glaub nu ja nicht

ehemaliges Mitglied ... hatte ich bisher eigentlich immer so gedacht.

aber du bringst mich auf den boden der tatsachen zurück.

stimmt - es kommt einem wunder gleich, daß man jeden morgen

wieder das glück hat aufzuwachen. wenn es einmal nicht so

ist - wir werden es selbst nicht merken.

das ist das wiederum glück für uns- für die anderen

schlimm. aber denken wir positiv -

noch erfreuen wir uns der sonne und der schönen dinge

im leben.

lieben gruß,
karin

ehemaliges Mitglied Deinen Schlussgedanken mal dabei aufgreifend:

Wenn's einem (sehr) gut geht, zumindest "den Umständen entsprechend", und das Alter rechne ich mal den Umständen zu, dann glaubt man daran, hofft es zumindest, dass ein "verheißungsvoller" Tag auch so enden wird, enden kann, wie er begonnen hat. Ich zähle mich glücklicher Weise hinzu.

Ich steuere nun weiterführend den Gedanken bei, dass bei leidgeprüften Menschen es auch eine Verheißung in ganz anderem Sinn geben kann, um die sie schon einige Zeit gebetet oder sie ganz einfach gewünscht haben.

Umso glücklicher können wir uns alle schätzen, wenn wir die Sonne durch Wolkenlücken, den Herbst in seinem Gold, noch bewusst und gewollt erleben dürfen und dies in poetischer Weise kundzutun vermögen.

Ich grüße Dich an einem Tag mit Sonne und den von Dir erwähnten Wolkenlücken! *Ramires*

Medea † Es ist nicht selbstverständlich, jeden Morgen wieder
gut beieinander aufzuwachen und den neuen Tag zu begrüßen.
Schon so mancher ist im Schlaf verstorben.
Ich freue mich meines Lebens und weiß, daß das gar nicht so
selbstverständlich und ein kostbares Geschenk vom Schicksal ist.
Medea.

lillii nichts ist selbstverständlich hier unten,
obs oben anders ist, wer kann es sagen.
Nehmen wir doch den Tag immer wieder dankend an, das Schöne, das uns geschenkt wird, ob es die Sonne, ein gutes Wort, eine Umarmung ist..
eigentlich selbstverständlich und doch wiederum nicht.

Du hast es sehr schön in unsere Gadanken gebracht.
Danke Dir und einen sonnigen Tag wünscht Dir

Luzie

minu Gestern hat es geregnet und ich habe Coni Frobes Lied gesungen.
"Lieber Gott lass die Sonne wieder scheinen..."
und siehe da, sie guckte zwischen den Wolken hervor, ich dachte, das macht sie nur für mich, wie hätte ich sonst vom Einkauf nach Hause gehen sollen, mit zwei schweren Taschen, einen Schirm und einer Gehhilfe.
An das Ende denke ich jeden Tag und wenn ich wüsste, es ist Morgen so weit, ich würde nichts anderes machen als sonst, ich würde mir den Himmel ausmalen, mit einem farbigen, fröhlichen Bild. Den Kindern würde ich schreiben, dass sie mir die letzte Reise gönnen sollen.
Emy

HeCaro Du hast ja so recht daran zu erinnern, dass das
Schöne für alle da und ist und auch daran dass es
endlich ist.
Aber es gibt Tage, an denen man sich so glücklich fühlt,
und dann meint man: Heute scheint die Sonne nur für mich.

Ein schönes Gedicht voller guter Gedanken.
Liebe grüße, Carola