In See-not

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In See-not

Manchmal scheint das Leben stillzustehen;
so als hielte es den Atem an
bis Naturgewalten wieder wehen
mit dem ihnen üblichen Elan.

Ich bin wie ein kleines Segelboot
in den Winden meines kurzen Lebens -
dass vom Morgen- bis zum Abendrot
sucht den Kurs zu halten - oft vergebens.

Ausgeliefert bin ich Wind und Wellen
die mich stetig treiben hin und her.
ich bemühe mich den Kurs zu halten-
auch wenn‘s Bötchen schlingert hin und her.

Um den Kurs zu halten ist es wichtig,
dass das Ruder fest liegt in der Hand
so wird manches Donnerwetter nichtig
Gab doch Gott dem Moses es als Pfand…

dass er wolle weiterhin behüten
uns, sein Volk vor Unbill und Gefahr:
sieht man nun die Menschen, wie sie wüten;
möchte man nicht glauben; dies sei wahr.

Würde man doch gern sein Schiffchen lenken
ruhig und besinnlich durch sein Leben-
angebracht sind weiterhin Bedenken,
dieses wäre menschliches Bestreben.

Weihnacht nähert sich „Geburt des Herrn;“
Gott nahm Platz in einem Stall mit Stroh -
Wohnung hätten viele allzu gern;
wären glücklich und von Herzen froh.

Kommt doch Hilfe oft durch Gottes Hände
`s sind die unsren … die er gerne fände.

©
Luzie Rudde


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Kommentare (1)

indeed

Liebe Luzie, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke dir für dein ansprechendes und tiefes Gedicht.

Liebe Grüße und möglichst entspannte vorweihnachtliche Tage.

Ingrid


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