Kant trifft Henryk
Kant: Lieber Henryk. Ich freue mich so, dass du einer meiner treuesten Anhänger bist. Gerne diskutiere ich mit dir. Nun habe ich vernommen, dass du wegen des Kant-Clubs, der dein sehnlichster Wunsch war, sehr traurig bist. Du meinst, den Traum zu vergessen, wie traumvergessen - ach Gerd, mir sagte. Du bist der Meinung, dass niemand oder ganz wenige hierfür Interesse zeigen.
Henryk: Ja, Immanuel, du bist mein großes Vorbild. Zu dir schau ich hinauf. An dir orientiere ich mich. Gerne philosophiere ich mit dir, fast noch lieber als mit Gerd. Aber kannst du verstehen, dass so wenig Interesse besteht?
Kant schaut Henryk freundschaftlich an, dann klopft er ihm die Schulter und umarmt ihn : Ach Henryk, Philosophie war schon zu allen Zeiten ein schwieriges Thema, das nicht für viele Menschen interessant war. Ich selbst habe es zu meinen Lebzeiten, vor allem in meinem Alter, wo ich die großen Schriften veröffentlicht hatte, versäumt, für alle verständlich zu schreiben. Ich hatte alles im Kopf, dachte ständig nach, nahm mir aber leider nicht die Zeit, es allgemeinverständlich zu formulieren. Selbst Philosophen hatten Schwierigkeiten mit meinem Werk. So dauerte es fast ein Jahr nach der Herausgabe meines Werkes " Kritik der reinen Vernunft", bis ein Kommentar zu meinem Werk erschien, an dem ich Jahre lang gearbeitet hatte. Aber dennoch ist dieses Werk in die Annalen der Geschichte eingegangen.
Henryk nickt beifällig.
Kant führt weiter aus: Lieber Henryk, ich würde es begrüßen, wenn ohne große Umschweife Kantgeschichten erstellt werden. Ich stelle mich dafür selbstverständlich zur Verfügung. Es ist überhaupt nicht wichtig, dass alles so wissenschaftlich hinterlegt ist. Es ist wichtig, dass schöne Geschichten entstehen, die überhaupt nicht von meinem Werk geprägt sein müssen. Schöne Geschichten, lustig verpackt, erreichen oft mehr, als wissenschaftlich dröge Artikel.
Henryk schaut zweifelnd.
Kant führt fort: Ich habe mit traumvergessen - Gerd - gesprochen. Er ist der gleichen Meinung. Wir brauchen niemanden an den - mit Verlaub - Kant-Haken zu nehmen, um ihn von meiner Lehre zu überzeugen. Das brauche ich nicht. Mein Werk lebt fort und ich lebe in meinem Werk. So ist es nur vernünftig, wenn ohne großes Wissen im ST frei wie einem der Schnabel gewachsen ist diskutiert wird. Kopf hoch Henryk. Du kannst es halten, wie du es willst. Wenn du es anders siehst, dann kannst du auch anders schreiben. Aber sei bitte nicht enttäuscht, wenn du nicht die Resonanz bekommst, wie du es dir wünschst. Sei vor allem nicht beleidigt. Sei fröhlich und unbesorgt. Du hast viele Freunde und Freundinnen im ST, die dich mögen. Ich freue mich auf unser nächstes Treffen. Ich denke, traumvergessen - Gerd- könnte eine Geschichte schreiben, in der ich, du, Gerd, Beate, und Marlenchen vorkommen. Wenn Seelchen und Monika es wollen, dann können auch sie beteiligt sein. Hierzu müssten sie aber Gerd einen Wink geben.
Beide verabschieden sich mit einer freundschaftlichen Umarmung und Kant glaubt, Henryk überzeugt zu haben. Mal sehen.
Henryk: Ja, Immanuel, du bist mein großes Vorbild. Zu dir schau ich hinauf. An dir orientiere ich mich. Gerne philosophiere ich mit dir, fast noch lieber als mit Gerd. Aber kannst du verstehen, dass so wenig Interesse besteht?
Kant schaut Henryk freundschaftlich an, dann klopft er ihm die Schulter und umarmt ihn : Ach Henryk, Philosophie war schon zu allen Zeiten ein schwieriges Thema, das nicht für viele Menschen interessant war. Ich selbst habe es zu meinen Lebzeiten, vor allem in meinem Alter, wo ich die großen Schriften veröffentlicht hatte, versäumt, für alle verständlich zu schreiben. Ich hatte alles im Kopf, dachte ständig nach, nahm mir aber leider nicht die Zeit, es allgemeinverständlich zu formulieren. Selbst Philosophen hatten Schwierigkeiten mit meinem Werk. So dauerte es fast ein Jahr nach der Herausgabe meines Werkes " Kritik der reinen Vernunft", bis ein Kommentar zu meinem Werk erschien, an dem ich Jahre lang gearbeitet hatte. Aber dennoch ist dieses Werk in die Annalen der Geschichte eingegangen.
Henryk nickt beifällig.
Kant führt weiter aus: Lieber Henryk, ich würde es begrüßen, wenn ohne große Umschweife Kantgeschichten erstellt werden. Ich stelle mich dafür selbstverständlich zur Verfügung. Es ist überhaupt nicht wichtig, dass alles so wissenschaftlich hinterlegt ist. Es ist wichtig, dass schöne Geschichten entstehen, die überhaupt nicht von meinem Werk geprägt sein müssen. Schöne Geschichten, lustig verpackt, erreichen oft mehr, als wissenschaftlich dröge Artikel.
Henryk schaut zweifelnd.
Kant führt fort: Ich habe mit traumvergessen - Gerd - gesprochen. Er ist der gleichen Meinung. Wir brauchen niemanden an den - mit Verlaub - Kant-Haken zu nehmen, um ihn von meiner Lehre zu überzeugen. Das brauche ich nicht. Mein Werk lebt fort und ich lebe in meinem Werk. So ist es nur vernünftig, wenn ohne großes Wissen im ST frei wie einem der Schnabel gewachsen ist diskutiert wird. Kopf hoch Henryk. Du kannst es halten, wie du es willst. Wenn du es anders siehst, dann kannst du auch anders schreiben. Aber sei bitte nicht enttäuscht, wenn du nicht die Resonanz bekommst, wie du es dir wünschst. Sei vor allem nicht beleidigt. Sei fröhlich und unbesorgt. Du hast viele Freunde und Freundinnen im ST, die dich mögen. Ich freue mich auf unser nächstes Treffen. Ich denke, traumvergessen - Gerd- könnte eine Geschichte schreiben, in der ich, du, Gerd, Beate, und Marlenchen vorkommen. Wenn Seelchen und Monika es wollen, dann können auch sie beteiligt sein. Hierzu müssten sie aber Gerd einen Wink geben.
Beide verabschieden sich mit einer freundschaftlichen Umarmung und Kant glaubt, Henryk überzeugt zu haben. Mal sehen.
Kommentare (4)
marlenchen
philosophie=offenes denken,
liebe zur weisheit, dass setzt voraus-
lernen, und geduld in der wirksamkeit des denkens.
das erkennen ist der beginn des handels.
für mich ist philosophie ein lebenlanges sich-bemühen um wissen,
forschen, prüfen.
ein philosoph möchte wissen, logisch erklären können
wie kant.
logig ist die lehre vom folgerichtigen denken!
ich möchte auch so vieles wissen,
doch finde ich oft keine antwort,
es bleiben ständig fragen, warum, wieso, weshalb!
es grüßt euch marlenchen
liebe zur weisheit, dass setzt voraus-
lernen, und geduld in der wirksamkeit des denkens.
das erkennen ist der beginn des handels.
für mich ist philosophie ein lebenlanges sich-bemühen um wissen,
forschen, prüfen.
ein philosoph möchte wissen, logisch erklären können
wie kant.
logig ist die lehre vom folgerichtigen denken!
ich möchte auch so vieles wissen,
doch finde ich oft keine antwort,
es bleiben ständig fragen, warum, wieso, weshalb!
es grüßt euch marlenchen
outofspain
schließe ich mich an. Wenn schon Kant einsehen musste, dass das Interesse an seinem Werk nicht sehr groß war, dann sollten wir ebenfalls Geduld aufbringen.
Gruß Monique
Gruß Monique
ehemaliges Mitglied
besser hätte Kant mit Dir nicht sprechen können. Es entspricht auch meinen
Empfindungen und Vorstellungen.
Sieh es bitte nicht als Desinteresse am Club, laß alle frei mit diskutieren.
Ich dachte nur ich bin sensibel - schön aber diese Eigenschaft auch bei einem
Mann festzustellen.
Nimm den Vorschlag von Kant an- er ist richtig und gut.
Wie Gerd sich äußert - an den Kant-Haken läßt sich niemand gern nehmen,
laß einfache Diskussionen zu.
Der ST ist keine Universität, es sollte allen Spaß machen und jedem
die Möglichkeit geben, sich mit seinem vorhandenen Wissen und seinen Empfindungen
einzubringen. Ich zum Beispiel, habe noch kein Werk von Kant gelesen.
Du brauchst nicht traurig oder beleidigt sein, das ist eine Schwäche, die Du
Dir doch nicht geben wirst. Mach weiter in kleinem Stil, viele mögen Dich
und achten auch Deine gute Arbeit und meine Freundschaft ist Dir sicher.
Liebgruß Monika
Empfindungen und Vorstellungen.
Sieh es bitte nicht als Desinteresse am Club, laß alle frei mit diskutieren.
Ich dachte nur ich bin sensibel - schön aber diese Eigenschaft auch bei einem
Mann festzustellen.
Nimm den Vorschlag von Kant an- er ist richtig und gut.
Wie Gerd sich äußert - an den Kant-Haken läßt sich niemand gern nehmen,
laß einfache Diskussionen zu.
Der ST ist keine Universität, es sollte allen Spaß machen und jedem
die Möglichkeit geben, sich mit seinem vorhandenen Wissen und seinen Empfindungen
einzubringen. Ich zum Beispiel, habe noch kein Werk von Kant gelesen.
Du brauchst nicht traurig oder beleidigt sein, das ist eine Schwäche, die Du
Dir doch nicht geben wirst. Mach weiter in kleinem Stil, viele mögen Dich
und achten auch Deine gute Arbeit und meine Freundschaft ist Dir sicher.
Liebgruß Monika
danke dir,lieber traumvergessen für die vermittlung........