Herbst an der See
Die Ferien sind vorbei
Es ist wieder Ruhe eingekehrt
am Strand
Die Sonne zeigt sich nur spärlich
und häufig weht ein scharfer Wind
Dies ist die Zeit am Strand entlang zu laufen
die besondere Luft tief einzuatmen
und sich ganz dem Erlebnis von Zeit und Raum hinzugeben
Dem Rauschen des Wassers
dem Dahinziehen der Wolken
mit dem wechselnden Licht
und dem Gefühl der Schritte in dem Sand
Weit entfernt vom Alltag
können Körper und Seele
tanken
neue Kraft
Kommentare (6)
Liebe Ursula,
Du schürst meine grosse Sehnsucht nach Meeresrauschen - und als Rentnerinnen haben wir den Vorzug, mit nackten Füsse im nassen Sand am Meeresstrand zu spazieren, wenn die meisten Feriengäste wieder ihrem Alltag nachgehen.
Wenn ich mir das so vorstelle, spüre ich sogar den Meereswind um meine Nase...............
Rauschende Grüsse von
Jutta
@Jutta
Ja, liebe Jutta, das glaube ich Dir: daß Du Dich gedanklich in diese Situation hineinfinden kannst. Es ist toll, diese Begabung zu haben, so wird die Vergangenheit ein Buch, in dem man gerne blättert.
Das Meer hörst du nur in Gedanken, aber bei den Spaziergängen mit Hund am Fluß entlang hast Du uns ja schon mit Videos gezeigt, wie laut die Wellen ans Ufer klatschen und an Dir vorbeiziehen.
Bei Hochwasser mehr, als man wollte.
Meine Grüße sind weniger rauschend -
wenn ich rausschaue, eher tröpfelnd
Ursula
Gerade im Herbst, wenn etwas weniger Menschen an der Ostsee sind, kann man sich wirklich erholen. Strandspaziergänge, Radtouren, schönes Essen und einfach genießen.
Was gibt es Schöneres...
Kristine
@werderanerin
Liebe Kristine,
Wunderschöne Fotos zeigst du uns, die meine Sehnsucht nach Meeresrauschen noch verstärken.
Danke und
liebe Grüsse
Jutta
@werderanerin
Danke, liebe Kristine, für Deine zustimmenden Worte und die Bilder, die so gut die Stimmung und Schönheit dieser Momente an der See spiegeln.
Genießen wir es weiter - in Natura oder der Erinnerung.
Liebe Grüße
Ursula
Jedes Meer spricht seine eigene Sprache.
Ich mag die Nordsee, ich höre sie,.
Ich war am Pazific, der ist umwerfend
ich dachte an Gott.
Nur er sprach nicht zu mir.
Distel1fink7
Dank für das beindruckende Gedicht.