Konstanz, die Konzilstadt am Bodensee
im Anschluss unserer kleinen Rundfahrt am Bodensee entlang, lieferte uns Luchsi wieder in Konstanz ab.
Ein bisschen Zeit hatten wir noch, durch die Straßen zu bummeln und einen Blick auf den Bodensee zu werfen.
Auch in Konstanz gingen wir durch ein Tor. Es ist das Schnetztor und ein doppeltes Lottchen. Auch ein Stück Stadtmauer war noch vorhanden.
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I n der Altstadt sahen uns die Blumen, die zum Verkauf angeboten wurden, an. Mit Blumen wurden wir ja nicht so verwöhnt, obwohl es schon fast Mitte April war.
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In den Schaufenstern war schon die neueste Mode des Sommers zu sehen. Bewundernswert, was Frau so alles trägt und tragen kann. Das giftgrüne Kleid, das wäre auch mein Fall.
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Konstanz ist eine Stadt mit vielen Gesichtern und vielen traumhaften Ausblicken. Seeblick auf die Alpen, dem Säntis, dem Hegau, dem Schweizer Seerücken. Auch hat Konstanz eine traumhafte Lage und das gleich an drei Gewässern, dem Obersee, dem Überlinger See und dem Seerhein.
Grund genug für die Bewohner in der eigenen Stadt/Region Urlaub zu machen.
Konstanz viele Völker haben ihre Spuren hinterlassen, wie die Kelten, die Römer und das Mittelalter ist auch noch zu spüren.
1388 war Konstanz auf dem Höhepunkt der Macht angekommen. Die Stadt errichtete am Hafen ein Warenlager und einen Umschlagplatz. Es ist das heutige Konzilgebäude.
Das Konstanzer Konzil war die größte Versammlung des Mittelalters und schrieb von 1414 bis 1418 Weltgeschichte.
Die Konzilteilnehmer, darunter viele Fernreisende nutzten die Wege durch das Thurgau und viele blieben am Bodensee. So können wir heute noch auf den Spuren von Kaisern, Königen, Päpsten, Kaufleuten, Gelehrten, Pilgern, Minnesängern, Mönchen oder einfach nur Bettlern und Tagelöhnern wandeln.
Das Bistum Konstanz war die größte Diözese nördlich der Alpen.
Konstanz hat sich sehr viel vorgenommen für 2014 bis 2018. Fünf Themenjahre gibt es und immer ist das Thurgau dabei präsent. Im Zentrum steht die 1414 von Papst Johannes verliehene Mitra, die im historischem Museum Frauenfeld zu sehen ist.
Die Lust auf Spurensuche für den Tourist wird durch Sehenswürdigkeiten, wie wehrhafte Burgen, mächtige Klöster, romantische Städte und ursprünglichen Pilgerwegen belohnt.
Meli und ich hatten nicht viel Zeit, aber das Wesentliche zeigte meli mir.
Da war das historische Rathaus mit den Fresken. Es war ein ehemaliges Zunftgebäude der Leineweber im 16. Jahrhundert. Die Fassade wurde im venezianischen Stil der Renaissance umgebaut. Die historischen Fresken sind von von 1864 mit Szenen und Personen aus der Stadtgeschichte versehen.
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Der Innenhof mit dem Gebäude ist aus der Spätrenaissance und heute ein beliebter Austragungsort für sommerliche Konzerte. Den Innenhof nahmen wir besonders unter die Lupe und machten einige Fotos.
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Im Innenhof des Rathauses geben sich ca. 600 Paare im Jahr das Jawort, wegen des besonderen Flairs.
Vorbeigekommen sind wir auch am Hotel "Zum Goldenen Löwen" Gekrönte und ungekrönte Häupter waren dort zu Gast. Ebenso Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe und Napoléon der Dritte, den wir ja schon von Schloss Arenenberg kennen.
Das Haus besitzt einen imposanten Erker mit einem napoleonischen Adler aus Gold, welcher ein Geschenk von Napoléon dem Dritten ist.
Und immer wieder sahen wir die schön bemalten Häuser. Es war nicht ganz so viele wie in Stein am Rhein, aber auch die historische Vergangenheit war hier immer noch lebendig.
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Endlich sind wir dann am Bodensee angekommen.
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Ich habe noch links und rechts der Straße Fotos gemacht. Ein Restaurant sprach mich auch an, die Konzil-Gaststätten.
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O je, was ist das denn jetzt. Es fing doch tatsächlich an zu regnen. Meli setze sich mit Regenschirm auf eine Bank und ich ging auf die Imperia zu.
Schnell die Fotos gemacht und einmal rechts auf die Platanenallee geblickt und dann schnell zu Meli auf die Bank.
Hunger hatten wir auch, fürs Einkehren fehlte uns die Zeit und so aßen wir gemütlich unter dem Regenschirm unser Sandwich. War schön, wie wir beide dort gesessen haben und fast kein Mensch mehr dort war, der uns eventuell fotografieren hätte können.
Schmeckte herrlich und dann noch der Blick auf die Imperia, die sich ganz langsam im Kreis drehte. Die Imperia ist eine stattliche Frau mit ihren neun Metern. Der Künstler Peter Lenk bediente sich bei der Erschaffung seiner Imperia bei den Erzählungen von Honoré de Balzac und setzte die Geschichte über die "Schöne Imperia" in seinem Werk um.
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Die Platanenpromenade bietet einen Panoramablick auf Konstanz.
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Prächtige hoch herrschaftliche Villen mit Jugendstilfassaden stehen dort. Schade, der Regen verdarb mir die Lust aufs Fotografieren, denn die Digi sollte ja nicht nass werden.
Ganz gemütlich gingen wir zurück und auch das Konstanzer Münster oder Münster Unserer Lieben Frau, die ehemalige Bischofskirche, muss warten bis zum nächsten Besuch. Obwohl es ein Konzilgebäude gibt, war das Münster damals Sitzungssaal.
Es gibt noch viel zu besichtigen und auch zu berichten von und über Konstanz.
Die Zeit holte uns ein und so machten wir uns auf den Weg zum Busbahnhof. Der Bus stand schon dort, wir stiegen ein und während der Heimfahrt ließen wir nochmal alles Gesehene Revue passieren.
Der Besichtigungstag war mit vielen Eindrücken angereichert. Es war ein abwechslungsreicher Tag mit dem Schloss Arenenberg, Stein am Rhein und Konstanz.
Dann nicht zu vergessen Luchsi kennengelernt und im Storchennest Flammkuchen gegessen.
Und könnt ihr euch vorstellen, dass wir dann müde aber glücklich zu Hause angekommen sind und fast ins Bett gefallen sind. Wir erinnern uns, dass Sturm am Bodensee angesagt war und das Wetter, bis auf den Regen abends in Konstanz super war.
Am nächsten Tag ging es weiter, da war dann ein kleines Programm, das dann doch größer wurde, angesagt.
Bis bald sagen meli und anjeli und bye bye Luchsi bis zur nächsten Exkursion
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