Herzklopfen im Kopf

Landliebe Habt ganz vielen Dank für eure lieben, wohlmeinenden Kommentare. Hab mich riesig gefreut.
Da das Thema so vielschichtig ist, hab ich euch persönlich geschrieben.
Hier noch ein herzlicher Gruß Birgit

Für Dich.. klick mal

samti das Gewissen kann ganz schön penetrant sein, wenn es gut geschult ist. Ein schlechtes Gewissen will man nicht unbedingt mit sich rumtragen und so wird uns dieses Herzklopfen im Kopf möglich die rechtzeitige Bremse sein. Schade, dass es wohl nicht bei allen Menschen vorhanden ist, sonst würde es nicht so viel Ungerechtigkeit geben. (Ich hörte gerade Nachrichten)
dir ein schönes WE mit lieben Grüßen. Helga

Bruno32 Auch ich habe schon oft diese hässlichen Gefühle eines schlechten Gewissens gehabt,darum kann ich es gut nachvollziehen.
Wunderbar geschrieben
Grüße Bruno

Traute Ja liebe Landliebe, es ist NIE zu früh und nur selten zu spät.
Das Gewissen, besonders in der Kindheit litt ich unter den Gewissensbissen. Hatte ich doch vor jedem Schlafengehen, ein Gebet gesprochen, so lange Mutti lebte. Und dann? Dann kam alles ganz anders.
Und das bei einem mobilisierten Gewissen.Das musste erst einmal alles verdaut sein. Nun im Alter sehe ich das kleine Mädchen mit den Gewissensbissen ringen, statt zu fordern das man es versorgt und behütet, fühlte sie sich schlecht, weil sie das selbst tun musste. Welch eine Welt war das voller Zorn und Gewalt und vollgestopft mit Unrecht und Untaten.
Nun weiß ich wer ein schlechtes Gewissen haben müsste, aber dort ist auch heute noch nichts davon zu finden.
Geben wir schön Obacht, das wir die Balance nicht verlieren, zwischen Gut und böse, nicht nur bei einer Gruppe Menschen zu suchen. Sehen wir den Übeltätern auch ihre Finger, die schon wieder nichts von einem Gewissen wissen(wollen).
Die Gedanken machten mir Deine tiefgehenden Gedichtswahrheiten.
mit freundlichen Grüßen,
Traute

ladybird Dir ist es total gut gelungen, den ewigen "STÖRENFRIED"
beim Namen zu nennen.
Man sieht ihn nicht, kann ihn nicht greifen,nicht sehen,
noch nicht einmal sich vorstellen...
er ist plagend da und es geht einem schlecht.
Manchmal sitzt er im "Hinterstübchen", wartend, wann er wieder nagen kann?
Psychologen-Psychiater beißen sich die Zähne daran aus,den Geplagten zu helfen, das schlechte Gewissen richtig zu bearbeiten.
Wie Du schreibst: einen neuen Weg lernen zu gehen, das ist eine Möglichkeit,ob er aber gänzlich zu besiegen ist,
bleibt fraglich?
Hervorragend formuliert, dort oben an der Oder
herzlichst aus dem Rheinland-ladybird-Renate

ehemaliges Mitglied "Herzklopfen im Kopf" - welch ein treffender Titel - sollte jeder haben. Nur klopft es bei denen nicht mehr, die es am ehesten brauchten. So klopft es bei denjenigen, die ohnehin anfällig für ein "schlechtes Gewissen" sind, den Guten nämlich. Die sollten allerdings nicht so sehr mit sich ins Gericht gehen, sind eh schon auf dem rechten Pfad.

Auch dies ist ein Beitrag zur inneren Stimme, die mich im Augenblick so beschäftigt, dass ich sie nicht nur studiere, sondern auch trainiere. Du hast mir zu meinem Beitrag den Weg dorthin gewiesen. Dafür danke ich dir sehr.

Liebe Grüße
Gerd