hoffnungslos?
starker wind
eisiges wetter
in rauer see
treibt das boot
wellen peitschen über die bordwand
wasser dringt in das innere
die segel sind heruntergezogen
das segeltuch zerfetzt
scheinbar ruhig sitzt der kapitän am ruder
immer mehr wasser dringt in das kleine boot
aussichtslos den rettenden hafen zu erreichen
dennoch bleibt er zuversichtlich
noch ist nichts verloren
die nächste welle kann das boot zerfetzen
ein brecher lässt das boot
wie eine nussschale tanzen
jetzt ist es vorbei
denkt er und dennoch
die hoffnung auf rettung bleibt!
traumvergessen
18.07.2012
eisiges wetter
in rauer see
treibt das boot
wellen peitschen über die bordwand
wasser dringt in das innere
die segel sind heruntergezogen
das segeltuch zerfetzt
scheinbar ruhig sitzt der kapitän am ruder
immer mehr wasser dringt in das kleine boot
aussichtslos den rettenden hafen zu erreichen
dennoch bleibt er zuversichtlich
noch ist nichts verloren
die nächste welle kann das boot zerfetzen
ein brecher lässt das boot
wie eine nussschale tanzen
jetzt ist es vorbei
denkt er und dennoch
die hoffnung auf rettung bleibt!
traumvergessen
18.07.2012
Kommentare (14)
ehemaliges Mitglied
ja Hoffnung ist wichtig, auch wenn es fast hoffnungslos scheint. Ich danke dir. Ja, nach stürmischer Fahrt geht es mir wieder gut.
Liebe Grüße an dich
gerd
Liebe Grüße an dich
gerd
ehemaliges Mitglied
Der rettende Hafen wurde gefunden........
ich bin so froh.........
es gibt Halt und das ist gut!!!
Deine Silvy
ich bin so froh.........
es gibt Halt und das ist gut!!!
Deine Silvy
tilli †
Ohne die Hoffnung würde das Leben keinen Sinn mehr haben. Viele Menschen die sehr krank sind, werden eher gesund wenn sie die Hoffnung nicht aufgeben.
Die Hoffnung auf Bessere Zeiten, die Hoffnung auf Frieden, die Hoffnung geliebt zu werden, das ist es ,das uns am Leben hält.
Dein Gedicht diesmal anders,ich hoffe sehr das es dir gut geht.
Grüße Tilli
Die Hoffnung auf Bessere Zeiten, die Hoffnung auf Frieden, die Hoffnung geliebt zu werden, das ist es ,das uns am Leben hält.
Dein Gedicht diesmal anders,ich hoffe sehr das es dir gut geht.
Grüße Tilli
ehemaliges Mitglied
ja, scheinbar ruhig hält der Kapitän das Ruder in der Hand, na ja es scheint nur so, er ist nicht wirklich ruhig. So geht es uns im Leben auch, zumindest meistens, wenn wir darüber nachdenken, wie es verlaufen wird, sind wir uns nicht sicher, ob wir das Ruder wirklich in der Hand haben bzw. wer es uns nehmen wird. Eins steht jedenfalls fest: Auf jeden Fall wird es derjenige sein, der oft gefürchtet wird, aber wenn man dann richtig vorbereitet ist und sich nicht zu sehr hat treiben lassn, kann der einem auch nichts anhaben. Es ist so wie es ist und das schon seit Menschen Gedenken.
Ich danke dir für deine Worte.
Liebe Grüße
Gerd
Ich danke dir für deine Worte.
Liebe Grüße
Gerd
lillii
so lange der Käpten das Ruder noch in der Hand hält ist Hoffnung.. so wie im Leben auch... wir haben es selbst in der Hand.. meistens... bis es uns einst herausgenommen wird..
ein sehr besinnlicher Text
danke,
Luzie
ein sehr besinnlicher Text
danke,
Luzie
ehemaliges Mitglied
so ist es. Hoffnung, Zuversicht und ganz viel Vertrauen, in die Mitmenschen, aber auch in sich selbst. Das sind wahre und gute Worte. Und natürlich ist es auch wichtig, Freundlichkeiten, so wie jetzt, zu erfahren. Das tut gut und man ist gut gerüstet und kann voll entspannt sein.
Ich danke dir.
Gerd
Ich danke dir.
Gerd
kleiber
...oft läuft das Lebensschiffchen einen schwierigen Kurs.
Doch mit ...Hoffnung ...Zuversicht ...und ganz viel Vertrauen...
Läuft es dann sicher in den schützenden Hafen ein...
"DANKE...schick dir einen lieben Gruss ...Margit
Doch mit ...Hoffnung ...Zuversicht ...und ganz viel Vertrauen...
Läuft es dann sicher in den schützenden Hafen ein...
"DANKE...schick dir einen lieben Gruss ...Margit
ehemaliges Mitglied
ich hätte es wissen müssen: mein Bauch hatte mich gewarnt und mein Kopf wollte es nicht zulassen. Jetzt bin ich gewiss und weiß, wie ich mich verhalten muss. Das hat mir ein heutiges Gespräch gezeigt. Man muss mehr auf die Bauchsymtome achten. Das Unterbewusstsein weiß oft viel besser Bescheid als der Kopf.
Nun fühle ich mich besser und um eine wichtige Erfahrung reicher, auf die ich hätte gut und gerne verzichten können.
Danke, dass ich mich so mit dir austauschen kann.
Freundliche Grüße
traumvergessen
Nun fühle ich mich besser und um eine wichtige Erfahrung reicher, auf die ich hätte gut und gerne verzichten können.
Danke, dass ich mich so mit dir austauschen kann.
Freundliche Grüße
traumvergessen
Traute
Das kenne ich, selbst kann man einen Rückschlag verdauen, aber wenn es um andere geht, hilft es nicht selbstlos zu entsagen.
Aber, wenn Du durchhältst und die Konflikte lösen kannst gibt es eine Zufriedenheit die mit nichts zu vergleichen ist.
Ich wünsche Dir Glück, oft haben große Aufmärsche kleine Anlässe.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Aber, wenn Du durchhältst und die Konflikte lösen kannst gibt es eine Zufriedenheit die mit nichts zu vergleichen ist.
Ich wünsche Dir Glück, oft haben große Aufmärsche kleine Anlässe.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied
Oh, wie ist das schön. Ich danke dir herzlich für dein Angebot und werde gerne darauf zurückkommen, wenn mein Lebensschiffchen in eine solche Notlage gerät. Nein, so schlimm wie es scheint, ist es nicht. Nur sehe ich selbst in meiner (beruflichen) Tätigkeit die angesprochenen Probleme, die mir manchmal eine schlaflose Nacht bereiten. Ich selbst bin dabei derjenige, der die Dinge für andere richten muss und allzu oft lastet es schwer auf meinen Schultern.
Nochmals danke und du bist absolut kein Raubein, sondern das Gegenteil davon, sensibel und feinfühlig.
Freundliche Grüße
traumvergessen - gerd
Nochmals danke und du bist absolut kein Raubein, sondern das Gegenteil davon, sensibel und feinfühlig.
Freundliche Grüße
traumvergessen - gerd
Traute
Sollte ich Raubein, etwas überlesen, nicht gefühlt haben, was zwischen den Zeilen stand?
Lieber Traumvegessen, es geht Deinem Lebensschiffchen hoffentlich gut und es liegt im richtigen Wind und ist nicht in Not?
Wenn man mal so richtig in den Nessel sitzt, dann ist das Aufstehen erste Pflicht und die zweite jemandem aussuchen dem man vertraut und dann raus mit allem was das Leben schwer macht.
Solltest Du so eine Hilfestellung brauchen und Du kennst niemandem, der Dir anonym genug ist, dann schreibe es mir und ich werde Dich trösten und aufmuntern und Deine Mitteilungen besser hüten als jeder Tresor.
Manches mal kann das helfen.
Mit ganz freundlichen Grüßen,
Traute
Lieber Traumvegessen, es geht Deinem Lebensschiffchen hoffentlich gut und es liegt im richtigen Wind und ist nicht in Not?
Wenn man mal so richtig in den Nessel sitzt, dann ist das Aufstehen erste Pflicht und die zweite jemandem aussuchen dem man vertraut und dann raus mit allem was das Leben schwer macht.
Solltest Du so eine Hilfestellung brauchen und Du kennst niemandem, der Dir anonym genug ist, dann schreibe es mir und ich werde Dich trösten und aufmuntern und Deine Mitteilungen besser hüten als jeder Tresor.
Manches mal kann das helfen.
Mit ganz freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied
In der Tat hast du eine Interpretation gewählt, mit der ich mich gut anfreunden kann. Das trifft voll zu. Aber darüber hinaus gibt es noch viele "Aussitzer", "dahin Getriebene", die nicht die "Traute" haben, zu handeln, dann wenn es angebracht wäre. Die armen Familienmitglieder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die sich in Abhängigkeiten befinden, ohne dass diejenigen, die handeln müssten, etwas tun. So könnte man die Reihe fortsetzen, auf die heimische Politik übertragen, und auch die große Politik, oder vor allem diese, bleibt davon nicht ausgenommen. Allzu oft hängen Menschenleben davon ab, aber oft sind wirtschaftliche Interessen vorrangiger.
Ich danke dir für deinen Kommentar, der mein "Bauchgedicht" in diese jetzige Interpretationsrichtung gebracht hat.
Freundliche Grüße
traumvergessen
Ich danke dir für deinen Kommentar, der mein "Bauchgedicht" in diese jetzige Interpretationsrichtung gebracht hat.
Freundliche Grüße
traumvergessen
Traute
Dem nicht endenden Optimismus und der Zuversicht und der Hoffnung auf Rettung nach, könnte man denken, Du schreibst über unsere Kanzlerin im Wirtschafts und Bankenschiff.
Wenn ich die satirische Sicht beiseite lege, dann muss ich sagen, Kapitän ist der nicht mehr auf seinem Schiff, sondern ein tatenloser Hoffnungsträger, der sich den Naturgewalten aussetzt und abwartet.
Er müsste wenigstens das Ruder bedienen um die Wellen mit dem Bug zu nehmen und den Wind nicht von der Seite einwirken zu lassen.
Scheinbar ist er allein? Wer würde sich einem so hilflosen Kapitän anvertrauen.
Wenn es solche Situationen gab, dann hat meistens ein anderer mit Mut und Selbstvertrauen und Handlungsfähigkeit, das "Heft" in die Hand genommen?
Wenn man aber in solch eine Situation kommt? Wird man so handeln, wie man es vorhatte?
Mit freundlichen Grüßen
und Dank, wieder etwas über das man nachgedacht haben sollte,von Traumvergessen
Wenn ich die satirische Sicht beiseite lege, dann muss ich sagen, Kapitän ist der nicht mehr auf seinem Schiff, sondern ein tatenloser Hoffnungsträger, der sich den Naturgewalten aussetzt und abwartet.
Er müsste wenigstens das Ruder bedienen um die Wellen mit dem Bug zu nehmen und den Wind nicht von der Seite einwirken zu lassen.
Scheinbar ist er allein? Wer würde sich einem so hilflosen Kapitän anvertrauen.
Wenn es solche Situationen gab, dann hat meistens ein anderer mit Mut und Selbstvertrauen und Handlungsfähigkeit, das "Heft" in die Hand genommen?
Wenn man aber in solch eine Situation kommt? Wird man so handeln, wie man es vorhatte?
Mit freundlichen Grüßen
und Dank, wieder etwas über das man nachgedacht haben sollte,von Traumvergessen
herzliche Grüße
dein Freund Gerd