Express nach Stein am Rhein

Autor: ehemaliges Mitglied





Wer gerne durch mittelalterlichen Gassen spazieren geht, der sollte nach Stein am Rhein fahren.
Das dachte Luchsi auch und schon ging der Schweizer Express mit deutscher Besatzung los. Unter Schweizer Gemütlichkeit verstehe ich etwas anders. (die Zeit fehlte uns einfach)

Während Luchsi und meli gemütlich bei Kaffee und Kuchen draußen saßen, habe ich im Expressgang das besondere Flair dieser Stadt genießen können und einfangen dürfen.

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Stein am Rhein liegt in einer paradiesischen Landschaft und ist eine einzigartige Perle. Mit ca. 3.000 Einwohner ist sie klein, aber doch groß, denn Kunst, Kultur und das städtische Ambiente haben einen hohen Stellenwert. Und viel Natur gibt es auch noch.

Der Rhein kommt dort zum Vorschein, nachdem er den Bodensee durchflossen hat.


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Erstmal gingen wir durch ein Tor und schon da setzte bei mir er Wow-Effekt ein. Tore und Türme gibt es einige, wie das Undertor, auch Zeitturm genannt, das Obertor, das Rheintörli zwischen Kloster und Stadt und dem Hexenturm aus dem 16. Jahrhundert.


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Das Geburtshaus von Robert Gnehm, ein Wohltäter der Region, war das erste Haus, welches ich fotografierte. Dort ist das Museum "Lindwurm" untergebracht. Zu besichtigen sind, bürgerliche Wohnstuben und Wohnkultur und landwirtschaftliche Geräte aus dem 19. Jahrhundert.
Das Haus ist schon 1297 entstanden. Die Fassade ist im Empirestil 1820 geändert worden im Sinne eines Stadtpalais.


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Die Bürgerhäuser sind mit ihren reich bemalten Fassaden und kleinen Erkern wertvolle Kunstwerke. Einige Häuser sind aus dem 16. Jahrhundert.

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Nicht nur die Fassaden sind fabenprächtig auch die Gastronomie bietet eine bunte Palette an Speisen und Getränken.


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Den absoluten Höhepunkt bietet der Marktplatz mit den historischen Gebäuden .


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Das Rathaus von 1542 mit Fachwerkaufsatz von 1745 setzt dem historischen Stadtbild noch die Krone auf.
Motive aus der Stadtgeschichte sind an die Wand gemalt. Sie entstanden erst um 1900. Das Rathaus beherbergt ein kleines Museum und zeigt einiges an Stadtgeschichte. Früher war es mal ein Kaufhaus.


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Ein Puppenmuseum soll es auch in Stein am Rhein geben, welches ich auch sofort aufgesucht hätte.

Bei meiner Schlenderei durch die Gasse, falls ich überhaupt von Schlenderei sprechen kann, begegneten mir viele Tiere. Sie waren für mich auch ein dankbares Fotomotiv. Frösche, die offensichtlich schon fast zum Prinzen mutierten, saßen auf er Treppe. Oder waren es verzauberte Prinzen, die nur auf mich gewartet haben. Katzen saßen brav und schnurrend auf dem Bürgersteig, einvernehmlich mit großen Schreitvögeln. Und die Hähne hatten sich wohl für die Brautschau herausgeputzt.

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Und wie es in spätmittelalterlichen Gassen üblich war, gab es viele Zunftschilder, Nasenschilder genannt, zu bewundern.

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Auch gehört zu einem Marktplatz ein Brunnen und dieser war besonders imposant, nicht zu übersehen mit dem Standbild eines Kriegers. Der Brunnen ist seit dem 16. Jahrhundert an dieser Stelle.


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Ein Geschäft kündigte schon den nahenden sehnsüchtig erwarteten Frühling an. Aber, so richtig ließ er sich nicht locken, trotz der fabelhaften Dekoration.

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Erwähnen möchte ich noch die Krippenwelt. Sie ist zu finden im ältesten 1302 erbauten Haus, welches noch im Original erhalten ist. Die Ausstellungen der Krippen wechseln jährlich. Es sind zwischen fünf und siebenhundert Krippen zu besichtigen. Die Öffnungszeiten sind täglich, außer montags von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Kunst, Kultur, mittelalterliches Flair, sehr viel Natur und viele Ausflugsmöglichkeiten, das bietet Stein am Rhein.
Da ist erst mal das Wahrzeichen, die Burg Hohenklingen, der Stadt. Sie bietet einen traumhaften Ausblick auf die Rheinlandschaft und den Bodensee mit seinem Untersee. Allerdings ist auf Schusters Rappen von der Altstadt ein Weg von 35-45 Minuten.

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Zum anderen ist auch noch die Insel Werd zu erwähnen. Sie ist mit ihrem historischem Hintergrund
und Natur pur ein beliebtes Ausflugsziel für alt und jung.

Auch das Kloster St. Georgen sollten Bodenseetouristen einen Besuch abstatten, sowie den Kirchen.


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Nun war mein klitzerkleiner Rungang beendet und ich kam wohlbehalten bei Luchsi und meli wieder an.

Als Ruhrpöttlerin identifiziere ich die Schweiz mit Wilhelm Tell und hohen Bergen, aber auch mit Schweizern Taschenmessern. Ganz wichtig ist die Schokolade von Lindt aus Milch von glücklichen Kühen.


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Als Kind habe ich immer gehört, wie präzise doch Schweizer Uhren laufen. Aber, unsere Zeit ist nun auch abgelaufen und Luchsi kutschierte uns nach Konstanz zurück. Sie hat trotz des Spörnchens tapfer durchgehalten.
Luchsi eine wunderbares Kleinod hast du uns wieder präsentiert und es ist durchaus noch mal eine Reise wert.

anjeli

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