Fassade

tilli † und will kein Mitleid.Dein Gedicht ist so wahr.
Deine Worte haben mich berührt.Manchmal könnte man weinen, es wäre leichter, aber man kann nicht.
Viele Grüße Tilli

wichtel oft ist es gerade der Clown, der uns zum Lachen bringt, der sich hinter seiner Maskerade versteckt.
Wie oft wird man gefragt: "Wie geht es Dir?" Aber das ist dann oft nur der Auftakt um über seine eigenen Unzulänglichkeiten zu berichten.
Manchmal muß man auch stark für andere sein und sich mit den eigenen Sorgen zurückhalten.
Lieber Gruß Carola

protes nur lächeln
und immer vergnügt
immer zufrieden
wies immer sich fügt usw
doch wies da drinnen aussieht
geht niemand was an
LAND DES LÄCHELNS

erinnert mich sehr an dein gedicht
liebe Wichtel

wer kennt diese gefühle nicht
sicher der eine mehr der andere weniger

aber ich denke das ist eben das leben

elge hade

Traute das ist ein Nachdenkenswertes Thema.
Ein schönes Gedicht ist das und sehr tiefgründig.
Wenn ich nachdenke, so glaube ich zu wissen, dass es zwei Gründe sind, die uns die Fassade aufrichten lassen.
Der eine, um die Menschen zu schonen, die um uns sind, um sie nicht zu belasten..
Der andere Grund ist wohl die Scham, weil man wieder in eine nicht Vollkommene Situation geraten ist, aus welchem Grund auch immer.
Ich komme auch in das Dilemma, dass ich einige Sachen hüte
und nicht preisgebe.
so machen es wohl viele.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

ehemaliges Mitglied die Fassade ist für den Zirkus gemacht - nicht für das Leben. Der weinende Clown - auch etwas Besonderes - aber wir wollen ja, dass er lacht - uns zum Lachen bringt. Aber - wie du schreibst - gemeißelt zu Stein - die äußere Fassade vor sich hertragen - niemand soll sehen - wie es drinnen aussieht? Da wird die Seele noch viel schreien und wird keine "Erlösung" finden. Wir sprechen von Kommunikation - von Mit-teilung, vom mit Teilen - aber eine Fassade kann das nicht und umgekehrt kann man nicht mit einer Fassade kommunizieren. Manchmal mag es angebracht sein. Aber es darf nicht zur Regel werden.
Das hast du schön geschrieben und es hat mich zu diesem langen Kommentar angeregt.

Ich wünsche dir eine fassadenlose Zeit
Gerd