Ein kleines Veilchen.....

Autor: ehemaliges Mitglied

Ein Veilchen steht am Wegesrand
Die Kinder rennen ausser Rand und Band
Klein Susi hält die Rasselbande auf
Zeigt mit dem Finger auf das Veilchen drauf
Passt auf, tragt Sorge
Denn es möchte noch leben Morgen
Aus dem harten Boden gesprossen
Guckt es die Kinder an unverdrossen
Sie machen alle ehrfürchtig einen Bogen drum rum
Und springen dann weiter auf Weg herum
Das Veilchen ist gerettet
Mit einem Nicken dankt es seinen Rettern
Den Kopf der Sonne entgegen gereckt
Hat sich auch sein Stolz erweckt
Ich bin doch nur ein kleines Veilchen
Aber jetzt lebe ich noch ein ganzes Weilchen

©by Silvy

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Kommentare (5)

ehemaliges Mitglied ...wie wir. Danke. Henryk
harfe hast du diesen kleinen Schatz unter all den Frühjahrsblüten beschrieben. Sein Duft und das himmlische Blau künden den Sommer an. Als Kind waren es die bevorzugten Blümchen, mit denen wir unserer Mama eine Freude bereiteten.
Danke meine liebe Freundin Silvy,
Dein Freund Horst
ehemaliges Mitglied dieses Veilchen und mit ihm alle Lebewesen, denen du voller Zuneigung begegnest, dankt Dir für diese schönen Verse. In unserem Garten stehen viele Veilchen, die ich sehr liebe und die gut gedeihen. Ich liebe ihre schöne Farbe und ihren berauschend schönen Duft.

Ich danke Dir fürs Lesen.

Dein Freund Gerd
ladybird Blüh, wie das Veilchen im Moose,
bleibt immer sittsam und fein
und nicht wie die stolze Rose,
die immer bewundert will sein.

Liebe Silvy, diesen Spruch findet man in bestimmt allen Poesiebüchern,und er fiel mir ein, bei Deinem rührenden Gedicht,sehr bewundert habe ich Deine Creation,beides ergibt eine sehr harmonische Seite,herzlichst Renate

ehemaliges Mitglied da weckst Du bei mir eine Erinnerung an die Zeit, als meine Kinder in diesem Alter waren.
Ich durfte nie Veilchengelee machen - dabei waren 2,5 ha Gelände ums Haus und alles war voll von ihnen.
Danke fürs Lesen.
Liebe Grüße
Meli

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