Ein schwarzes Schaf !
Diese Geschichte ist einer Freundin gewidmet, die mich erst auf die Idee zu dieser Spinnerei brachte. Danke Nani !
Die Küchentür geht auf und ich, das schwarze Schaf trete auf die Terasse. Erstmal die frische Luft schnuppern, die Rose duftet immer noch stark und vom Abhang kommt der Geruch frisch geschnittenen Grases. Das ist alles Wildwuchs mit vielen Kräutern und Blumen. Was hat es ein Schaf doch gut, Erdbeeren naschen und Tomaten kauen, lecker.
Und nun wird frisch drauflos gesponnen!
Die Treppe zur Strasse ist dem Schaf zu hoch, was soll es auch auf Strasse und Parkplatz, hat eh kein Auto und Schafe haben ja auch keinen Führerschein. Also geht es den Abhang hinunter zu den Rehen. Es ist eben nicht gerne alleine, ich ja auch nicht. Lieber eine fremde Herde, wie gar keine Ansprache.
Das goldbraune Reh guckt ganz erstaunt, ein schwarzes Schaf sah es noch nie. Die Kitze sind neugierig und beschnuppern das Schaf. Dann springen sie um ihre Mutter und das schwarze Schaf herum. Die Sonne lacht aus einem blauweissen Himmel und die Luft ist angenehm, nicht zu warm, nicht zu kalt. Am gegenüber liegenden Rheinufer tanzen noch einige verspätete Nebelnixen über den Tannen und Fichten. Der Wind weht sacht und so tanzen sie bedächtig und langsam über die Bäume. Später wird die Sonne sie vertreiben. Das scharze Schaf möchte auch eine Nebelnixe sein, so leicht, so zart, so schön. Aber schwarze Schafe kann man nicht verändern, das dunkle Fell guckt immer irgendwo raus. Vor diesen Nebelgebilden üben zwei junge Falken erfolglos Angriff und Attacke auf Tauben. Aha, nun hat der Taubenzüchter im Tal seine Schützlinge reingeholt, war ihm wohl zu riskant, und die Falken ziehen ab. Leider war das Alles zu weit weg , das schafft meine kleine Kamera nicht, soweit kann ich nicht zoomen. Die Falken könnten zu mir kommen und hier die Mäuse vertilgen, hätte ich soviele Mäuse im Geldbeutel, wie hier leben, ich wäre steinreich.
Aber nun muss ich was aufklären, ich bin das Schaf und das Reh mit seine Kitzen lebt auch hier und zeigt sich täglich. Aber so nahe liesse die Ricke ihre Jungen nicht an mich heran, 5-6 m Abstand muss sein und das Surren der Kamera vertreibt alle in den Busch.
Ihr seht , alles nur gesponnen , Wirklichkeit und Fantasie vermischt, was soll man glauben, was nicht?
Hat mir richtig gut getan, Euch was vorzuspinnen.
Ein ganz liebes MÄÄÄÄÄHHH von Eurer spinnerten luzi
Die Küchentür geht auf und ich, das schwarze Schaf trete auf die Terasse. Erstmal die frische Luft schnuppern, die Rose duftet immer noch stark und vom Abhang kommt der Geruch frisch geschnittenen Grases. Das ist alles Wildwuchs mit vielen Kräutern und Blumen. Was hat es ein Schaf doch gut, Erdbeeren naschen und Tomaten kauen, lecker.
Und nun wird frisch drauflos gesponnen!
Die Treppe zur Strasse ist dem Schaf zu hoch, was soll es auch auf Strasse und Parkplatz, hat eh kein Auto und Schafe haben ja auch keinen Führerschein. Also geht es den Abhang hinunter zu den Rehen. Es ist eben nicht gerne alleine, ich ja auch nicht. Lieber eine fremde Herde, wie gar keine Ansprache.
Das goldbraune Reh guckt ganz erstaunt, ein schwarzes Schaf sah es noch nie. Die Kitze sind neugierig und beschnuppern das Schaf. Dann springen sie um ihre Mutter und das schwarze Schaf herum. Die Sonne lacht aus einem blauweissen Himmel und die Luft ist angenehm, nicht zu warm, nicht zu kalt. Am gegenüber liegenden Rheinufer tanzen noch einige verspätete Nebelnixen über den Tannen und Fichten. Der Wind weht sacht und so tanzen sie bedächtig und langsam über die Bäume. Später wird die Sonne sie vertreiben. Das scharze Schaf möchte auch eine Nebelnixe sein, so leicht, so zart, so schön. Aber schwarze Schafe kann man nicht verändern, das dunkle Fell guckt immer irgendwo raus. Vor diesen Nebelgebilden üben zwei junge Falken erfolglos Angriff und Attacke auf Tauben. Aha, nun hat der Taubenzüchter im Tal seine Schützlinge reingeholt, war ihm wohl zu riskant, und die Falken ziehen ab. Leider war das Alles zu weit weg , das schafft meine kleine Kamera nicht, soweit kann ich nicht zoomen. Die Falken könnten zu mir kommen und hier die Mäuse vertilgen, hätte ich soviele Mäuse im Geldbeutel, wie hier leben, ich wäre steinreich.
Aber nun muss ich was aufklären, ich bin das Schaf und das Reh mit seine Kitzen lebt auch hier und zeigt sich täglich. Aber so nahe liesse die Ricke ihre Jungen nicht an mich heran, 5-6 m Abstand muss sein und das Surren der Kamera vertreibt alle in den Busch.
Ihr seht , alles nur gesponnen , Wirklichkeit und Fantasie vermischt, was soll man glauben, was nicht?
Hat mir richtig gut getan, Euch was vorzuspinnen.
Ein ganz liebes MÄÄÄÄÄHHH von Eurer spinnerten luzi
Kommentare (5)
nixe44
es braucht kein Futter... hat auch keine Konkurrenz zu fürchten... der größte Feind ist der Regen, denn das Schaf ist aus Pappe
Mit einem verschmitzten Lächeln grüßt die
nixe
es braucht kein Futter... hat auch keine Konkurrenz zu fürchten... der größte Feind ist der Regen, denn das Schaf ist aus Pappe
Mit einem verschmitzten Lächeln grüßt die
nixe
chris
Liebe Luzi,
im Seniorentreff bist du nicht allein. Ich freue mich,
dass wir uns in WR persönlich kennengelernt haben und
das ist gut so.
Auf viele gemeinsame Stunden, hier in unserem
Seniorentreff.
Chris
Es ist eben nicht gerne alleine, ich ja auch nicht. Lieber eine fremde Herde, wie gar keine Ansprache.
Liebe Luzi,
im Seniorentreff bist du nicht allein. Ich freue mich,
dass wir uns in WR persönlich kennengelernt haben und
das ist gut so.
Auf viele gemeinsame Stunden, hier in unserem
Seniorentreff.
Chris
Traute
Das war wieder eine schöne Geschichte. Dieses mal hat das schwarze Schaf es aber gut bei Dir gehabt, es wird Dir sicher folgen, denn die Schwarzen Schafe werden überall schlecht gemacht und gemieden.
Du hast dem schwarzen Schaf mal eine Stelle zugewiesen, bei der es seine guten Seiten zeigen konnte.
Darauf kann das symbolische schwarze Schaf lange warten. Es ist bei vielen Schreibern Dichtern und Poeten nur als Kontrast zum gutmütigen weiß-wolligen Kuschelschaf in Gebrauch.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Endlich jemand der es auch gut sein lässt.
Du hast dem schwarzen Schaf mal eine Stelle zugewiesen, bei der es seine guten Seiten zeigen konnte.
Darauf kann das symbolische schwarze Schaf lange warten. Es ist bei vielen Schreibern Dichtern und Poeten nur als Kontrast zum gutmütigen weiß-wolligen Kuschelschaf in Gebrauch.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
Endlich jemand der es auch gut sein lässt.
finchen
fabelgleich schwebst Du als schwarzes Wolkenschaf am Himmel, immer darauf achtend, daß sich die grauen und noch weißen nicht verfliegen.
Spinne weiter so schöne Geschichten - ich lese auch gerne!
Mit g'spinnerten Grüßen
das Moni-Finchen
Spinne weiter so schöne Geschichten - ich lese auch gerne!
Mit g'spinnerten Grüßen
das Moni-Finchen
Spinn weiter so deine netten Geschichten und bleib bloß so wie du bist! Hab ein wunderschönes Wochenenende mit viel Sonnenschein -berta