Feuer - Bedrohung und Segen
Einst
Griff nach dem Feuer
Göttern vorbehalten
kam in der Menschen Macht
Nicht denkbar ein Leben
ohne dies Feuer
doch wehe, wenn ungezügelt
sein Walten
Glut aus der Tiefe
zum Himmel empor
kann Schrecken sie speien
verdunkeln des Tages Licht
Brennende Wälder - Stätten des Grauens
und dennoch
sie bilden den Ursprung des Lebens
neu
Kommentare (5)
Liebe Ursula,
Dein Bild spricht mich sehr an, obwohl so ein Waldbrand Verwüstung und auch Leid hinterlässt, wenn ich an die Tiere denke - sehr energiereich.
Liebe Grüsse von
Jutta
@Jutta
Ja, liebe Jutta,
auch für mein Gefühl ist so ein Waldbrand oder jeder andere großer Brand beängstigend - für Mensch, Tier und Natur.
Der Verstand weiß natürlich, daß wir ohne Feuer nicht existieren könnten.
Auch im Winter schätzen wir die Wärme ja sehr.
In diesem Sinne
grüße ich Dich herzlich
Ursula
Dieses Bild spricht wieder mit mir, liebe Ursula!
Danke fürs Teilen.
Ich liebe das Feuer, schon immer,
obwohl ich mal nur um Haaresbreite einem Waldbrand entkam.
liebe Grüße
WurzelFluegel
@WurzelFluegel
Es freut mich, liebe WurzelFluegel,
daß auch dieses Bild auf Deiner Linie liegt, danke.
Ich kann nicht sagen, daß ich das Feuer liebe -
Kerzenflammen und Kamin ausgenommen.
Wahrscheinlich ist unterschwellig Vorsicht im Gefühl.
Liebe Grüße
Ursula
Auch beim Feuer, liebe Ursula gibt es eben das sowohl als auch. Es kann zerstörerisch sein, wie auf deinem beeindruckenden Bild zu sehen ist, aber es schenkt uns auch Wärme und ist in vielen Dingen nützlich. Und manchmal, nach einer Zerstörung durch Feuer entsteht etwas ganz Neues. wie du in deinem Gedicht auch schreibst. Unvorstellbar allerdings, wie es Menschen ergeht, die durch ein Feuer alles verloren haben und vor dem Nichts stehen. Vieles kann man wieder ersetzen, aber die Schätze, die Erinnerung brachten, wie z.B. Fotografien, eben nicht.
Lieben Gruß
Brigitte