Frühes Veilchen 3. Version (die 1. fanden Medea und Lilli herauss, )
Frühes Veilchen
Der Frost hat den Asphalt gesprengt
Ein Veilchen reckt sich auf
Die Buche wirft, vom Wind gedrängt
verdorrte Blätter drauf.
Der Grasfleck vor der Schattenwand
Trägt noch verschoss´nes Braun.
Noch flattern Tauben im Verband
anstatt am Nest zu baun.
Doch was da in der Wiege lag
stapft jetzt schon durch die Pfützen
Und jede Stunde darf der Tag
Zur Auferstehung nützen.
Joan
Kommentare (6)
ehemaliges Mitglied
"Ganz prima hingekriegt" (wie immer) Deine poetische Auferstehung!
Ich weiß ja nun bereits seit Jahren, dass Du "es kannst"...
Und Dich zu lesen macht immer wieder Freude und baut regelrecht auf, ehrlich mal!
LG *Ramires*
Ich weiß ja nun bereits seit Jahren, dass Du "es kannst"...
Und Dich zu lesen macht immer wieder Freude und baut regelrecht auf, ehrlich mal!
LG *Ramires*
Medea †
Liebe Joan,
das frühe Veilchen schmeckt mir wie
Blüten-Honig auf einer frischen Semmel.
Da greife ich gleich noch einmal zu.
Liebgruß M.
das frühe Veilchen schmeckt mir wie
Blüten-Honig auf einer frischen Semmel.
Da greife ich gleich noch einmal zu.
Liebgruß M.
ehemaliges Mitglied
Danke Joan, es ist immer wieder ein Vergnügen, Dich zu lesen.
Du berührst sehr stark durch das Malen der Bilder mit Worten, die mit der Gefühlswelt übereinstimmen.
Das ist für mich Lyrik, die aus dem Herzen kommt und unglaublich gekonnt umgesetzt ist.
Liebe Grüße
Meli
Du berührst sehr stark durch das Malen der Bilder mit Worten, die mit der Gefühlswelt übereinstimmen.
Das ist für mich Lyrik, die aus dem Herzen kommt und unglaublich gekonnt umgesetzt ist.
Liebe Grüße
Meli
Maiengrüße von Allegra