Gedächtnis und Lernen - Tipps für den Alltag
Verschiedene, individuell sinnvolle Beschäftigungen, die sich vom "Alltagstrott" abheben sind wichtig. Neben täglichen, anregenden Ritualen im eigenen Tagesablauf zuhause: Z.B. Lesen der Tageszeitung, Hören von Nachrichten, Bearbeiten oder Lösen von z.B. Rätseln verschiedenster Art, Lesen von fachbezogenen Artikeln (z.B. zu den eigenen Hobbys), thematische Recherchen im Internet (z.B. über Hochschulserver mit digitalem "Herausschreiben" von Wichtigem, online Dokumentationen, usw.) sowie z.B. den Austausch dazu mit Bekannten oder Gleichgesinnten (u.a. Seniorenportal) regen das Gehirn an und halten es flexibel. Aktivieren Sie die im bisherigen Leben praktizierten Merkhilfen oder Merkstrategien, und versuchen Sie immer mal wieder neue zu erproben. Grundsätzlich förderlich ist es, gemäß der je eigenen Stärkenbereiche immer wieder etwas Neues zu erproben. Pflegen Sie dazu Ihre Interessen im Sinne von neugierig sein und bleiben, Interessengebiete pflegen und erweitern usw.. Anregungen dazu finden sich in zahlreichen, verschiedensten Büchern z.B. zur Gehirn-Training.
Kommentare (2)
O je, lieber Dehje, wenn ich das mit 84 alles machen soll? Ich binge nicht mal die Zeit auf zum Lesen von fachbezogenen Artikeln zu den eigenen Hobbys, weil dann für das Hobby selbst nichts mehr übrig bliebe.
Manfred
Die Ideen sind mögliche Beispiele: Entscheidend sind regelmäßige, sogenannte kleine Schritte in mindestens einem Bereich und zunächst auch mit kleinerem zeitlichen Umfang. - Sinngemäß nach dem Sprichwort: Das Besteigen eines Berges beginnt mit den ersten Schritten im Tal. Jede(r) in seiner Geschwindigkeit. - Diese "kleinen Schritte" sollten sehr individuell gestaltet werden, sodass sie Freude machen und rasch erste "kleine" Erfolge selbst bemerkt werden können. So kann z.B. ein handwerkliches Tun verbunden werden mit dazu passender mehr theoretischer Information.