Ewigkeitsgedanken

Autor: ehemaliges Mitglied

Man "laiet" sich eben als halbwegs "bewusster" Mensch immerfort mal Gedanken zu den schwergewichtigen Dingen, auch wenn man etliche Kanten hat und nicht nur einen KANT, bei dem man sie sich Rat und Hilfe holen kann...






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Kommentare (8)

ehemaliges Mitglied ist eine frage die wir uns selber beantworten, uns erklären wollen,viele uns was Glauben lassen, was sie Glauben, und woher weiß ich das ? das muss jeder für sich selber fínden, wer meint es steht in Büchern der wird lesen, wer meint es steht in den Sternen der wir zu den Sternen schauen, wer meint sein Opa weiß es oder die Oma der wird sie fragen, wer kennt schon den weg zu wahrheit, wer will ihn wirklich wollen....dann müsste er sein leben ändern.

LG Diro
harfe für Deine Zustimmung und das treffliche Gedicht. Du bist eben ein echter Poet. Und Du hast recht damit. Es ist bedauerlich, dass wir schon eine kleine „Ewigkeit“ nichts mehr von einander gehört haben. Inzwischen hat sich viel ereignet, das mich für lange Zeit aus der Bahn geworfen hat. Noch finde ich nicht ausreichend Zeit, um öfter im ST auftauchen zu können. Wenn es etwas besser sein wird, werde ich es begründen, hi.
Dir und den Deinen wünsche ich weiterhin eine kreative Zeit und grüße Dich herzlich aus der verregneten Pfalz,
Dein Freund – Horst.
ehemaliges Mitglied Mein "Ewigkeitsgedanke" eben war, dass wir ewig nix mehr miteinander zu tun hatten, was ich bedauert habe.
Umso mehr freue ich mich über Deine fundierte Gedankenerweiterung, der ich Zeile für Zeile nur zustimmen kann.

Es rappelt manches Mal die Ewigkeit an meiner Psyche,
die Glaubens-Paradigmen mit, bis hin zur "Hahnebüche".
Doch wäre anders es, und beides ließ` mich gänzlich kalt,
dann müsste fragen ich: "Werd` ich auf diese Weise alt?"


LG *Otmar*
harfe Du hast mit der Frage nach dem Ewigkeitsbegriff ein außerordentlich komplexes Thema angestoßen. Wir wissen, dass der Ewigkeitsbegriff nicht wirklich definierbar ist. Es ist ein Etwas, das unabhängig von der Zeit anzunehmen wäre. Ein zeitloses Ding also wie das Elektron und Photon, nach deren Entstehung. Deshalb entzieht sich die Ewigkeit, die weder Anfang noch Ende kennt dem menschlichen Vorstellungsvermögen. Ewigkeit in Verbindung mit Zeit zu bringen, ist zum Scheitern verurteilt. Schon wer darüber nachdenkt, verliert sich in einem unauflösbaren Gedankengestrüpp. Mit dem Unendlichkeitsbegriff kann man Mathematik betreiben, nicht mit dem Ewigkeitsbegriff. Er setzt die Festlegung auf eines von zwei existierenden Glaubens-Paradigmen voraus. Entweder: Es existiert ein Schöpfergott, dann erhält der Begriff einen Sinn, weil es vor dem Urknall einen Schöpfergott gegeben hat, oder es gibt keinen Schöpfergott. Dann wurden mit dem Urknall Raum und Zeit geschaffen und von Ewigkeit kann nicht mehr die Rede sein. Die Glaubensqualitäten sind freilich gleichwertig.
LG. Dein Freund Horst.
stefanie Zu Deiner Frage:was ist Ewigkeit? möchte ich nach einigem Nachdenken sagen.
Für mich ist Ewigkeit die Zeit wo mir alle Rätsel gelöst und alle Fragen des Lebens beantwortet werden. Danke für Deinen Denkanstoß stefanie
Traute Kein Dank nötig, es war mir ein ausgesprochenes Vergnügen
die Grauen auf Trab zu bringen.
Solche, dazu noch im Reim, vorgelegten Denkanstöße sind ein
geistiger Genuss.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied Liebe Traute, Dein Nick ist Omen wieder einmal!
Gleich als ich es eingestellt habe, vermutete ich eher, dass da so gut wie nischt hinzukommt, weil die Gedankenlyrik nicht jederfraus Sache ist und manche so gut wie gar nischt damit anfangen können, höchstens ansatzweise "kantig" zu werden vermögen.
Umso mehr danke ich Dir für die Mühe des Nachvollziehens und dass Du mir gar "schöne Gedankengänge" unterstellst.
Es sind spontane Gedanken, Fragestellungen zum Thema gewesen, die heute, würde ich zur selben Überschrift neu schreiben, ziemlich anders ausfallen könnten. Fast bin ich versucht es zu tun, einen neuen, andersartigen Anstoß zu geben... Du hast es richtig benannt. Danke Dir! Herzlich grüßt *Ramires*
Traute Eigentlich wollte ich nicht die erste Diskutantin sein...
Deine Ewigkeitsfrage fragt man sich schon seit Ewigkeiten,
ohne sich auf eine eindeutige Antwort einigen zu können.
Da bei ist es für mich ganz einfach.Die Ewigkeit ist immer die
Gleiche, sie ist ewig unabänderlich starr unbeweglich, Äonen.
aber alles andere findet in unterschiedlicher Geschwindigkeit,
je nach der Art in ihr statt.
Sie ist so unfassbar wie die Unendlichkeit, in der alles Platz hat
und durch sie Dimensionen hat.
Und da wir alles was wir erkennen und zu erkennen glauben,
durch unsere Sinne aufnehmen,ist alles Subjektiv, ein Abbild unserer
Vorstellung von der Welt.Aber durch unsere Ratio,
die Fähigkeit die Dinge zu klassifizieren, werden
sie auch in dem Prozess Objektiv und Realität.
Das sind schon schöne Gedankengänge auf die Du uns
führst, sicher um mal
zu ergründen mit welcher Sicht wir die Welt betrachten?
Deine Gleichnisse mit den Felsen werden der
Ansicht von unumstößlichen Ansichten und Wahrheiten gerecht.
Ich denke, Du hast einen guten Anstoß
gegeben nun bin ich auf andere Ansichten gespannt,
mit neugierigen Grüßen,
Traute

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