Bild von dem Gesamtdurchschnittsgewicht der Deutschen. Wir wüssten dann in welcher Liga wir spielen. Städtewettkämpfe, Wettkämpfe im Wiegen zwischen Bundesländern oder gar anderen Staaten wären möglich! Niemand sollte sogleich mit Bedenken kommen. Neue Ideen brauchen Zeit sich durchzusetzen. Die Politik hat ja schon A gesagt.
Aber was ist denn das für eine Wahrheit, bei der von vornherein de Gleichheitsgrundsatz verletzt wird? Besteht nicht die Hälfte der Menschheit eben nur aus Männern? Damit wird die Frage auf ein andres Gleis geschoben. Kann Beleibtheit auch mit Schönheit zusammengehen? Wir erinnern uns an Badestrände am Meer, und Bilder steigen in uns auf. Es hat Zeiten gegeben, in denen Beleibtheit aber auch als Schönheitsideal galt. Die Rubensbilder in ihrer Fleischesfülle legen Zeugnis davon ab. Da bleibt es ohne Bedeutung, wenn Shakespeare seinen Helden Caesar Lügen straft und den Antonio in „Was Ihr Wollt“ sagen lässt: „Tugend ist Schönheit.“ Na also. Er will nicht abwimmeln oder leugnen, was sein Caesar von sich gab. Der große Dramatiker besaß einfach Bibelkenntnisse. Aus der Bibel hat er sich ganz einfach die einzige Stelle herausgepickt, die sich mit dem Sport befasst: „Denn die leibliche Übung ist wenig nütze, aber die Frömmigkeit ist zu allen Dingen nütze und hat die Verheißung dieses und des zukünftigen Lebens“ (Paulus an Timotheus,4,8). Sport und Frömmigkeit haben also eine Schnittmenge gemeinsam. Ganz delikat und mild wiederum äußert sich der große Umwerter aller Werte, Friedrich Nietzsche: „“Der schönste Leib – ein Schleier nur, in den sich schamhaft Schönres hüllt.“ Geheimnisvoll klingt das. Erfolg bei Frauen hat der Alleszertrümmerer nicht gehabt. Lou Salome verehrte ihn, und Nietzsche sie noch mehr, aber das war es auch schon. Vielleicht dachte er zuviel und zu gefährlich?
Ohne Shakespeare zu schmähen darf ich fragen: Wo um alle Welt findet sich Wahrheit in der Aussage, dass beleibte Menschen gemütlich sind? Erfahrungswissen ist das! Wahrheit sollte, um wahr zu sein mit der behaupteten Wirklichkeit allgemein übereinstimmen. Es wird hiermit deutlich, dass jede ernsthafte Diskussion mit der Wahrheitsfrage konfrontiert ist. Nun werden aber auch ganz entgegengesetzte Erfahrungen mit der „Dickheit“ gemacht. Die körperliche Schwerfälligkeit könnte vielleicht die Ausführung mancher Temperamentsausbrüche hemmen, würde aber nichts am schlechten Charakter ändern. Dann wäre es schlimm für die Beleibten, denn sie können nicht durch Denken zur Besserung gelangen. Niemand würde auf sie aufmerksam werden.
Wir haben zur Zeit ganz andere Erfahrungen mit der Beleibtheit. Unser Staat will nicht nur den Rauchern zu unser aller und speziell zu deren eigenem Wohl das Rauchen abgewöhnen. Er will überhaupt möglichst viele der Hindernisse aus dem Weg räumen, die uns am gesunden Leben hindern. Dreiviertel des Benzinpreises bestehen aus Steueranteilen. So bewegen sich die Menschen mehr zu Fuß und nehmen nicht so schnell an Körpermasse zu, sollte man meinen. Beginnen sie auch damit mehr zu denken? Bis jetzt hat noch kein Politiker sich dazu geäußert. Der normale Bürger findet Gelegenheit sich politisch zu äußern alle vier Jahre bei den Bundestagswahlen. Niemand sollte über diesen Staat klagen. Er kümmert sich wirklich um uns. Wir werden ihm zu dick, zu fett, zu beleibt. Und das hat Folgen – für die Krankenkassen! Vor einigen hundert Jahren wäre der Obrigkeit das Wohlergehen der Untertanen egal gewesen. Die statistische Lebenserwartung lag bei dreißig oder vierzig Jahren. Krankenkassen gab es nicht, Das erledigte die Großfamilie. Bei der Einführung der Rentenversicherung im 19. Jahrhundert musste der Staat keine Angst haben, das zu viele kranke Rentner sich durchs Alter schleppten. Die meisten starben bevor sie siebzig wurden. Wir dürfen und sollen unser Alter genießen dürfen. Leider nimmt die Zahl der Alzis rasant zu, und Parkinson ist auch nicht unbekannt. Da trifft es sich wieder gut, dass Alkohol, Tabak und ungesunde Lebensmittel in zu großer Fülle konsumiert werden. So erzielt unser Staat ein höheres Steueraufkommen, besonders bei der Bier, Branntwein- und Sektsteuer (diese Sektsteuer wurde Anfang des 20 Jahrhunderts speziell zur Finanzierung des deutschen Flottenbaus unter Kaiser Wilhelm II. eingeführt und hat sich gesund erhalten bis heute) bei gleichzeitigem theoretisch möglichen Rückgang der Ausschüttungen bei Renten und Pensionen. So könnten die Fakten liegen. ..... Aber da ist noch etwas: Wer das durchschnittliche Körpergewicht senkt, lebt gesünder und länger, könnte damit auch länger arbeiten, wenn es genügend Arbeitsplätze gäbe, auf die andere ohnehin scharf sind. Nicht von der Hand zu weisen ist, dass weniger beleibte Menschen statistisch nicht nur länger leben. Sie werden auch beweglicher und attraktiver, wenn sie nicht zu viele Pfunde mit sich schleppen. Hier wäre ein Hinweis angebracht auf erzieherisch-sportliche Maßnahmen für Männer im häuslichen Bereich bei der Kinderpflege, in der Küche. Die Fremdheit in solchen Tätigkeiten hat mit dazu beigetragen, dass die Pflege der eigen körperlichen tüchtigkeit vernachlässigt wurde.
Den richtigen Kick aber müssten unsere Politiker erst noch finden: Wiegevergleiche im nationalen und internationalen Rahmen! Telefon- und Internetanschluss gibt es heute fast in jedem Haushalt. Der Computer wird seinen Siegeszug in jedem Hausbereich antreten, nicht nur im Büro. Es wäre ein Leichtes jedem künftig verkauften Kühlschrank eine elektronsich Waage einzubauen, die jeder Bürger in der Küche einmal am Tag zu einer bestimmten Uhrzeit zu nutzen hat. Alternativ wäre auch an eine Waage im WC-Bereich zu denken. Die an die Staatliche Wiege und Eichanstalt (diese Behörde zu schaffen wäre ein Lustgewinn) übermittelten Daten ergäben ein genaues Bild von dem Gesamtdurchschnittsgewicht der Deutschen. Wir wüssten dann in welcher Liga wir spielen. Städtewettkämpfe, Wettkämpfe im Wiegen zwischen Bundesländern oder gar anderen Staaten wären möglich! Niemand sollte sogleich mit Bedenken kommen. Neue Ideen brauchen Zeit sich durchzusetzen. Die Politik hat ja schon A gesagt.
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