Gott oder Schicksal?
Gibt es das Schicksal, frage ich
wenn ja, ist`s unabänderlich?
Bis in das Letzte festgelegt,
vorbestimmt der Lebensweg?
Steht in den Sternen festgeschrieben,
was wir nicht mögen, wen wir lieben?
Ob wir dumm sind, ob genialisch
sündig oder hoch moralisch?
Ist was man uns lehrte richtig,
das woran wir glauben wichtig?
Ist unser Wille wirklich frei,
oder ist alles einerlei?
Dereinst, wenn wir uns aufgemacht`
zur letzten Reise in die Nacht
kommen wir dann vor ein Gericht?
Geh`n wir ins Nichts oder ins Licht?
Ist Gott, ganz gleich wie man ihn nennt,
ein Traumbild oder existent?
© HeCaro
*Foto pixabay
wenn ja, ist`s unabänderlich?
Bis in das Letzte festgelegt,
vorbestimmt der Lebensweg?
Steht in den Sternen festgeschrieben,
was wir nicht mögen, wen wir lieben?
Ob wir dumm sind, ob genialisch
sündig oder hoch moralisch?
Ist was man uns lehrte richtig,
das woran wir glauben wichtig?
Ist unser Wille wirklich frei,
oder ist alles einerlei?
Dereinst, wenn wir uns aufgemacht`
zur letzten Reise in die Nacht
kommen wir dann vor ein Gericht?
Geh`n wir ins Nichts oder ins Licht?
Ist Gott, ganz gleich wie man ihn nennt,
ein Traumbild oder existent?
© HeCaro
*Foto pixabay
Kommentare (16)
HeCaro
Ich habe Deine Gedanken aufmerksam gelesen
und stimme Dir in vielem zu.
Wenn man zu dem Schluss kommt, dass Gott
existiert, dann kann man aus einem Gebet
viel Kraft schöpfen.
Der Glaube an eine ordnende, liebende
Kraft kann so tröstlich sein.
An Zufälle glaube ich allerdings nicht.
Es gibt sie, meiner Ansicht nach, nicht.
Zufall ist das was uns "zu fällt"
nämlich ein Teil unseres Schicksals.
Ich freue mich, dass Dich mein Gedicht zum
nachdenken angeregt hat und danke Dir fürs
Lesen.
Liebe Grüße, Carola
und stimme Dir in vielem zu.
Wenn man zu dem Schluss kommt, dass Gott
existiert, dann kann man aus einem Gebet
viel Kraft schöpfen.
Der Glaube an eine ordnende, liebende
Kraft kann so tröstlich sein.
An Zufälle glaube ich allerdings nicht.
Es gibt sie, meiner Ansicht nach, nicht.
Zufall ist das was uns "zu fällt"
nämlich ein Teil unseres Schicksals.
Ich freue mich, dass Dich mein Gedicht zum
nachdenken angeregt hat und danke Dir fürs
Lesen.
Liebe Grüße, Carola
HeCaro
Da hast recht. Jeder sieht das anders
und jeder hat eine eigene Ansicht dazu,
die unabhängig davon ist, ob man gläubig
ist der nicht.
Aber es sind die Fragen die uns
alle bewegen, weil sie uns alle betreffen.
Die Antwort muss, wie hade sagt, jeder für
sich selbst finden.
Danke, dass Du meine Gedichte liest.
Liebe Grüße, Carola
und jeder hat eine eigene Ansicht dazu,
die unabhängig davon ist, ob man gläubig
ist der nicht.
Aber es sind die Fragen die uns
alle bewegen, weil sie uns alle betreffen.
Die Antwort muss, wie hade sagt, jeder für
sich selbst finden.
Danke, dass Du meine Gedichte liest.
Liebe Grüße, Carola
HeCaro
In diesem Gedanken steckt große Weisheit.
Deiner Ansicht nach ist die Vorbestimmung Unsinn.
Kann sein. Aber hast Du schon einmal drüber
nachgedacht ob nicht beides möglich ist?
Sowohl der "Freie Wille" als auch die
Determination? Bis zu einem gewissen Punkt
können wir frei entscheiden. Darüber hinaus
nicht mehr. Wie ein Hündchen an der Leine.
Denn es gibt völlig unterschiedliche, menschliche
Schicksale. In welchem Haus wir geboren werden,
in welchem Land mit welcher Hautfarbe.
Ob uns Glück erwartet oder Krankheit etc.
Die Beispiele ließen sich endlos fortführen.
Das sind nicht unsere Entscheidungen.
Oder glaubst Du, dass Karma eine Rolle spielt?
Ich möchte noch anmerken, dass ich auch an Gott
glaube und auch daran, dass "er die ganze Welt
in seinen Händen hält"
Ich danke Dir für Deinen ausführlichen, sehr
interessanten Kommentar zu dem Du ein so passendes
Bild ausgesucht hast.
Liebe Grüße, Carola
Wenn es einen Gott gibt, kann ihn keiner abschaffen. Gibt es aber keinen - warum gebt ihr euch dann solche Mühe.
In diesem Gedanken steckt große Weisheit.
Deiner Ansicht nach ist die Vorbestimmung Unsinn.
Kann sein. Aber hast Du schon einmal drüber
nachgedacht ob nicht beides möglich ist?
Sowohl der "Freie Wille" als auch die
Determination? Bis zu einem gewissen Punkt
können wir frei entscheiden. Darüber hinaus
nicht mehr. Wie ein Hündchen an der Leine.
Denn es gibt völlig unterschiedliche, menschliche
Schicksale. In welchem Haus wir geboren werden,
in welchem Land mit welcher Hautfarbe.
Ob uns Glück erwartet oder Krankheit etc.
Die Beispiele ließen sich endlos fortführen.
Das sind nicht unsere Entscheidungen.
Oder glaubst Du, dass Karma eine Rolle spielt?
Ich möchte noch anmerken, dass ich auch an Gott
glaube und auch daran, dass "er die ganze Welt
in seinen Händen hält"
Ich danke Dir für Deinen ausführlichen, sehr
interessanten Kommentar zu dem Du ein so passendes
Bild ausgesucht hast.
Liebe Grüße, Carola
indeed
Liebe Carola,
ich freue mich darüber, dass du ein so ernsthaftes Gedicht eingesetzt hast, was geradezu auffordert, darüber nachzudenken.
Was hat man unter Schicksal zu verstehen? Ich meine, nicht alles kann man in diese Schublade ablegen. Es gibt Fälle, die gerne als Schicksal bezeichnet werden, aber bei genauerem Hinterfragen lediglich ein Resultat (wenn auch evtl. unwissentlich) eigenen Fehlverhaltens ist.
Alles was geschieht und sich meinem Einfluss entzieht , im negativen als auch im positiven Sinne, nenne ich mein Schicksal. Ich kann dieses nicht Gott (oder wie du schreibst, ganz gleich wie man ihn nennt) zuschreiben. Zum Beispiel: Warum lässt Gott dies zu.
Wir haben die Freiheit bekommen, verantwortlich mit uns und den Menschen sowie mit der uns anvertrauten Erde zum Wohle der Menschheit umzugehen.
Die Menschheit kann dieses Idealbild nur nicht vollbringen.
Nun zu Gott: Ob er nun existent ist, kann dir keiner sagen. Aber es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht erklären kann. Man kann es abtun mit der Vokabel „Zufall“. Diese Auffassung wird aber dem nicht gerecht. Geschehnisse, welche die Wissenschaft nicht erklären und belegen kann, sind deswegen unreal oder nur ein „Zufall“.
Eines ist gewiss: ein fester Glaube federt den Fall in ein tiefes Tal ab , führt durch dieses Tal leichter hindurch und gibt uns Menschen eine Menge Hoffnung und Kraft, Lebensschläge (diese Vokabel habe ich bewusst gewählt) besser zu verarbeiten.
Liebe Grüße von
Ingrid (indeed)
ich freue mich darüber, dass du ein so ernsthaftes Gedicht eingesetzt hast, was geradezu auffordert, darüber nachzudenken.
Was hat man unter Schicksal zu verstehen? Ich meine, nicht alles kann man in diese Schublade ablegen. Es gibt Fälle, die gerne als Schicksal bezeichnet werden, aber bei genauerem Hinterfragen lediglich ein Resultat (wenn auch evtl. unwissentlich) eigenen Fehlverhaltens ist.
Alles was geschieht und sich meinem Einfluss entzieht , im negativen als auch im positiven Sinne, nenne ich mein Schicksal. Ich kann dieses nicht Gott (oder wie du schreibst, ganz gleich wie man ihn nennt) zuschreiben. Zum Beispiel: Warum lässt Gott dies zu.
Wir haben die Freiheit bekommen, verantwortlich mit uns und den Menschen sowie mit der uns anvertrauten Erde zum Wohle der Menschheit umzugehen.
Die Menschheit kann dieses Idealbild nur nicht vollbringen.
Nun zu Gott: Ob er nun existent ist, kann dir keiner sagen. Aber es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht erklären kann. Man kann es abtun mit der Vokabel „Zufall“. Diese Auffassung wird aber dem nicht gerecht. Geschehnisse, welche die Wissenschaft nicht erklären und belegen kann, sind deswegen unreal oder nur ein „Zufall“.
Eines ist gewiss: ein fester Glaube federt den Fall in ein tiefes Tal ab , führt durch dieses Tal leichter hindurch und gibt uns Menschen eine Menge Hoffnung und Kraft, Lebensschläge (diese Vokabel habe ich bewusst gewählt) besser zu verarbeiten.
Liebe Grüße von
Ingrid (indeed)
tilli †
Es sind so viele Antworten die man geben kann und es gibt vielen Meinungen.
Egal ob jemand glaubt oder nicht, dieses Gedicht hast du so wundervoll geschrieben.
Wie oft denkt man ist es Schicksal oder Bestimmung oder Zufall.
So lange ich lebe, niemand wird mir diese Antwort geben.
Viele Grüße von uns ´
Tilli und Bruno
Egal ob jemand glaubt oder nicht, dieses Gedicht hast du so wundervoll geschrieben.
Wie oft denkt man ist es Schicksal oder Bestimmung oder Zufall.
So lange ich lebe, niemand wird mir diese Antwort geben.
Viele Grüße von uns ´
Tilli und Bruno
Pan
die Du uns hier so anschaulich darstellst, beschäftigen die Menschheit seit tausenden von Jahren und niemand konnte sie schlüssig beantworten.
Jeder Mensch hat ein Schicksal, sein eigenes Schicksal. Das ist unabhängig von irgendeinem höheren Wesen, wie man es sich auch immer vorstellen mag.
Eine Prädestination aber, wie es lange Zeit gelehrt wurde, - also ein vorgeplantes Menschenleben - ist barer Nonsens, wir alle haben die Freiheit zu tun und zu lassen, was wir möchten. (Anders herum wäre es natürlich leichter, nicht wahr? Dann könnte man einfach bei jedem schlechten Ereignis sagen: " Naja, es war so vorbestimmt!")
Ob Gott ein Traumbild ist oder existent - darauf kommt es meines Erachtens gar nicht an.
Angelus Silesius, der Religionsphilosoph des Altertums, schrieb einmal:
"Wenn es einen Gott gibt, kann ihn keiner abschaffen. Gibt es aber keinen -warum gebt ihr euch dann solche Mühe?"
Es ist, wie eben so vieles im Leben, eine Sache des Glaubens. Und das, das kann ich eben so halten wie ich will.
Ich selber, das darf ich für mich bewusst sagen, ich glaube an Gott!
An einen Gott, der mir die Freiheit gibt, zu tun, was ich möchte. Ob es richtig ist, das kann niemand sagen. Auch keine kirchliche Lehre!
Licht oder Nichts - was ändert das an unserem Leben? Allein die Hoffnung ist es, die das Leben bestimmen sollte. Nihilisten sehen das anders - gut, sollen sie. Für mich, und für viele Andere auch, zählt der Gott, der uns in der Hand hält, aber ohne Ketten.
He's got the whole world in his hand...
sagt Dir mit liebem Gruß
Pan~
Greyscape(Pan)
Jeder Mensch hat ein Schicksal, sein eigenes Schicksal. Das ist unabhängig von irgendeinem höheren Wesen, wie man es sich auch immer vorstellen mag.
Eine Prädestination aber, wie es lange Zeit gelehrt wurde, - also ein vorgeplantes Menschenleben - ist barer Nonsens, wir alle haben die Freiheit zu tun und zu lassen, was wir möchten. (Anders herum wäre es natürlich leichter, nicht wahr? Dann könnte man einfach bei jedem schlechten Ereignis sagen: " Naja, es war so vorbestimmt!")
Ob Gott ein Traumbild ist oder existent - darauf kommt es meines Erachtens gar nicht an.
Angelus Silesius, der Religionsphilosoph des Altertums, schrieb einmal:
"Wenn es einen Gott gibt, kann ihn keiner abschaffen. Gibt es aber keinen -warum gebt ihr euch dann solche Mühe?"
Es ist, wie eben so vieles im Leben, eine Sache des Glaubens. Und das, das kann ich eben so halten wie ich will.
Ich selber, das darf ich für mich bewusst sagen, ich glaube an Gott!
An einen Gott, der mir die Freiheit gibt, zu tun, was ich möchte. Ob es richtig ist, das kann niemand sagen. Auch keine kirchliche Lehre!
Licht oder Nichts - was ändert das an unserem Leben? Allein die Hoffnung ist es, die das Leben bestimmen sollte. Nihilisten sehen das anders - gut, sollen sie. Für mich, und für viele Andere auch, zählt der Gott, der uns in der Hand hält, aber ohne Ketten.
He's got the whole world in his hand...
sagt Dir mit liebem Gruß
Pan~
Greyscape(Pan)
HeCaro
Liebe Inge
Über das Thema Nahtoderfahrung habe ich
mehrere Bücher gelesen, kenne aber niemanden
dem das widerfahren ist. Ich finde es überaus
spannend. Du hast das erlebt und hast jetzt
wirklich keine Angst mehr? Dann wünsche ich Dir
von Herzen, dass das so bleibt.
Liebe Grüße, Carola
Lieber Syrdal
Gott in sich (Im Inneren) und im Universum
im Äußeren) zu suchen und zu vielleicht zu
erkennen ist eine so phantastische
Schlussfolgerung und kommt mir logisch vor.
Danke für die Darlegung Deiner Sichtweise,
sie hat mich bei meiner Suche weiter gebracht.
Einen herzlichen Gruß, Carola
Über das Thema Nahtoderfahrung habe ich
mehrere Bücher gelesen, kenne aber niemanden
dem das widerfahren ist. Ich finde es überaus
spannend. Du hast das erlebt und hast jetzt
wirklich keine Angst mehr? Dann wünsche ich Dir
von Herzen, dass das so bleibt.
Liebe Grüße, Carola
Lieber Syrdal
Gott in sich (Im Inneren) und im Universum
im Äußeren) zu suchen und zu vielleicht zu
erkennen ist eine so phantastische
Schlussfolgerung und kommt mir logisch vor.
Danke für die Darlegung Deiner Sichtweise,
sie hat mich bei meiner Suche weiter gebracht.
Einen herzlichen Gruß, Carola
HeCaro
Liebe Moni,
es hilft sehr, wenn man einen festen
Glauben hat. Wenn man in großer seelischer
Not Gott um Hilfe bitten kann, findet man
Trost und Hoffnung.
Liebe Grüße, Carola
Lieber Gerd
Danke für Deinen Kommentar,
kurz und bündig aber treffend.
Ohne den Glauben an sich selbst
ist man verloren.
Schönen Gruß, Carola
Lieber hade
Niemand kann diese Fragen beantworten
aber wir alle stellen sie uns, früher oder
später.
Wenn Du auf einige dieser Fragen für Dich
die Antwort gefunden hast, dann kannst Du
Dich glücklich schätzen. Für mich liegt das
alles im Dunkeln.
Du schreibst, dass es wichtig ist
sich selbst zu lieben. Das ist schon wichtig,
denn wie sollen wir sonst von anderen geliebt
werden, wenn wir uns schon selbst nicht mögen?
Aber Selbstliebe ist ein schmaler Grad
und darf keinesfalls in Egoismus münden.
Vielen Dank für Deine klugen Worte.
Einen lieben Gruß, Carola
es hilft sehr, wenn man einen festen
Glauben hat. Wenn man in großer seelischer
Not Gott um Hilfe bitten kann, findet man
Trost und Hoffnung.
Liebe Grüße, Carola
Lieber Gerd
Danke für Deinen Kommentar,
kurz und bündig aber treffend.
Ohne den Glauben an sich selbst
ist man verloren.
Schönen Gruß, Carola
Lieber hade
Niemand kann diese Fragen beantworten
aber wir alle stellen sie uns, früher oder
später.
Wenn Du auf einige dieser Fragen für Dich
die Antwort gefunden hast, dann kannst Du
Dich glücklich schätzen. Für mich liegt das
alles im Dunkeln.
Du schreibst, dass es wichtig ist
sich selbst zu lieben. Das ist schon wichtig,
denn wie sollen wir sonst von anderen geliebt
werden, wenn wir uns schon selbst nicht mögen?
Aber Selbstliebe ist ein schmaler Grad
und darf keinesfalls in Egoismus münden.
Vielen Dank für Deine klugen Worte.
Einen lieben Gruß, Carola
Syrdal
Die finale Frage in deinem zutiefst philosophischen Gedicht
"Ist Gott, ganz gleich wie man ihn nennt,
ein Traumbild oder existent?"
hat soviele richtige Antworten, wie es je Menschen auf dieser Erde gegeben hat und gibt. Aber es ist ja doch auch wirklich ganz einfach: Gott ist ein real existierendes Traumbild, denn er ist alles und hat deshalb keine Gestalt.
Insofern hat Kant völlig Recht, wenn er in der "Kritik der praktischen Vernunft" sagt, dass der Mensch Gott nicht erkennen kann, da er Ihn nicht sieht. Richtig, denn einen Traum kann man nicht sehen, man "durchlebt nur" was man träumt.
Im heiligen Buch der Bücher gibt es aber einen wunderbaren Hinweis darauf, wie der Mensch Gott erkennen kann. In der Schöpfungsgeschichte ist zu lesen: "Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie, einen Mann und ein Weib." (1. Mose, 27)
Das heißt, der Mensch kann Gott in sich selbst, in seiner individuellen "inneren Welt", also in seinem Selbst erfahren, aber auch in allen Dingen dieser Welt und des Universums "sehen" und "erkennen", wenn er sich nur dem öffnet, was Swami Sivananda in seinen "Göttlichen Erkenntnissen" treffend als "Tat Twam Asi"(Das bist Du!) bezeichnet. - Allein dies, liebe Carola, ist (m)eine Antwort auf die von Dir so wunderbar formulierte "ewige" Frage nach Gottes Existenz.
Die finale Frage in deinem zutiefst philosophischen Gedicht
"Ist Gott, ganz gleich wie man ihn nennt,
ein Traumbild oder existent?"
hat soviele richtige Antworten, wie es je Menschen auf dieser Erde gegeben hat und gibt. Aber es ist ja doch auch wirklich ganz einfach: Gott ist ein real existierendes Traumbild, denn er ist alles und hat deshalb keine Gestalt.
Insofern hat Kant völlig Recht, wenn er in der "Kritik der praktischen Vernunft" sagt, dass der Mensch Gott nicht erkennen kann, da er Ihn nicht sieht. Richtig, denn einen Traum kann man nicht sehen, man "durchlebt nur" was man träumt.
Im heiligen Buch der Bücher gibt es aber einen wunderbaren Hinweis darauf, wie der Mensch Gott erkennen kann. In der Schöpfungsgeschichte ist zu lesen: "Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie, einen Mann und ein Weib." (1. Mose, 27)
Das heißt, der Mensch kann Gott in sich selbst, in seiner individuellen "inneren Welt", also in seinem Selbst erfahren, aber auch in allen Dingen dieser Welt und des Universums "sehen" und "erkennen", wenn er sich nur dem öffnet, was Swami Sivananda in seinen "Göttlichen Erkenntnissen" treffend als "Tat Twam Asi"(Das bist Du!) bezeichnet. - Allein dies, liebe Carola, ist (m)eine Antwort auf die von Dir so wunderbar formulierte "ewige" Frage nach Gottes Existenz.
inge43
dein gedicht stellt eine frage in den raum,die niemand beantworten kann.
mein nahtoderlebnis war für mich eindeutig.
seitdem habe ich keine angst mehr vor dem tod
herzlich grüßt ingrid
mein nahtoderlebnis war für mich eindeutig.
seitdem habe ich keine angst mehr vor dem tod
herzlich grüßt ingrid
protes
weiß das alles nicht
aber sicher scheint mir
wenn man nicht in sich selbst ruht
geht vieles im leben an einem vorbei
Kant hat so vieles gesagt bzw geschrieben
da sind auch in sich widersprüche zu finden.
und wichtig ist und bleibt sich selbst zu lieben
ein wie schon gewohnt sehr flüssiges gedicht
das du geschrieben hast
mit vielen fragen
aber einige davon habe ich ganz allein für mich beantwortet
wie dem auch sei
dein gedicht gefällt mir
elge hade
aber sicher scheint mir
wenn man nicht in sich selbst ruht
geht vieles im leben an einem vorbei
Kant hat so vieles gesagt bzw geschrieben
da sind auch in sich widersprüche zu finden.
und wichtig ist und bleibt sich selbst zu lieben
ein wie schon gewohnt sehr flüssiges gedicht
das du geschrieben hast
mit vielen fragen
aber einige davon habe ich ganz allein für mich beantwortet
wie dem auch sei
dein gedicht gefällt mir
elge hade
ehemaliges Mitglied
alles ist so wie man es sieht und ob es so kommt wie man es sieht, ist einerlei. Wichtig ist an sich zu glauben.
Liebe Grüße
Gerd
Liebe Grüße
Gerd
ehemaliges Mitglied
sehr schönes Gedicht von Dir und diese
Frage stellt sich die Menschheit wohl sehr oft
und eine Antwort bekommt man nicht.
Gehen wir ins Nichts oder ins Licht...das kann
uns keiner beantworten.
Ich habe einen festen Glauben und Hoffnung, dass
es einen Gott gibt.
Danke für sehr nachdenkliche Zeilen.
Lieber Gruß Monika
Frage stellt sich die Menschheit wohl sehr oft
und eine Antwort bekommt man nicht.
Gehen wir ins Nichts oder ins Licht...das kann
uns keiner beantworten.
Ich habe einen festen Glauben und Hoffnung, dass
es einen Gott gibt.
Danke für sehr nachdenkliche Zeilen.
Lieber Gruß Monika
HeCaro
ich danke Dir sehr für Deinen Kommentar.
Er zeigt dass Du auch über diese Fragen
nachgedacht hast.
Kant sagt, in der Kritik der praktischen
Vernunft, dass der Mensch Gott nicht erkennen
kann, da er Ihn nicht sieht.
Dass es Ihn aber geben muss, weil am Ende
sowohl Belohnung als auch Strafe für das
Gute oder Böse (das ganz sicher existiert)
erfolgen müsse.
Und danke auch für die wunderschönen Bilder.
Einen lieben Gruß, Carola
Er zeigt dass Du auch über diese Fragen
nachgedacht hast.
Kant sagt, in der Kritik der praktischen
Vernunft, dass der Mensch Gott nicht erkennen
kann, da er Ihn nicht sieht.
Dass es Ihn aber geben muss, weil am Ende
sowohl Belohnung als auch Strafe für das
Gute oder Böse (das ganz sicher existiert)
erfolgen müsse.
Und danke auch für die wunderschönen Bilder.
Einen lieben Gruß, Carola
ehemaliges Mitglied
...viele Fragen...hast du hier reingestellt...ich meine,dass du auch denkst...was weiter...gibt es Himmel mit dem Gott......hat das Leben ein Sinn...usw...das sind menschliche Probleme,die uns die Welt...heller machen...aber...Kant ..sagte...dass fuer die Menschen das alles nie verstehen ist...ich fuehle,dass er Recht hat....aber...es kommt hier das Herz...Glaube und Hoffnung..braucht der Mensch!Das gibt..auch der Sinn..obwohl er irreal sein kann..aber..Frage? Nichts?
Februar(henryk)
Februar(henryk)
Februar(henryk)
Februar(henryk)
und es wurde Licht