Goldene Konfirmation mit Schrecken....
Goldene Konfirmation mit Schrecken
Im vergangenen Jahr wurde unser Jahrgang zur Feier, der „Goldenen Konfirmation“ in unsere Kirche eingeladen.
Meine Freundin, wir kennen uns seit 55 Jahren, kam aus dem Westerwald angereist, wir wollten gemeinsam dieses Fest erleben.
Nach paar Stündchen der Wiedersehensfreude, die wir mit Rotwein
„feierten“, natürlich wurden wir immer lustiger, wollte meine Freundin wissen, was ich denn anzöge? So zeigte ich ihr meinen neuen Hosenanzug, eigens dafür gekauft, worauf sie sagte, sie hätte sich auch extra etwas Neues gegönnt, denn unsere Konfi -Kleider von vor 50 Jahren waren uns doch etwas knapp geworden.
Als sie dann die Schutzhülle von dem Kleiderbügel entfernte, den sie am Fensterhaken des Autos transportiert hatte, hörte ich nur noch einen lauten Schrei, meine sehr erblasste Freundin schnappte nach Luft, fiel mir in die Arme und weinte los…..sie war nicht fähig mir zu sagen, dass KEINE Hose unter dem Oberteil ihres eigentlichen „Hosenanzugs“ hing, und es war inzwischen Samstag 23 Uhr.
Meine Bärbel wurde zu Stein, ich bekam einen Lachkrampf, durch den Genuss des Weines, war mir diese harte Tatsache gar nicht so bewusst geworden….
Hinzu kam, Bärbel ist figürlich die Hälfte von mir dafür aber größer, so war auch das Problem größer. Mein Franz kam erschrocken gelaufen, irgend etwas kam ihm komisch vor, aber seine Idee, meiner Freundin eine Hose von sich zu leihen, wäre fast gut gewesen, wenn Bärbel mehr Fülle gehabt hätte, aber der Schritt wirkte bei ihr wie eine Harlekinhose, über die Länge brauche ich gar nicht erst zu sprechen.
Mit einer Hose von mir, eskalierte dieses „Drama“, aus dem Harlekin wurde ein Reitersmann, allerdings nur bis zur unteren Wade. Wir überlegten, ihre Jeans schnell schwarz zu färben, das scheiterte gleich an der nicht vorhandenen Farbe, Nachbarn, die ich noch hätte um Hilfe bitten können, waren nicht da.
In meiner Bastelkiste fand ich dann schließlich einen alten Panne-Samt Rock in schwarz, diesem fehlte nur ein Stückchen an der Länge, aber als Frau vom Fach, konnte ich ein Stückchen von der Taille dort einsetzen…..jetzt fehlte nur noch ein Stück Gummiband ,um es durch die Taille zu ziehen, dieses nahmen wir aus der Unterhose meines Mannes, weil dieser Gummi stärker ist ,als der aus unseren Slips.
Inzwischen fand Bärbel auch ihr Lachen wieder, in dem wahrlich sehr geräumigen Rock, und der Freude auf den festlichen Kirchenakt stand nun nichts mehr entgegen.
Als ich dann am nächsten Tag mit meiner Tochter sprach und ihr davon erzählte, meinte sie unter Lachen, warum hast du mich nicht angerufen, ich hätte dir sagen können, dass die Köln-Arkaden am Samstag bis 0 Uhr mitternachts geöffnet hatten…..dort hätte Bärbel noch eine Hose kaufen können.
Im vergangenen Jahr wurde unser Jahrgang zur Feier, der „Goldenen Konfirmation“ in unsere Kirche eingeladen.
Meine Freundin, wir kennen uns seit 55 Jahren, kam aus dem Westerwald angereist, wir wollten gemeinsam dieses Fest erleben.
Nach paar Stündchen der Wiedersehensfreude, die wir mit Rotwein
„feierten“, natürlich wurden wir immer lustiger, wollte meine Freundin wissen, was ich denn anzöge? So zeigte ich ihr meinen neuen Hosenanzug, eigens dafür gekauft, worauf sie sagte, sie hätte sich auch extra etwas Neues gegönnt, denn unsere Konfi -Kleider von vor 50 Jahren waren uns doch etwas knapp geworden.
Als sie dann die Schutzhülle von dem Kleiderbügel entfernte, den sie am Fensterhaken des Autos transportiert hatte, hörte ich nur noch einen lauten Schrei, meine sehr erblasste Freundin schnappte nach Luft, fiel mir in die Arme und weinte los…..sie war nicht fähig mir zu sagen, dass KEINE Hose unter dem Oberteil ihres eigentlichen „Hosenanzugs“ hing, und es war inzwischen Samstag 23 Uhr.
Meine Bärbel wurde zu Stein, ich bekam einen Lachkrampf, durch den Genuss des Weines, war mir diese harte Tatsache gar nicht so bewusst geworden….
Hinzu kam, Bärbel ist figürlich die Hälfte von mir dafür aber größer, so war auch das Problem größer. Mein Franz kam erschrocken gelaufen, irgend etwas kam ihm komisch vor, aber seine Idee, meiner Freundin eine Hose von sich zu leihen, wäre fast gut gewesen, wenn Bärbel mehr Fülle gehabt hätte, aber der Schritt wirkte bei ihr wie eine Harlekinhose, über die Länge brauche ich gar nicht erst zu sprechen.
Mit einer Hose von mir, eskalierte dieses „Drama“, aus dem Harlekin wurde ein Reitersmann, allerdings nur bis zur unteren Wade. Wir überlegten, ihre Jeans schnell schwarz zu färben, das scheiterte gleich an der nicht vorhandenen Farbe, Nachbarn, die ich noch hätte um Hilfe bitten können, waren nicht da.
In meiner Bastelkiste fand ich dann schließlich einen alten Panne-Samt Rock in schwarz, diesem fehlte nur ein Stückchen an der Länge, aber als Frau vom Fach, konnte ich ein Stückchen von der Taille dort einsetzen…..jetzt fehlte nur noch ein Stück Gummiband ,um es durch die Taille zu ziehen, dieses nahmen wir aus der Unterhose meines Mannes, weil dieser Gummi stärker ist ,als der aus unseren Slips.
Inzwischen fand Bärbel auch ihr Lachen wieder, in dem wahrlich sehr geräumigen Rock, und der Freude auf den festlichen Kirchenakt stand nun nichts mehr entgegen.
Als ich dann am nächsten Tag mit meiner Tochter sprach und ihr davon erzählte, meinte sie unter Lachen, warum hast du mich nicht angerufen, ich hätte dir sagen können, dass die Köln-Arkaden am Samstag bis 0 Uhr mitternachts geöffnet hatten…..dort hätte Bärbel noch eine Hose kaufen können.
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LG Anita
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