ein Tagebuch, Blatt 2


wer nun meinen Tagebucheintrag vom 2010 gelesen haben sollte, denkt sicherlich: Was soll der alte Quatsch? Habt ja recht, aber damit, so dachte ich, solltet ihr mich erst mal kennen lernen.
Sieben Jahre sind seitdem vergangen, und ich verspreche Euch, nur in den seltensten Angelegenheiten noch einmal Vergangenes zu erzählen.
Heute ist also der 17.06.2017.
Ich war heute in Bielefeld (35 km von Bad Oeynhausen entfernt), um meine Schwester im Krankenhaus zu besuchen. Es geht ihr aber schon besser.
Am nächsten Wochenende hat meine andere Schwester ihren 90.( Neunzigsten!)
Geburtstag. Und ich weiß nicht, was ich ihr schenken soll. Sie hat ja alles. Aber eine Idee habe ich schon: Ich werde sie einladen, einen ganzen Tag mit mir zu verbringen, mit einem guten Essen und einer Fahrt in eine Heidelbeerplantage. Das wird ihr gefallen, denn sie ist noch sehr fit, fährt auch noch selbst ihren Kadett und braucht keine fremde Hilfe.
Und ich? ich fahre auch noch täglich meinen Fiesta. Ich fühle mich wohl, brauche Gott sei Dank keine (oder ganz selten) Schmerzmedikamente und kann noch sehr gut laufen. Ich habe mir Walkingstöcke angeschafft, so kann ich auch unebene, holperige Wege gut bewältigen.
Das Blöde ist nämlich : mein Gleichgewichtsorgan funktioniert nicht so, wie es sollte.
Bis später, Rosemarie


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