Gedenken
Sie sind uns vorausgegangen,
wir folgen ihnen eines Tages nach.
Kein Mensch kennt seine Stunde.
Kommentare (17)
Liebe Roxanna,
mein Vater ❤️ sagte mir mal, dass ich bei der Erinnerung an einen lieben Menschen niemals an seine letzte Leidenszeit denken sollte, denn so war er ja nicht wirklich. Besser man bewahrt sein Andenken nur an die schönen Zeiten in seinem Herzen auf.
Ja, so versuche ich es immer, und manchmal klappt es sogar.
L.G.
Rosi65
@Rosi65
Da hat dir dein Vater etwas Schönes mit auf den Weg gegeben, liebe Rosi. Recht hat er gehabt. Ich danke dir herzlich für den schönen Kommentar.
Liebe Grüße
Brigitte
Ganz herzlich bedanke ich mich bei den 💗chen - Spendern
@WurzelFlügel
@ahle-koelsche-jung
@ladybird
@Zsuzsannaliliom
mit einer Rose
Liebe Grüße
Brigitte
Aber wir wissen, dass diese Stunde früher oder später kommen wird. Wohl dem, der das nicht verdrängt und in rechter Weise vorbereitet ist. Gedenktage erinnern daran...
Syrdal
@Syrdal
Herzlichen Dank, lieber Syrdal für deinen Kommentar. Ich denke, je älter wir sind, umso weniger lässt sich verdrängen, dass die Stunde kommen wird. Es ist eine Kunst, in dem Bewußtsein zu leben, sich trotzdem davon nicht bedrücken zu lassen und die Lebensfreude zu behalten.
Herzliche Grüße
Brigitte
Es ist einfach tröstlich zu wissen, dass die geliebten Menschen
nur vorausgegangen sind und wir nachfolgen.
(Nur schade, dass sie uns keinen Tipp geben, wie es "da oben" wohl ist...)
LG Seija
@Seija
Das wäre doch mal etwas, liebe Seija, wenn uns mal einer erzählen könnte, was uns erwartet, wenn wir die Schwelle überschritten haben. Man sagt ja, dass sie dort auf uns warten. Es ist und bleibt ein Geheimnis. Ich danke dir für deinen Kommentar udn grüße dich herzlich
Brigitte
Hier wird der Totentag am Anfang November gefeiert, gleich am Aller-Heiligen-Tag.
Doch, liebe Brigitte, man denkt ja nicht nur im November an den Tod, an diejenigen, die nun nicht mehr da sind, nicht wahr? Ich glaube, unsere Aufgabe besteht darin, uns damit abzufinden, weiter gehen, ruhig warten...
Mit herzlichen Grüßen
Christine
@Christine62laechel
Herzlichen Dank, liebe Christine für deinen Kommentar. Ich glaube unsere Aufgabe ist es, wie du schreibst, immer weiter zu gehen, bis wir selbst eines Tages am Ziel angekommen sind und das versuchen zu leben, was uns die Familie mitgegeben hat und uns selbst weiter zu entwickeln. Der Tod an sich ist allgegenwärtig, Rilke hat geschrieben
Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen
lachenden Munds.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen,
wagt er zu weinen
mitten in uns.
Was den Tod angeht, gibt es keine Unterschiede, alle Menschen müssen eines Tages gehen.
Liebe Grüße
Brigitte
Hallo Roxanna,
da schliess ich mich Carolas Worten an. Mir geht es auch immer so wenn ich am Grab meiner Eltern und/oder Schwiegereltern stehe.
Die Trauersonntage werden bei uns ganz normal begangen, ohne Friedhofsgang, dafür brauch ich keinen Feiertag. In Gedanken sind die verstorbenen Verwandten/Freunde immer, egal ob mit oder ohne Feiertag.
Viele Grüße Wolfgang
@ahle-koelsche-jung
Ich habe gar keine Gräber mehr, lieber Wolfgang, an die ich gehen könnte, weil sie längst alle aufgelöst sind. Diese Trauertage an sich brauche ich auch nicht, um an meine Lieben zu denken, die schon lange gegangen sind. Wir tragen sie ja in unseren Herzen mit uns und auch in unserem Wesen, weil sie uns vieles mitgegeben haben. Trotzdem kommen an diesen Tagen solche Gedanken schon eher mal in den Sinn, weil das eben so zum Thema gemacht wird.
Herzlichen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße
Brigitte
@ahle-koelsche-jung
Da schließe ich mich an …
Es bräuchte für mich keine Feiertage, keine speziellen Gedenktage, ja im Grund nicht mal ein Grab (unsere Gräber sind ohnehin weit weg von hier).
Die Lieben die mir wichtig sind, sind immer bei mir, begleiten mich ... helfen mir eigentlich auch oft bei Entscheidungen, speziell meine Oma, die eine einfache aber sehr kluge, ja fast weise Frau war ...
@Blues-Opa
Das ist schön, lieber Blues-Opa, wenn man noch so eine Verbindung spürt wie du und vor allem, wenn es jemanden in der Familie gab, mit dem sie besonders eng war wie bei dir mit deiner Großmutter. Gräber, an die man gehen kann, hat man nicht immer vor Ort und wie ich schon an Wolfgang geschrieben habe, sind die meiner Lieben schon längst aufgelöst. Wir tragen unsere Lieben in uns und es braucht für die Erinnerung nicht unbedingt einen Ort.
Danke für deinen Kommentar und hezrliche Grüße
Brigitte
Das sind Gedanken, die sich am Grab unwillkürlich einstellen, liebe Brigitte.
Es ist ein sehr passender Spruch zum heutigen Totensonntag,.
Herzliche Grüße , Carola
@HeCaro
Diese Gedanken, liebe Carola haben mich gestern den ganzen Tag beschäftigt. Wenn man sich einmal vorstellt, welche lange Ahnenreihe hinter uns steht und alle sind sie uns vorausgegangen. Wenn man Glück hat, kennt man sie vielleicht noch bis zu den Urgroßeltern und von denen davor kennt man allenfalls noch Daten und Namen oder, wenn jemand etwas herausragendes gemacht hat, was in der Familie weitererzählt wird
Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar und schicke liebe Grüße
Brigitte
Für das geschenkte 💗chen sage ich dir liebe @Muscari - Andrea lieben Dank.
Herzliche Grüße
Brigitte