Enten-Blick
Lyrische Bilder(vogelfrei)
Noch ist es still am See,
kalt und verlassen liegt die Natur,
der Wind peitscht über das Wasser,
pfeift an meinen Ohren vorbei,
treibt Tränen aus meinen Augen,
sagt, ich soll mich in die künstliche
Wärme des Hauses verziehen,
denn die Frühlingssonne ist noch Wintermüde.
Doch ich verharre am Ufer,
spüre wie sich Wärme in mir ausbreitet,
denn der Blick der Ente spricht zu mir,
sendet mir einen wissenden Gruß
auf ein blühendes Jahr…
© Karin Steinberg-Berge 08.03.2015
Noch ist es still am See,
kalt und verlassen liegt die Natur,
der Wind peitscht über das Wasser,
pfeift an meinen Ohren vorbei,
treibt Tränen aus meinen Augen,
sagt, ich soll mich in die künstliche
Wärme des Hauses verziehen,
denn die Frühlingssonne ist noch Wintermüde.
Doch ich verharre am Ufer,
spüre wie sich Wärme in mir ausbreitet,
denn der Blick der Ente spricht zu mir,
sendet mir einen wissenden Gruß
auf ein blühendes Jahr…
© Karin Steinberg-Berge 08.03.2015
Kommentare (8)
ehemaliges Mitglied
ich war und bin einfach fasziniert von dem wissenden Blick der Ente zu mir, muss mir das Foto immer wieder anschauen. Menschen meinen öfters, Tiere können nicht denken, aber das stimmt nicht. Sie können zwar nicht in unserer Sprache sprechen, aber denken können sie ganz bestimmt. Nur wir Menschen haben meist kaum Zugang zu ihrer denkenden Welt. Mit meinem Gedicht habe ich versucht eine Verbindung zwischen der Ente und mir herzustellen. Als ich dort stand, habe ich richtig gefroren, es war äußerst kalt und windig. Der Ente hat die Kälte und der Wind nichts ausgemacht und während sie mich anschaute, konnte ich Hoffnung auf wärmere Tage spüren.
Lieben Gruß
Karin
Lieben Gruß
Karin
Britt
liebe Karin,
schon als Kleinkind erfährt man eine Beziehung zu Enten. Wenn man anfängt zu fotografieren, findet man bei den Enten immer wieder ein Motiv. Als alter Mensch steht man am Ufer und entspannt sich beim Anblick der Enten, mal malt sie, man füttert sie. Dein Gedicht und der Blick der Ente zu dir, das finde ich richtig herrlich.
Liebe Grüße - Britt
schon als Kleinkind erfährt man eine Beziehung zu Enten. Wenn man anfängt zu fotografieren, findet man bei den Enten immer wieder ein Motiv. Als alter Mensch steht man am Ufer und entspannt sich beim Anblick der Enten, mal malt sie, man füttert sie. Dein Gedicht und der Blick der Ente zu dir, das finde ich richtig herrlich.
Liebe Grüße - Britt
ehemaliges Mitglied
Es ist schön zu fühlen, dass wir alle neue Kräfte so wie die Natur im Frühling entwickeln können und die Vorfreude ist doch einfach herrlich. Ich kann es kaum glauben, dass der Winter sich bald ganz verabschieden wird.
Einen ganz lieben Gruß
Karin
Einen ganz lieben Gruß
Karin
Bruno32
der bringt uns schon in Schwung, ob alt ob jung.
Die Natur macht uns es vor und wir wollen wieder leben,
Danke mit Grüßen von uns
Bruno
Die Natur macht uns es vor und wir wollen wieder leben,
Danke mit Grüßen von uns
Bruno
immergruen
auf den Frühling äußert sich schon allerorten. Die Amseln pfeifen, die Finken schlagen, die Elster tragen Äste und die Enten weffen wissende Grüße über die Wasser. Schöne Aussichten!
das immergruen
das immergruen
ehemaliges Mitglied
Es freut mich sehr, dass ich dir ein wenig Vorfreude auf das Frühjahr mit meinem Bild und den lyrischen Gedanken bringen konnte. Wir alle erwachen allmählich aus dem Winterschlaf.
Lieben Gruß
Karin
Lieben Gruß
Karin
ehemaliges Mitglied
Bild und Gedicht sprechen mich sehr an.
Frühlingserfahrung pur!
Danke und Gruss
Clematis-Ingeborg
Frühlingserfahrung pur!
Danke und Gruss
Clematis-Ingeborg
Das habe ich in besonders schweren Zeiten feststellen können, denn sie waren, so empfand ich es damals, sehr zutraulich und ich hatte immer das Gefühl, ich würde verstanden. Ich habe sie damals als Boten angesehen und war und bin immer noch davon berührt.
Wie dem auch sei, es ist d e i n e Empfindung und sind deine Gedanken und nur darauf kommt es an.
Im übrigen stimme ich Britt zu.
Herzliche Grüße zu dir
Ingrid