Kindertage
Kindertage
In den frühen Kindertagen saß ich auf den Stufen vor dem Haus.
Blickte in die Weite, in die Ferne,
nein, es konnte so nicht sein. Könnte ich doch blicken hinter diesen Berg,
der in einiger Entfernung seitlich von mir hat sich aufgetan.
Hinter diesem Berg, ich war mir sicher, muss die Wahrheit sich verbergen-
könnte es das Paradiese sein?
Hielt die Gedanken und Momente viele Jahre in mir verborgen,
sprach mit niemanden darüber.
Heute wo der Weg des Lebens fast auf dem Gipfel ist,
bin ich sicher, bin ich auf der Spitze, schau ich auf die andere Seite,
bin im Paradies.
DAPHNE WESTLING
In den frühen Kindertagen saß ich auf den Stufen vor dem Haus.
Blickte in die Weite, in die Ferne,
nein, es konnte so nicht sein. Könnte ich doch blicken hinter diesen Berg,
der in einiger Entfernung seitlich von mir hat sich aufgetan.
Hinter diesem Berg, ich war mir sicher, muss die Wahrheit sich verbergen-
könnte es das Paradiese sein?
Hielt die Gedanken und Momente viele Jahre in mir verborgen,
sprach mit niemanden darüber.
Heute wo der Weg des Lebens fast auf dem Gipfel ist,
bin ich sicher, bin ich auf der Spitze, schau ich auf die andere Seite,
bin im Paradies.
DAPHNE WESTLING
Schöne Bilder(daphnew)
Kommentare (5)
Traute
Wunderschön, Deine Kindergedanken zu lesen. So waren sie, alles war voller Geheimnisse und die Eltern waren allwissend.
Ich habe mich auf die Wiese gelegt in den Himmel gesehen und gewünscht ich könnte mit den Wolken mitfahren. Sie fuhren mühelos am Himmel und konnten überall hin und alles sehen.
Angst hatte ich, wenn sich der Himmel in der Pfütze spiegelte, dann ging ich darum herum, weil ich dachte die Erde hat ein Loch.
Es war ein Vergnügen Deine Kindheitserinnerung konnte ich nachempfinden,
Danke , Traute
Ich habe mich auf die Wiese gelegt in den Himmel gesehen und gewünscht ich könnte mit den Wolken mitfahren. Sie fuhren mühelos am Himmel und konnten überall hin und alles sehen.
Angst hatte ich, wenn sich der Himmel in der Pfütze spiegelte, dann ging ich darum herum, weil ich dachte die Erde hat ein Loch.
Es war ein Vergnügen Deine Kindheitserinnerung konnte ich nachempfinden,
Danke , Traute
Julchen1952
Ein schoenes Gedicht, hat mich angeprochen, weil ich das auch immer getan habe...und noch immer traeume und jeden Tag aufs Neue geniesse.
Lieben Gruss aus Australien von Ingrid (Julchen1952)
Lieben Gruss aus Australien von Ingrid (Julchen1952)
Das Leben birgt
viele Umwege in sich.
Die Kunst besteht darin,
dabei die Landschaft
zu bewundern.
Zen Weisheit
[size=12][/size] viele Umwege in sich.
Die Kunst besteht darin,
dabei die Landschaft
zu bewundern.
Zen Weisheit
Gritt †
Ein sehr schönes Gedicht,es erinnert
mich auch an meine Kindheit,ich sass auch immer auf den Stufen unseres Hauses und träumte vor mich hin !
Aber noch bin ich nicht auf dem Gipfel angelangt und möchte noch eine kleine Weile die wunderschöne Welt geniessen
Herzlich grüsst dich
Margrit
Malerei(Gritt)
mich auch an meine Kindheit,ich sass auch immer auf den Stufen unseres Hauses und träumte vor mich hin !
Aber noch bin ich nicht auf dem Gipfel angelangt und möchte noch eine kleine Weile die wunderschöne Welt geniessen
Herzlich grüsst dich
Margrit
Malerei(Gritt)
ehemaliges Mitglied
ein sehr schönes Gedicht und Deine Gedanken
aus der Kindheit, wer kennt sie nicht?
Wie oft hat man träumend auf einer Wiese
gesessen und gedacht...was ist hinter dem
Horizont?
Du schreibst:
Heute wo der Weg des Lebens fast auf dem Gipfel ist,
bin ich sicher, bin ich auf der Spitze, schau ich auf die andere Seite,
bin im Paradies.
Die andere Seite...möge so sein, wie wir sie
uns erträumen.
Aber noch haben wir etwas Zeit und wollen die
schönen Seiten auf unserer Erde genießen.
Danke, Dein Gedicht regt zum Nachdenken an.
Gruß Monika
aus der Kindheit, wer kennt sie nicht?
Wie oft hat man träumend auf einer Wiese
gesessen und gedacht...was ist hinter dem
Horizont?
Du schreibst:
Heute wo der Weg des Lebens fast auf dem Gipfel ist,
bin ich sicher, bin ich auf der Spitze, schau ich auf die andere Seite,
bin im Paradies.
Die andere Seite...möge so sein, wie wir sie
uns erträumen.
Aber noch haben wir etwas Zeit und wollen die
schönen Seiten auf unserer Erde genießen.
Danke, Dein Gedicht regt zum Nachdenken an.
Gruß Monika
Musste ich doch mit den Krücken, die mir am 5. Tag immer noch ungewohnt sind, "nicht so weit laufen", grins.
Aber nun bin ich hier bei dir und deinem wundervollen Gedicht.
Ich hab es mit Freuden gelesen und fühlte mich in die Zeit zurückversetzt, in der ich als Kind ganz still und voller Staunen alles herum um mich wahrnahm und meine Phantasie grenzenlos schien. Wie gern war ich mit mir allein und meinen Gedankenspielen....ich lern es grad wieder, freu!
Schreib bitte weiter schenk uns deine Gedanken.
Ganz liebe Grüße zu dir Birgit
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