Lachender (trauriger)Clown
Wie in einem Zirkus
kommt mir mein Leben vor,
ich stehe in der Manege
nehme alles mit Humor.
Auch wenn die Tränen rinnen
lachen die Leute laut,
selbst als ich niedersinke
das Klatschen nicht abflaut.
Nach außen hin ganz fröhlich
doch innerlich schon tot,
werde ich weiter lachen
niemand sieht meine Not.
Ich stehe in der Mitte
mit lachendem Gesicht,
selbst als in meinem Körper
das Herze mir zerbricht.
So spiele ich die Rolle
die man von mir verlangt,
mit einem tiefen Diener
der Clown sich noch bedankt.
Rhiannon (Linda)
kommt mir mein Leben vor,
ich stehe in der Manege
nehme alles mit Humor.
Auch wenn die Tränen rinnen
lachen die Leute laut,
selbst als ich niedersinke
das Klatschen nicht abflaut.
Nach außen hin ganz fröhlich
doch innerlich schon tot,
werde ich weiter lachen
niemand sieht meine Not.
Ich stehe in der Mitte
mit lachendem Gesicht,
selbst als in meinem Körper
das Herze mir zerbricht.
So spiele ich die Rolle
die man von mir verlangt,
mit einem tiefen Diener
der Clown sich noch bedankt.
Rhiannon (Linda)
Kommentare (7)
ehemaliges Mitglied
Dein Gedicht ist traurig zu lesen
"So spiele ich die Rolle
die man von mir verlangt,"
Sollte es autobiographisch sein, dann erst recht.
Aber warum muß das so sein?
Für mich ist diese Zeit, in der ich nun in Rente bin, die schönste in meinem Leben. Endlich ich selbst zu sein, ohne Verpflichtungen aller Art und ganz aus dem Bauch heraus zu leben - für mich gibt es nicht Schöneres.
Warum nimmst Du Dir nicht auch diese Freiheit, frage ich mich, ohne Dir zu nahe treten zu wollen.
Sei lieb gegrüßt
von Elbstromerin
"So spiele ich die Rolle
die man von mir verlangt,"
Sollte es autobiographisch sein, dann erst recht.
Aber warum muß das so sein?
Für mich ist diese Zeit, in der ich nun in Rente bin, die schönste in meinem Leben. Endlich ich selbst zu sein, ohne Verpflichtungen aller Art und ganz aus dem Bauch heraus zu leben - für mich gibt es nicht Schöneres.
Warum nimmst Du Dir nicht auch diese Freiheit, frage ich mich, ohne Dir zu nahe treten zu wollen.
Sei lieb gegrüßt
von Elbstromerin
akinomp
ich habe es eben entdeckt.
Ich schließe mich den schon geschriebenen Kommentaren an.
Gut zu wissen ist es doch, dass es Freunde gibt bei denen
wir keine Maske tragen müssen.
Danke für die schönen Zeilen.
Ich habe vor einiger Zeit einen
Clip eingestellt....Hinter der Maske. Ein Bild daraus
mit einem lieben Gruß
Monika
akinomp(akinomp)
Ich schließe mich den schon geschriebenen Kommentaren an.
Gut zu wissen ist es doch, dass es Freunde gibt bei denen
wir keine Maske tragen müssen.
Danke für die schönen Zeilen.
Ich habe vor einiger Zeit einen
Clip eingestellt....Hinter der Maske. Ein Bild daraus
mit einem lieben Gruß
Monika
akinomp(akinomp)
Rhiannon
Deine Worte sind lieber Ferdinand,Mitleid egal in welcher Form ist das schlimmste, was man einem Menschen zeigen kann. Intrigen und Lügen kenne ich zur genüge, aber so sind die meisten Menschen und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Alles was anders ist, wir nieder gewalzt... Leider..
Herzliche Grüße
Linda
Herzliche Grüße
Linda
Dnanidref
die wohl bei recht vielen ein Spiegelbild des Lebens beschreiben. Wie oft muss manch einer seine wahren Gefühle verbergen. Es muss nicht jeder sehen, wie es in einem aussieht - letztendlich dient es auch öfters dem eigenen Schutz vor übertriebenen oder gar scheinheiligen Mitleid, möglicherweise auch vor Schadenfreude, Hohn und Spott.
Ich habe das Gedicht sehr gerne gelesen und sehr intensiv darüber nachgedacht!
herzlichen Dank dafür und lieben Gruß
Ferdinand
Ich habe das Gedicht sehr gerne gelesen und sehr intensiv darüber nachgedacht!
herzlichen Dank dafür und lieben Gruß
Ferdinand
Rhiannon
muss man eine Maske tragen und die wenigsten Menschen schauen hinter die Maske, um zu sehen, was sich dahinter versteckt. Traurig, ja und manchmal, scheinbar aussichtslos..aber wie sagte meine Omi immer, die Hoffnung stirbt als letztes und dann legt man die Maske ab und alle können die Tränen sehen... und dann geht es auch wieder aufwärts...
Herzliche Grüße
Linda
Herzliche Grüße
Linda
2.Rosmarie
Liebe Linda,
das ist ein zutiefst trauriges Gedicht - jedenfalls für mich. Ich wünschte mir, es gäbe keine Menschen, die in derart starken Zwängen steckten wie dein Clown.
Liebe Grüße
Rosmarie
das ist ein zutiefst trauriges Gedicht - jedenfalls für mich. Ich wünschte mir, es gäbe keine Menschen, die in derart starken Zwängen steckten wie dein Clown.
Liebe Grüße
Rosmarie
Still liege ich im Bett habe Angst zu schlafen
Angst zu verlassen den sicheren Hafen,
schließ ich die Augen dann kommt der Traum
hält mich gefangen im Stockdunklen Raum.
Ich knie auf dem Boden starr an die Decke
kein Geräusch kein Wispern kommt aus der Ecke,
die Tränen strömen über mein kleines Gesicht
ich sehe nichts nicht mal ein winziges Licht.
Könnte ich doch schreien - toben und rasen
möchte das er zerplatzt wie Seifenblasen,
doch über meine Lippen kommt kein Laut
nur ein Frösteln überzieht meine Haut.
Da erhellt ein Schimmer den dunklen Raum
sehe zwei Engel wie immer in meinem Traum,
gar freundlich lächeln beide mich an
reichen mir die Hände ich folge ihnen sodann.
Jetzt wird mir warm das Frieren vergeht
tiefer Frieden in mein Herz einzieht,
doch werde ich wach man glaubt es kaum
das Gesicht ganz Nass wie im nächtlichen Traum.
Spüre das wilde Schlagen meines Herzens
wo ist das Ende des endlosen Schmerzens,
ich bäume mich auf der Kampf beginnt
lasse nicht zu das der Tod gewinnt...
Herzliche Grüße
Linda